Stilblüte komponiert: Etüde in As-Dur (für die Geläufigkeit der rechten Hand)

Stilblüte

Super-Moderator
Mod
Dabei seit
21. Jan. 2007
Beiträge
11.407
Reaktionen
17.005
Hier ist eine neue Etüde! Wie der Titel sagt, soll sie der Geläufigkeit, Leichtigkeit, Gleichmäßigkeit, aber auch musikalischen Ausdruckskraft der rechten Hand dienen.
Leider ist sie nicht so ganz einfach. Aber vermutlich immer noch einfacher, als sie sich anhört :005:
Kleines Rätsel: Welche Tonleiter kommt darin vor, die nicht aus sieben Tönen besteht?


View: https://youtu.be/hLg5wLLowxo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist gut! Bravo!
 
:super::super:
Du entwickelst Dich beachtlich weiter @Stilblüte !
Sind die Noten erhältlich ?
 
Mir gefällt die Etüde auch sehr gut. Vor allem mag ich die Kontraste zwischen den Farben: durtonal gegenüber äh, ja, was ist das? Mediantisch mit fremdartigen Skalen? Eventuell die Halbton-Ganzton-Skala?
 
Ich höre Ravel.
 
Total schön 🙂
 
Sehr hübsches Stück! Das hat Spielfreude, aber mit einem Schuss Melancholie :)
 
Bingo!! Auch wenn ich die (hier nicht so gebräuchliche) Bezeichnung "Oktatonisch" noch lieber mag. Sie besteht nämlich aus acht Tönen! :003:
Genau! Die Jazzer haben mehr Umgang damit. Uns Klassikern ist die nicht so geläufig - leider! Ich finde sie ganz großartig und werde sie bestimmt noch öfter einbauen. Ähnlich toll finde ich die akustische Tonleiter (auf C: c d e fis g a b) mit lydischer Quarte und ohne Leitton.
:super::super:
Du entwickelst Dich beachtlich weiter @Stilblüte !
Sind die Noten erhältlich ?
Danke! Ich finde die Etüde auch spannender als die früheren. Leider, bzw. "aber", sie ist auch schwieriger. Ich bin etwas weggekommen vom Gedanken der "einfachen" Etüden für Schüler. Somit habe ich auch mehr Entfaltungsspielraum und kann mich mehr austoben. Allzu schwierig ist sie aber auch nicht, höchstens wie Chopin op. 25,2, eher leichter, glaube ich.

Ich ziehe schonmal den Kopf ein, aber ich möchte die Noten jetzt nicht mehr hier zum Download bereitstellen. Ihr könnt sie gegen eine kleine Gebühr von 3€ über meinen Shop als PDF bestellen. Reich werde ich damit nicht, aber ich habe etwas besser den Überblick, wo sie so landet.

Demnächst gibt's noch eine Etüde, die auch um einiges leichter zu spielen ist!
 

Ich ziehe schonmal den Kopf ein, aber ich möchte die Noten jetzt nicht mehr hier zum Download bereitstellen. Ihr könnt sie gegen eine kleine Gebühr von 3€ über meinen Shop als PDF bestellen. Reich werde ich damit nicht, aber ich habe etwas besser den Überblick, wo sie so landet.
Als Kollege werde ich sicher niemanden dafür runtermachen, daß sie für ihre Arbeit bezahlt werden möchte.

Aber für das Entgelt bewegt sich schon in der Nähe von Henle-Stich auf hochwertigem Papier geliefert statt PDF. Für rein Digitales sehe ich eher iTunes & Co. als preisliche Richtlinie (und nicht etwa Spotify).
 
Bei iTunes kann man Noten kaufen? Was kostet denn ein zweiminütiges, klassisches Klavierstück der Gegenwardt? Ich hab keine Ahnung, kenne mich da nicht aus.
 
Wow!!!! das ist echt vom Allerfeinsten, was Du da geliefert hast, ich würde jetzt mal sagen, unbezahlbar gut das Stück!
 
