Wann kann man was anfangen?

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Castati

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Hallo liebes Forum,

ich sitz hier immer noch "auf dem Trockenen" und kann es nicht abwarten, mit dem Spielen anzufangen. :)

Der Klavierlehrer wird ja sicherlich auch Anfängerstücke haben, die zum normalen Plan gehören. Welche Frage mich beschäftigt ist, nach welcher Übungszeit man mit dem Üben bestimmter Stücke anfangen kann, also vom technischen her überhaupt eine Chance hat, sie spielen zu lernen.

Beispiele wären z.b. Mondscheinsonate, Für Elise, Kanon in D (ich weiß, nicht direkt ein Klavierstück).

Was sagen die Erfahrenen hier: Nach welcher Zeit kann man bei guten Fortschritten mit dem Üben dieser Stücke anfangen?

Gruß
Castati
 
Jede Antwort wird dir mißfallen, daher nur diese: Fang einfach an und genieße es. Du wirst zunächst mal genug zu tun haben, das zu spielen, was gerade dran ist. Und "Für Elise" und "Mondscheinsonate" spielt doch jeder, such dir lieber was anderes ;)
 
Also ich wollte als ich angefangen habe auch unbedingt Für Elise spielen und meine Lehrerin meinte, ohne meine "Fähigkeiten" schon richtig zu kennen, dass es frühestens nach einem Jahr ginge.
Jetzt nach 2 Jahren flüchte ich eigentlich eher, wenn ich dieses Stück höre weil ich gemerkt habe, dass es noch soooo viele andere Stücke gibt, die mir viel schöner und origineller vorkommen. Für Elise wurde in letzter Zeit irgendwie so oft "missbraucht", dass es für mich nur noch langweilig und nervig klingt.
Also einfach anfangen und abwarten!
 
Danke für die Antworten. Die Stücke waren wie gesagt nur Beispiele, weil die ja jeder kennt und es deswegen gut einschätzen kann. :)

Ich werde es dann einfach auf mich zukommen lassen.
 
Kann man das überhaupt so verallgemeinern? Immerhin habe ich in Erinnerung das es z.B. bei für Elise so Anfängerversionen gibt, die wohl vom Original abweichen, genauso Popstücke da gibt es doch auch verschiedene Variationen?! Oder ist jetzt hier nur das Original gemeint? Und gibt es eigentlich immer nur EIN Original?
 
Klar, es gibt oftmals vereinfachte Versionen, hauptsächlich von den bekannteren Stücken. Bei "Für Elise" sind meist die beiden Unterbrechungen rausgekürzt. Ohne die beiden wüsste ich nicht, was ich an dem Stück noch habe, denn gerade die beiden Unterbrechungen sind doch die klanglich interessantesten Teile des Stücks.

Eine gute Urtext-Fassung kennzeichnet in ihrer Ausgabe, welche Symbole z.B. aus dem Autograph stammen (dem wirklichen "Original") stammen und welche z.B. bei einer gedruckten Version hinzugefügt wurden.

In diesem Thread wird sich herrlich aufgeregt über Leichtfassungen klassischer Stücke. Schau mal rein. :)
 

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