Unkonzentriert im Unterricht/beim Vorspiel vor'm Lehrer

xXanonymXx

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28. Mai 2014
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Sie ist hübsch, stimmts?

Nein, mal im Ernst, mir geht es genauso. Es ist halt eine Vorspielsituation. Man will auch beim KL einen guten Eindruck machen, und schon passiert's.

Das ist einerseits ärgerlich, andererseits der Beweis, dass Du das betreffende Stück noch nicht sicher genug beherrschst.
 
Danke, Simon, dass Du uns Deinen Namen verraten hast - der läuft besser über die Tastatur. :-)

Bist Du aufgeregt, weil Du es besonders gut machen willst, weil Du Deinem KL zeigen/beweisen möchtest wie gut Du das Stück spielen kannst und wie gut Du Deine Hausaufgaben gemacht hast?
 
anscheinend kommst Du mit einer Art "Prüfungssituation" noch nicht richtig zurecht. Die Routine fehlt. Du könntest die Prüfungssituation simulieren, indem Du beim Spielen ein Aufnahmegerät mitlaufen lässt. Nimm Dich selbst per Video auf. Du wirst sehen, dass dies der Situation beim KL recht nahe kommt. Im Lauf der Zeit wirst Du aber immer mehr Routine bekommen und irgendwann ist es Dir egal, wer neben Dir sitzt.
Das ändert sich erst, wenn die Freundin neben Dir sitzt. Dann klappts mit dem Klavierspielen nicht mehr hundertprozentig. ;-)
 
Ach Simon , mir geht es doch auch so ! Ich kann das nachempfinden . Selbst beim Üben hab ich Probleme . An manchen Tagen läuft alles , wie Butter und dann gibt es Tage ,wo ich spiele , als wenn ich das schon lange in Arbeit habende Stück noch nie gespielt habe . Es ist manchmal wirklich zum Verzweifeln . Aber trotz allem . Das Klavierspielen werde ich nie aufgeben , obwohl ich durch diese Misserfolge schon des Öfteren daran gedacht habe , aber nie im Leben ernsthaft tun werde .
 
willkommen im Club, Ihr Beiden!
Ich denke, schon jeder hat diese Phase mindestens ein paar Mal durchgemacht. Ich möchte es mal mit einem Sportler vergleichen, obwohl natürlich jeder Vergleich hinkt. Nicht jeden Tag kann ein Sportler seine Topleistung abrufen, manchmal verpatzt ein Leichtathlet den Start, manchmal wirft ein Speerwerfer sein Sportgerät gerade ein paar Meter. Also das ist menschlich und absolut natürlich und normal.
Aber mit der Zeit bekommt man eine Routine und diese Phasen werden immer seltener. Geduld zu haben lohnt sich, weil dann die Freude umso größer ist.
Viel Spaß

hennes
 
Spiele nicht für den Lehrer! Spiele nicht für Dich!

Sondern: Lass die Musik aufblühen.

Probiers mal. Ist ne reine Kopfsache. Der Lehrer ist nicht da, Du bist nicht da - nur die Musik.
 
Hallo!
Das könnte der berühmte "Vorführ-Effekt" sein. Du hast geübt, und willst es möglichst gut spielen. Und deswegen geht es eben schief.
Murphys Law?
Oder meinst Du nur, Du kannst es privat besser? Nehm Dich doch mal auf, vielleicht merkst Du gewisse Fehler eben erst, wenn Du es dem Lehrer vorspielst?
Wie sitzt der Lehrer, wenn Du vorspielst? Ich setze mich meist etwas abgewandt, und sehe den Schüler anfangs nicht genau an. So eine gewisse "Distanz" ist ganz gut, gerade für unsichere Anfänger/fortgeschrittene Anfänger.
Fisherman's Tipp ist Gold wert: Spiele für Dich, nicht für den Lehrer. Stelle Dir vor, Du spielst nur für Dich, oder für Deine Freunde, Freundin, Eltern, oder Hund - was auch immer dir ein gutes Gefühl gibt.
Mit der Zeit wird Dir der Lehrer immer mehr egal sein, weil Du eben insgesamt sicherer wirst.
 
Nachdem Du in Deinem letzten Thread - den Du ja nicht zitiert sehen willst - an der simplen Tatsache vorbeiwolltest, dass Klavierlernen leider ohne Üben nicht geht, habe ich jetzt deutlich den Eindruck, dass das Ganze für Dich nur eine Stressveranstaltung ist.

Dass Klavierspielen und -lernen und -üben auch etwas mit Spaß oder Freude zu tun haben könnte, kommt bei Dir nicht 'rüber. Muss es ja auch nicht, nur, dann würde ich es einfach lassen.

