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Weil ich die Russische Klavierschule Band 2 aufgeschlagen habe und da keinen Händel findeWarum sollte sie das meinen? Sie wird wohl die Sarabande aus der Cembalosuite in d-Moll HVW 437 meinen.
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Weil ich die Russische Klavierschule Band 2 aufgeschlagen habe und da keinen Händel findeWarum sollte sie das meinen? Sie wird wohl die Sarabande aus der Cembalosuite in d-Moll HVW 437 meinen.
Ach was ... macht man halt Benefizgalas für irgendwas und holt einen Teil über Spenden wieder rein (die sind sogar steuerfrei).Also mit nem 80Mio-Jackpot würde man das einmalig auf dem Konto kaum merken...
Man sollte es halt nur nicht zur Gewohnheit werden lassen...![]()
Händel? Meinst Du dieses hier?
Ich glaub das ist die russische Klavierschule, die ist aber schon n bisschen älter mit vergilbten Seiten und es steht alles auf russisch, was ich nicht kann:D meine Lehrerin meinte, damit hat sie als Kind gelernt. Kann sein, dass es einfach "eine" russische Klavierschule ist, die sie benutzt, und nicht die, die wir als russische Klavierschule kaufen.Weil ich die Russische Klavierschule Band 2 aufgeschlagen habe und da keinen Händel finde![]()
Ah, das erklärt es!Ich glaub das ist die russische Klavierschule, die ist aber schon n bisschen älter mit vergilbten Seiten und es steht alles auf russisch, was ich nicht kann:D meine Lehrerin meinte, damit hat sie als Kind gelernt. Kann sein, dass es einfach "eine" russische Klavierschule ist, die sie benutzt, und nicht die, die wir als russische Klavierschule kaufen.![]()
Ich meine dieses hier:
Wobei es dort so klingt, als würde es mit Pedal gespielt werden(?). Meine Klavierlehrerin lässt es mich aber erst einmal ohne Pedal lernen. Jedenfalls hab ich arge Probleme mit dem Klang.
Und es klingt einfach nicht schön, wenn ich es spiele
Meine Lehrerin lobt mich immer, dass das schon ganz gut klappen würde. Aber ich bin mittlerweile einfach nur noch genervt, dass ich seit Wochen an so einem kurzen Stück hänge und es mir immer noch nicht klingt.
Bei den Preisen bin ich ja stellvertretend mitbeleidigt. Selbst die 4.000 € wären nur die obere Grenze. Ein grober Ansatz von 100.000 € für ein mittleres Orchester (1250,00 € pP) ist ja wirklich nicht viel. Da war ich wohl etwas naiv in meiner Vorstellung bisher.
Die Preise für ein Streichquartett bewegen sich dort zwischen ca. 2000 und 4000 €.
Wenn du jetzt ein mittleres Sinfonieorchester mit, sagen wir mal, 80 Mitgliedern buchen würdest, müsstet du das Ganze wohl mit 20 multiplizieren und dann wg. des deutlich größeren Aufwands (aufgrund der Größe) noch nen Erschwernis-Zuschlag drauflegen.
Also mit nem 80Mio-Jackpot würde man das einmalig auf dem Konto kaum merken...
Man sollte es halt nur nicht zur Gewohnheit werden lassen...![]()
Ach was ... macht man halt Benefizgalas für irgendwas und holt einen Teil über Spenden wieder rein (die sind sogar steuerfrei).
Für den guten Zweck greifen nicht wenige Menschen gerne etwas tiefer in die Tasche.
Mit etwas Geschick machst du dabei ja sogar noch Gewinn (sonst gäbe es kein Event-Business).
Dass Orchester nicht billig sind, fällt mir beim Anblick meiner wenigen Stücke für Orchester oder Streichquartett immer wieder schmerzlich auf.
Ich müsste sowas im Bekanntenkreis zusammen schnorren. Leider kenne ich kaum noch Leute mit klassischen Orchesterinstrumenten ... viel Klavier, viel Zupfinstrumente ... Schlagzeuger bis zum Horizont, aber eben keine Oboe, kein Cello, kein Horn und erstrecht kein Orchesterschlagzeug.
Also muss ich das alles simulieren, nur um die Stücke mal hören zu können (ich weiß ja nichtmal sicher, ob sie mir gefallen). Wenigstens ist das mittlerweile leichter möglich, als noch vor 20 Jahren, als ich die Stücke schrieb.
