Was übt/spielt ihr gerade?

  • #1.581
Von Fanny habe ich einiges aus dem Zyklus „Das Jahr“ aber auch anderes gespielt. Bei mir derzeit:

Schumann Sonate fis Moll op.11
Liszt: Dante Sonate


Reicht derzeit auch….
 
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  • #1.583
Liszt: Dante Sonate

Die kommt bei mir auch demnächst, mit der habe ich noch eine Rechnung offen. Wobei mein neuer Flügel mir etwas leid tut, wenn ich ihn gleichzeitig mit der Dante-Sonate und der Muczinsky.Toccata quäle.
 

  • #1.584
Schön, dass du dich da rantraust. Als ich vor vor ca. drei Jahren daran arbeitete, hattest du ja noch davor zurückgeschreckt.

Manchmal brauchen die Dinge etwas Zeit und eine besondere Motivation…. Zum Beispiel ein Projekt, bei dem ich zusammen mit @Carnina und Violina Petrychenko alle drei Sonaten an einem Abend aufführen möchte. Wir planen Wien, Düsseldorf, München und ggf noch woanders…
 
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  • #1.586
Die Dante-Sonate scheint ja gerade en vogue zu sein. Ich habe auch vor das Stück als Gegenpol zu Bénédiction 2024 zu spielen !
 
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  • #1.588
Brahms, Grieg, . ?

Nein, noch verrückter. Das nächste Jahr wird geopfert um das hier ordentlich zum laufen zu bringen. Geb’s Gott es möge gelingen 🤣
Wenn nicht, ich hab gehört in Endenich wird erfolgreich „Hirnerweichung“ therapiert.

Memo an meinen Arbeitgeber: „bitte wenig Stress, mein Hobby fordert mich“.😜

@Pianojayjay ich hab nicht dein Level aber tu mal mein Bestes 🤓 im worst case hängst sie wem anders um. Bis dahin sattel ich meinen Esel und stürme todesmutig gen Windmühle und freu mich über dein Projekt! Hü!

 
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  • #1.591
Ab morgen werde ich ein Menuett von Resphigi (erleichtert von meinem ehemaligen KL ) anfangen .
 
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  • #1.592
Franck: Prélude Choral und Fuge
Nur die Fuge benötigt besondere Aufmerksamkeit. Die ersten beiden Teile sind mittelschwer, die Fuge ist auch länger. Der Bach/Busoni war wohl schwerer. Gerade ist von Jean-Pierre Armengaud eine Franck-CD erschienen, da ist es auch eingespielt. Er spielt die Fuge nicht wirklich schnell.
 
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  • #1.593
Franck: Prélude Choral und Fuge
Nur die Fuge benötigt besondere Aufmerksamkeit. Die ersten beiden Teile sind mittelschwer, die Fuge ist auch länger. Der Bach/Busoni war wohl schwerer. Gerade ist von Jean-Pierre Armengaud eine Franck-CD erschienen, da ist es auch eingespielt. Er spielt die Fuge nicht wirklich schnell.
Lieeeeeebe ich ❤️ So schön!
 
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  • #1.595
Nach einem Post von @Triangulum (danke dafür!) werde ich mal wieder Stücke vom französischen Komponisten Vincent D'Indy spielen.


Empfehlenswert sind die "Tableaux de Voyage" Op. 33 und 36.
(Seine Werke sind bei IMSLP zu finden)

Hier Op. 33

(Ich mag daraus "Le Glas" am liebsten. Wenn ich einen Favoriten nennen müsste.)
 
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  • #1.596
Hast du nicht unlängst auf englische Klaviermusik aufmerksam gemacht?
Good idea. Daher aus Spaß an der Freud: Samuel Coleridge-Taylor Op. 59/22 Bearbeitung von ''Sometimes I Feel Like a Motherless Child''.
Das ist zwar ein afroamerikanischer Song, aber der Komponist war Brite. Interessante Sammlung von 24 derartigen Bearbeitungen, bin gerade darauf aufmerksam geworden.
Der Song selbst, das habe ich gerade gegoogelt, ist anscheinend unheimlich populär und wird in allen Genres inkl. Pop gecovert. Nicht schwer.
Die Offenbach-Bearbeitung von Moszkowski habe ich gleich mit heruntergeladen.
 
  • #1.597
Samuel Coleridge-Taylors Op. 59/22 (Bearbeitung von ''Sometimes I Feel Like a Motherless Child'') klingt wie ein Vorläufer zu Gershwins ''Summertime'' nicht zuletzt, weil Gershwin häufig Gebrauch von der Blues-Skala gemacht hat.
Das lässt sich sehr schnell einüben. Danach York Bowen: Prélude Op. 102/22.
 
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  • #1.598
Samuel Coleridge-Taylors Op. 59/22 (Bearbeitung von ''Sometimes I Feel Like a Motherless
Ein sehr interessanter Mensch. Vielleicht der erste dunkelhäutige Komponist. Leider recht jung gestorben. Er hatte wohl noch Pläne für eine Einbeziehung afrikanischer Elemente in seine Musik. Irgendjemand sollte sich mal die Mühe machen seine Biographie und sein Schaffen aufzuarbeiten!
 
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  • #1.600
War das nicht Scott Joplin?
Nein. Der auch als "schwarzer Mozart" bekannte Joseph Bologne war tatsächlich ein Zeitgenosse Mozarts. Ob er der erste dunkelhäutige Komponist war, weiß ich nicht, aber er lebte ein ganzes Jahrhundert vor Joplin.
 
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