Die meisten glücklichen Menschen spielen kein Instrument.

CW
 
Spiele nicht für den Lehrer! Spiele nicht für Dich!

Sondern: Lass die Musik aufblühen.

Probiers mal. Ist ne reine Kopfsache. Der Lehrer ist nicht da, Du bist nicht da - nur die Musik.
Genau, du musst runterkommen. Ich würde dir zu Alkohol in kleinsten Mengen raten, aber du bist minderjährig und solltest das auf jeden Fall sein lassen. Stattdessen: stell dir deinen Lehrer nackt vor ! Wie er da sitzt, nackt, schutzlos, schwach, wahrscheinlich nicht besonders ansehnlich oder gar knackig. Ist ein probates Mittel, wenn man in Situationen kommt, woman durch übermässigen Respekt vor anderen gehemmt ist. Achtung, Nebenwirkung: Funktioniert nicht oder ist kontraindiziert, wenn der Lehrer jung, knackig und gegenteiligen Geschlechts sein sollte !
 

Muss leider ag widersprechen. Spiel auch NICHT FÜR DICH! Spiel NUR FÜR DIE MUSIK.
(Der Lehrer ist NICHT da - Du bist NICHT da - nur die Musik!!!)

Klappt natürlich nicht immer, aber wenn es funzt, dann sind zwei sprachlos: Lehrer und Schüler... ;-)

PS. Vereinbare mit dem Lehrer 3-5 Minuten einspielen. Da kann er Papierkram machen oder sonstwas, während Du Dich ans Instrument gewöhnst.
Witzigerweise wird es während des Einspielens dann passieren, dass der Lehrer sagt - wow, das war aber gut ...
 
Romeo, lass bitte den Alkohol aus dem Spiel! Und besonders in Bezug auf einen jungen Menschen! Probleme mit Alkohol oder Pillen bekämpfen zu wollen ist der denkbar falsche Weg, weil das Problem dadurch nicht gelöst wird.

Simon, etwas schnell abhaken zu wollen (nach der Devise: Boy ey, hoffentlich bin ich den Sch.... heute endlich los!) ist sicherlich nicht der richtige Weg, denn das baut meiner Ansicht nach Druck auf.

Spiele nicht für den Lehrer! Spiele nicht für Dich!
Sondern: Lass die Musik aufblühen.

Ich spiele im Unterricht für meinen Lehrer (weil er nur so mein Spiel - nicht mich! - beurteilen und mir Ratschläge geben und Verbesserungsvorschläge machen kann). Denn weil ich für meinen Lehrer spiele kann er mir dabei helfen die Musik aufblühen zu lassen.

Ich spiele im Unterricht aber auch für mich (weil ich durch die Tipps in jedem Unterricht wieder ein Stück weiterkomme).

Vielleicht irre ich mich, Simon, aber Du scheinst ein kleiner temperamentvoller Hitzkopf zu sein (siehe Dein Hausaufgaben-Thema), der dies nicht einsieht und jenes nicht nachvollziehen kann/will. Zwischen den Zeilen glaube ich herauszulesen, dass Du der Meinung bist, dass Du selber schon ganz gut weißt was gut für Dich ist. Vertraue doch der Erfahrung Deines Lehrers, denn Dein Lehrer ist Dir mit seiner Fachkenntnis sicherlich haushoch überlegen (auf meinen Klavierlehrer und mich trifft diese Aussage jedenfalls zu).

Möglicherweise hat der letzte Absatz auch etwas mit Deinen „Blackouts“ im Unterricht zu tun.
 
Dein Lehrer platzt fast? Das ist keine gute Voraussetzung für die Konzentrationsfähigkeit eines Schülers. Vielleicht ist seine Ungeduld eines oder DAS Problem, das Dich unter Druck setzt.

Ich halte es gerne mit dem Spruch:

Menschen die miteinander reden, kann geholfen werden!

Ich würde ihn auf das Problem ansprechen.
 
Lieber Simon ! Schon mal dran gedacht , einfach mal einen anderen KL auszuprobieren ? Vielleicht
mal eine Lehrerin , bei der Du vielleicht nicht so viel Angst hast zu versagen ?
Also ich würde dann mal mit Mama und Papa darüber reden , in welchen Nöten Du Dich bei diesem Lehrer befindest . Sie helfen Dir dann bestimmt bei der Suche , damit Du in einer etwas entspannteren Atmosphäre Deinen Unterricht genießen kannst , denn ich genieße meinen Unterricht . Für mich ist es einfach das Highlight der Woche .
War jetzt nur mal so eine Überlegung
Liebe Grüsse
Monique
 

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