Das erklärt warum ich keine Orchesterinstrumentalisten (mehr) kenne ... aber Klavier ist nun auch nicht gerade ein "günstiges" Vergnügen.Klassische Musikausübung (Instrument kaufen, Unterricht nehmen) ist einfach teurer als bei Popularmusik.
Achte mal auf seine Füße (in der Anfangsperspektive sieht man sie noch). Da bewegt sich nichts.Wobei es dort so klingt, als würde es mit Pedal gespielt werden(?)
Das ist ein schönes Stück, bei dem man an vielen Orten manche Finger einer Hand Weile liegen lassen muß, während die anderen weitere Tasten nach und nach drücken. Und oft wechselt auch der liegenbleibende Finger, braucht n bißchen Gewöhnung.Wobei es dort so klingt, als würde es mit Pedal gespielt werden(?).
als ob man ohnehin kein Pedal bei der Akustik braucht. Ich habe das auch mal (nicht in der Kirche) geübt und fand es auch nicht ganz einfach, ein schönes Legato hinzubekommen.Wobei es dort so klingt
Der genannte Pianist hat einen sehr charakteristischen und gut wieder erkennbaren Stil. Ich habe einmal ein Prélude in diesem Stil eingeübt (mit häufigem Hören der entsprechenden Aufnahme, praktisch den Stil kopiert) und hinterher festgestellt, dass man Stilelemente dieser Art nur schwer wieder aus den Händen bekommt und unbewusst auch bei anderen Stücken verwendet. Daher verlasse ich mich wenn möglich nicht nur auf eine einzelne Aufnahme. Sonst wird man schlimmstenfalls irgendwann zu einem Klon, allerdings auf niedrigerem Niveau als der genannte Pianist.Um es mir zu erleichtern, höre ich in Dauerschleife die Interpretation von Herrn Lugansky an, zu denen gleich die Noten mit angezeigt werden.
Deswegen halte ich gar nichts davon, sich beim oder vor den Einstudieren Aufnahmen anzuhören. Dies geschieht meist aus Faulheit oder Bequemlichkeit, weil man keine Lust hat, die grauen Zellen zu bemühen. Die Intentionen des Komponisten stehen im Notentext. Hinzu kommt ein Wissen um das stilistische Umfeld. Dies alles gilt es zu erkennen und darzustellen. Wenn man eine eigene Position zu diesem Notentext erarbeitet hat, erst dann (!) kann es sinnvoll sein zu schauen, zu welchen Darstellungslösungen andere Interpreten gefunden haben. Diese anderen Lösungen kann man dann auch mit Sinn und Verstand zu kopieren versuchen und schauen, ob sie für einen selbst passen.Ich habe einmal ein Prélude in diesem Stil eingeübt (mit häufigem Hören der entsprechenden Aufnahme, praktisch den Stil kopiert) und hinterher festgestellt, dass man Stilelemente dieser Art nur schwer wieder aus den Händen bekommt und unbewusst auch bei anderen Stücken verwendet.
Solange Gott Dich nicht für Deine großen Sünden in neun Monaten bestraft …Ich beweine seit einigen Tagen meine großen (und kleinen) Sünden.
Ich habe mich gerade erst gefragt, was das eine mit dem anderen zu tun haben soll...Ich beweine seit einigen Tagen meine großen (und kleinen) Sünden.
Das Stück stammt aus einem Orgelbüchlein.


Ganz ehrlich... das ist mir egal. Ich bin Hobbyspieler und muss niemandem eine perfekte Interpretation abliefern. Eigentlich muss ich rein gar nichts, außer mich an der Musik zu freuenDeswegen halte ich gar nichts davon, sich beim oder vor den Einstudieren Aufnahmen anzuhören. Dies geschieht meist aus Faulheit oder Bequemlichkeit, weil man keine Lust hat, die grauen Zellen zu bemühen. Die Intentionen des Komponisten stehen im Notentext. Hinzu kommt ein Wissen um das stilistische Umfeld. Dies alles gilt es zu erkennen und darzustellen. Wenn man eine eigene Position zu diesem Notentext erarbeitet hat, erst dann (!) kann es sinnvoll sein zu schauen, zu welchen Darstellungslösungen andere Interpreten gefunden haben. Diese anderen Lösungen kann man dann auch mit Sinn und Verstand zu kopieren versuchen und schauen, ob sie für einen selbst passen.