Videos

Das Video sollte "Pflicht-Lektüre" sein für alle, die glauben, daß es reicht, mit zwölf Jahren anzufangen, Klavier zu spielen, wenn man "Konzertpianist" werden will. :D
Wieso? Vielleicht hat sie ja erst mit 8 angefangen. Da wäre ein 12 jähriger nur 4 Jahre hinterher. Und selbst wenn er 8 Jahre hinterher wäre, sagt das noch lange nichts.

(Brendel hat über 20 Jahre konzertiert, bevor er berühmt wurde.)
 
Das Video sollte "Pflicht-Lektüre" sein für alle, die glauben, daß es reicht, mit zwölf Jahren anzufangen, Klavier zu spielen, wenn man "Konzertpianist" werden will.
Was soll denn die Aussage schon wieder. Natürlich ist ein Alter von 12 meist zu spät, weil nicht jeder so talentiert ist.
Andererseits ist es Blödsinn, wenn man weiß, dass es nun mal welche gibt, die so extrem talentiert sind, dass sie nach 3 Jahren schon die Aufnahmeprüfung schaffen würden ( Armstrong, Zhang, Stadtfeld....).
 
Tempo ist alles?
Beeindruckende Version der Prokofieff-Toccata
von 16jährigen Pianistin

Danke für den Hinweis.
Ist mal eine ganz andere Interpretation.
Mein persönlicher Favorit wäre eine Mischung aus der Interpretation von Argerich und Horowitz :D

Das ist so ein Dilemma, je mehr Aufnahmen man kennst, desto mehr gibt es an einzelnen zu mäkeln, weil manche Passagen eben bei jenem besser klingen und andere wieder bei einem anderen Pianisten.

marcus
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Ich persönlich finde diese Interpretation zwar äußerst beeindruckend, aber zu schnell.
Agerich ist für mich absolut perfekt und nachahmenswert :D
Ich finde ihre Aufnahme zwar auch sehr beeindruckend, aber ich finde, dass ihre Interpretation sehr trocken ist.
Andere Interpretationen zeigen, dass man auch tolle klangliche Effekte erzielen kann, wenn man etwas anders spielt. Das zeigt ja dein Video ganz deutlich.
Nur bei der Stelle mit den d-Oktaven in beiden Händen (ca. 3:11) finde ich, dass in "deinem" Video ein zu großer Klangbrei entsteht.

marcus

P.S: Übst du noch an dem Stück? :D
 
Danke für den Tip. :p Das Scherzo kannte ich noch nicht. Ich werde mir direkt mal die Noten besorgen - auch wenn es wahrscheinlich nicht spielbar ist. :(
 
Ich zumindest übe es gerade.
Die Toccata ist mir doch noch eine Nummer zu groß. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
Ich habe nur dieses Stück entdeckt, das der Toccata ja vom Charakter her recht ähnlich ist (wenn auch mehr Scherzo-mäßig :D), allerdings etwas kürzer und (?) leichter.
Ich habe noch nie was von Prokofiev gespielt und sollte vielleicht doch nicht mit dem schwersten Stück anfangen...
Außerdme finde ich dieses hier ebenfalls wunderschön.
 
Die Toccata ist mir doch noch eine Nummer zu groß.

Wär ich mir nicht so sicher. Wer die g-moll Ballade so spielt, bringt auch die Toccata. Ich finde sie jedenfalls leichter als die Ballade.

Ich habe noch nie was von Prokofiev gespielt und sollte vielleicht doch nicht mit dem schwersten Stück anfangen...

Kauf dir die "Visions Fugitives", am besten noch die CD (zB Neuhaus). Du wirst sie lieben!!!
Ich finde die jedenfalls grossartige Musik und nicht schwer (für Leute auf deinem Niveau).

Die Gesamtaufnahme von Neuhaus ist übrigens insofern sehr interessant, weil er Prokofiev kannte. Beide lebten jahrzehntelang in Moskau.

CD hier! Habe dieselbe auch, nebst vielen andern Neuhaus CDs; geile Musik für wenig Geld! ;-)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich zumindest übe es gerade.
Die Toccata ist mir doch noch eine Nummer zu groß. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.

Uups!! Echt? ich hätte das jetzt immer anders herum gesehen, muß aber zugeben, beide noch nicht angefaßt zu haben. Vom reinen Zuhören hätte ich die toccata als deutlich leicht eingestuft als das Scherzo. :confused:
 

Zurück
Top Bottom