Nein, Aufnahmen. Noten sind nicht mehr so gängig seitdem das 19. Jahrhundert vorbei ist. ;-)

"iTunes" diente übrigens nur als Gattungsbegriff für digitalen Musikalienladen, so wie "Tempo" für Taschentuch.

Was kostet denn ein zweiminütiges, klassisches Klavierstück der Gegenwardt? Ich hab keine Ahnung, kenne mich da nicht aus.
Pretenderness von Chilly Gonzales aus dem Album Solo Piano III ist 2 Minuten und 43 Sekunden lang und kostet wie jedes andere Stück aus dem Album 1.26 € bspw. bei Amazon Music. Das komplette digitale Album mit 15 Kompositionen kostet 7.79 €. Die gedruckten Noten dazu (enthalten 11 Stücke) sind für 24.99 € erhältlich (PDFs werden nicht angeboten).
 
Ich rede ja nicht von Aufnahmen, sondern von Noten. Die Aufnahme gibt es, wie du merkst, ja für ümmesonst... :003: Es soll Leute geben, die auch heute noch der Bestrebung folgen, selbst Musik auf einem Instrument zu erzeugen. Falls man nicht mit einem ziemlich gut ausgebildeten relativen Gehör gesegnet ist, sind Noten da u.U. ganz hilfreich.
 
Für mich ist die Etüde leider noch zu schwer, aber 3 Euro finde ich überhaupt nicht überteuert.
Das reicht noch nicht Mal für 3 Kugeln Eis....
Ich freue mich schon, auf den Inhalt deines neuen Webshops, wenn ich es irgendwann Mal über den Anfängerstatus hinaus geschafft habe.

Liebe Grüße,

Hekse
 
Liebe Hekse, ich möchte auch bald Anfängerliteratur schreiben, die noch einfacher ist (als z.B. die Träumerei). Bisher habe ich noch nicht die Zeit dazu gefunden, und ich weiß auch noch nicht, ob ich das überhaupt kann. Das ist nämlich das Schwierigste von allem. Ich habe zwei nicht so schwierige vierhändige Stücke geschrieben, aber davon habe ich kein Video. Vielleicht kann ich bald eines machen und dann auch die Noten bereitstellen.
 
Ich rede ja nicht von Aufnahmen, sondern von Noten. Die Aufnahme gibt es, wie du merkst, ja für ümmesonst... :003:
Naja, es gibt schon einen Unterschied zwischen "ner Aufnahme" für YouTube und einem Studio-Recording für den Verkauf. Da erzähle ich dir aber sicher nichts Neues.

Es soll Leute geben, die auch heute noch der Bestrebung folgen, selbst Musik auf einem Instrument zu erzeugen. Falls man nicht mit einem ziemlich gut ausgebildeten relativen Gehör gesegnet ist, sind Noten da u.U. ganz hilfreich.
Also mir reicht ein Leadsheet. Den Rest macht mein neu ausgebildetes relatives Gehör dann schon. :-D

Spaß beiseite: Wie gesagt, ich habe gar nichts dagegen, daß du Noten deiner Kompositionen zum Kauf anbietest. Das machen ja nicht (mehr) wirklich viele zeitgenössische Komponisten. Aber wer das tut, muß sich dann auch dem Markt stellen. Und da sehe ich halt gern Tangibles fürs Notenpult und bringe das auch zum Ausdruck. (Ich besitze übrigens klassische Klaviernoten im Wert mehren hundert Euro, hier spricht also nicht der IMSLP-Freeloader.)
 
Wenn ich genug Etüden habe, könnte ich sie natürlich einem Verlag anbieten. Vorher möchte ich sie aber auch bereitstellen, und habe in dieser Form eine Zwischenlösung zwischen Verschenken und Veröffentlichen gefunden. (Übrigens verdient man am Notenverkauf durch einen Verlag fast nichts).
 

Zurück
Top Bottom