Was übt/spielt ihr gerade?

Wie spielt man denn "vertikal"?
Hält man die Noten vertikal?
:konfus::konfus::denken::denken:
Eine Note / Akkord nach dem anderen. Rechts links rechts wie sie auf dem Notenbild stehen. Ohne auf die horizontalen melodischen Linien aufzupassen, mechanisch. Als würde man eine Fugue in Akkorden spielen ohne auf das Zusammenspiel der verschiedenen Stimmen zu achten.
Brandgefährlich!
 
Kannst du noch mehr Stücke aus dem Zyklus?

Ich habe noch eine paar andere Preludes von Skrjabin gespielt, aber aus op.11 ist es bislang das erste und einzige. Es gibt dort aber noch einige, die ich gerne spielen möchte, z.B. die Nr.1, Nr.7 und Nr.24 und früher oder später werde ich das wohl auch machen.

nimm doch aus dieser Sonate noch den so genannten "vierten Satz" (den Trauermarsch) hinzu, der ist große Klasse (!!)

Den habe ich schon gespielt. :-)

(dass erster und dritter Satz katastrophal schwierig sind, weißt du gewiß)

Ja, die sind beide für mich in diesem Leben unerreichbar. Das macht aber nichts, da ich nichts dagegen habe, nur einzelne Sätze aus Sonaten zu spielen. Diese Sonate ist ja ein schönes Beispiel dafür, wie extrem unterschiedlich im Schwierigkeitsgrad die einzelnen Sätze sein können. Die Alternative wäre, gar nichts aus dieser Sonate zu spielen, aber dafür fasziniert mich momentan besonders der zweite Satz einfach zu sehr. :-)

Viele Grüße!
 
eigentlich profan

Burgmüller op. 109 Nr.4 mit Ziel alle durch, danach op 105
Czerny op. 821 auf Tempo, dass es perlt....;-)
Kleine Lehre des Pedalspiels von www.pian-e-forte.de
vorbereitet Beethoven c-moll 32 Variationen
mein Vorbild:


Im Übrigen bin ich gerade ein etüden-Fan, eine bloße Tonleiter oder reine Arpeggien sind vielleicht langweilig, aber Cerny find ich gut, und Burgmüller Etüden etwa sind doch schön!
 
Mondscheinsonate erster Satz. Vorher Prelude No 4 von Chopin. Habe seit zwei Jahren ein Digi und seit sechs Monaten Unterricht.
 
Im Moment arbeite ich an folgenden Stücken:

Peters Boogie von W. Schaum (mein Bruder Peter hat morgen Geburtstag, deshalb frische ich das Stück wieder auf)

Slippin Around von Martha Mier (Jazz, Rags & Blues Nr. 2)

Maple Leaf Rag von Joplin in einer einfachen Form aus Alfreds All-Time-Favorites

Eine leicht verjazzte Form des Klavierkonzert Nr. 1 von Tschaikowsky aus dem gleichen Heft

Lucky Day von Sasha (für meine Tochter zum Geburtstag)

Low C Boogie von Martha Mier (Jazz, Rags & Blues Nr.3)
 

Ich spiele am Tag so zwischen 10 und 20 Stücke. So etwa 5 übe ich dabei intensiver. Leichtere Stücke, die nahezu vom Blatt gehen, lerne ich nur vom ab und zu spielen, die übe ich nicht. Dazu gehören aktuell Satie Gnossienne, Paulistana Nr. 1 und meine im Anfängerfaden (
https://www.clavio.de/klavierforum/posts/224448
) präsentierten Stücke "Waldluft" und "wohlig" und noch ein paar andere in diesem Schwierigkeitsgrad.

Im Anfangsstadium bin ich mit:
Ligeti Capriccio Nr. 1
Bartok Sonatina

weiter bin ich mit:
Schubert Impromptu As-dur
Dvorak Humoreske Nr. 3

im Endstadium bin ich mit:
Chopin Nocturne 27/1
Chopin Prelude e-moll
Ligeti "En suspens"
Reger Gavotte
J. S. Bach WTK1 P+F cis-moll

und den eigenen Arrangements von:
Ray Obiedo "small talk"
Genesis "a trick of the tail"
Genesis "firth of fifth"

Grüße
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Grunz

Das Thema war eigentlich was übt Ihr gerade nicht wie gefallen Euch meine Stücke!

Ich habe mich über Deinen Beitrag sehr geärgert. Musik ist Geschmacksache! Ich hatte als Kind 2 Jahre schlechten Klavierunterricht mit vielen Etüden und Kinderliedern, die mir nicht gefallen haben. Welche Freue ist es zu ein 9-Jahriges Kind alle meine Entchen zu spielen?

Heue spiele ich viele Boogies und Balladen, die mir Freude bereiten. Durch meine arthrotischen Hände kann ich rechts nur mit 4 Fingern spielen und die Hand auch nicht ganz öffnen, schon dadurch bleiben mir viele Stücke unspielbar. Lucky Day von Sasha ist auch nicht ganz mein Geschmack, da aber meine Tochter das Stück seit ihrer Jugendzeit liebt, habe ich es eingeübt um meiner Tochter zum Geburtstag eine Freude zu machen.
 
Im Moment übe ich mein Konzertprogramm für die kommenden Wochenenden, eine Stunde Repertoire. Zudem in Arbeit für kommendes Jahr: Bach/Busoni Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564, Liszt "Après une lecture de Dante" und Chopin Sonate h-moll. Das reicht dann auch....
 
Hallo Zusammen,
ich bin vor Jahren Mitglied gewesen und entschied mich gestern spontan dazu, wieder Teil der Community zu werden. Jedenfalls freue ich mich darauf, wieder die ein oder andere Diskussion zu verfolgen. Aber nun zum Thema:

Liszt - Tarantella aus Venezia Napoli
Rach - op. 16 4
Rach - op. 16 6
Rach - op. 23 2
Islamey
Blumenfeld - Etüde für die linke Hand

Ich wähle größtenteils die Stücke so, dass sie meine Schwächen trainieren und arbeite dann ergänzend und damit auch parallel an 5-10 Werken. Wenn ich die schwierigsten Stellen bewerkstelligt habe, lasse ich sie auch gerne mal 1-2 Monate liegen und nehme sie dann wieder auf, um sie vollständig zu verinnerlichen. Zwischenzeitlich wende ich die "neuen" Fähigkeiten auf bereits vollständig verinnerlichte Stücke an, die von diesem Fortschritt profitieren könnten.
 

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