Steinway wird eh verkauft - vielleicht...

Hast Du den Artikel geschrieben? :D

Da will sich jemand unbeliebt machen :geige:

LG
Michael
 
Das wird bald das AUS sein, wenn Finanzhaie hinter so einem Unternehmen her sind.. :evil: Seifendosen mit dem Logo werden wichtiger werden als die Qualität der Instrumente :(

Irgendwie hatte da Bösendorfer mehr Glück...

LG
Michael
 
Das wird bald das AUS sein, wenn Finanzhaie hinter so einem Unternehmen her sind.. :evil: Seifendosen mit dem Logo werden wichtiger werden als die Qualität der Instrumente :(

Irgendwie hatte da Bösendorfer mehr Glück...

LG

Michael

dann gehts ab nach China ! wollen wir sehen ob recht habe. Es gibt allerdings noch ein anderes Argument, dies will ich nicht erwähnen.

Cordialement

Destenay
 
die sind auch in Österreich, vielleicht nicht so dumm wie Deutschen ! :D

Oh nein! Da hatte Bösendorfer nur Glück.. davor war es ja eh schief gegangen und ein Investor hatte nach der Pleite gegangenen Bank die Fäden in der Hand... Nur dass das Unternehmen nicht filetiert wurde, vielleicht gerade deshalb weil da nicht viel zum filetieren da war ;-) Mit einem Frakturschrift-Logo lockt man nicht so viele Interessenten an... :D

LG
Michael
 
Eines ist mir an der Geschichte nicht klar: es heißt doch immer, Samick halte einen Anteil von rund ein Drittel der Steinway-Aktien (http://pianoinforum.blogspot.de/2012/03/samick-verstarkt-seinen-einflu-bei.html). Entsteht da nach amerikan. Aktienrecht keine Sperrminorität? Und könnte ein Finanzinvestor im Boot in Samicks Sinne sein?

dort liegt ja der Reitz der Übernahmen einer macht jetzt dicke Kohle. Die Frage wer, Samick oder der Investor ? ich vermute der Investor !
Samick kann ja als Grossaktionär nicht ausgebotet werden.
 
Hey Leute, beruhigt euch, das ist alles nur eine Trotzreaktion des Steinway-Eigentümers, der unseren kritischen Thread über sein Unternehmen gelesen hat. Wenn jetzt jeder sich einen Flügel kauft, wird er bald wieder besänftigt sein... :D:D:D

Nein, Scherz beiseite, bei aller Kritik bange auch ich um das traditionsreiche Unternehmen...
Schade, dass es so weit kommen kann! :-(
 

Auf dem amerikan. Forum läuft gerade eine interessante und kontroverse Diskussion über die finanziellen Aspekte. Der mögliche, aber keineswegs sicher abzusehende GAU wird von einer Stimme so beschrieben:

Shake things up to extract the most cash, and then turf the company out to try to run as a going concern again, if it survives the operational shakeup and the cash extraction.

Dieses Modell kennen wir ja, z.B. von dem Armaturenhersteller Grohe.
 
Die Frage wer, Samick oder der Investor ?

Samick UND der Investor?


Gedankenexperiment:

Samick konzentriert sich auf die Klaviersparte.
An den Trompeten, Saxophonen und Schlagzeugen ist Kim nicht interessiert, ebensowenig, den neuen Wolkenkratzer an die Stelle des verkauften Showrooms zu bauen.

Samick verkauft seine Aktien nicht und die 32%, die Samick aktuell bereits am ganzen Steinway-Konzern hält werden zu 100% der neu ausgegliederten Klaviersparte.

Nur ein Gedankenexperiment. :D
 
Irgendwie seltsamer Deal der da stattfindet. Bin erstaunt über die geringe Gewinnmarge von Steinway. Zu hohe Marketingkosten:-)?
 
Samick UND der Investor?


Gedankenexperiment:

Samick konzentriert sich auf die Klaviersparte.
An den Trompeten, Saxophonen und Schlagzeugen ist Kim nicht interessiert, ebensowenig, den neuen Wolkenkratzer an die Stelle des verkauften Showrooms zu bauen.

Samick verkauft seine Aktien nicht und die 32%, die Samick aktuell bereits am ganzen Steinway-Konzern hält werden zu 100% der neu ausgegliederten Klaviersparte.

Nur ein Gedankenexperiment. :D

kann ich mir nicht vorstellen, der Investor wird nicht interessiert sein an dem Blechzeug. Die Klaviersparte ist die Krone, mit der kann man viel Geld machen, zuerst wird kräftig investiert und dann verhackt, an wem wisst ihr ja. Das kann an Samick gehen die wiederum zusammen mit einer anderen grossen Klaviermarke ein Joint Venture eingehen.
Wie gesagt Spekulationen , aber es riecht danach.
 
Ich würde jetzt auf alle Fälle nicht in der Firma arbeiten wollen.. Die vielen Mitarbeiter tun mir Leid. :(

So ein Gerede und die Unsicherheit schlägt sich auch schnell auf die Arbeitsmoral und damit die Qualität nieder..
 
Neee - Gute Klaviere bauen kostet viel Geld... Einige meinen trotzdem, die verdienen sich ne goldene Nase und man muss für den Namen bezahlen. Das ist ziemlicher Quatsch.

LG
Michael

Hallo Michael,

Du hast schon das Smiley von mir gesehen aufgrund der immer wieder -auch z.Zt. - geführten Diskussionen über die Vormachstellung von Steinway auf den Konzertbühnen hier im Forum:-)? Natürlich kostet die Herstellung von überwiegend in Handarbeit gebauten Klavieren und Flügeln der Premiummarken richtig Geld. Aus der Ferne betrachtet gibt es für mich nur 2 Möglichkeiten, warum ein Finanzinvestor so eine Summe bereit ist zu zahlen für ein Unternehmen, dass noch nicht mal 3 % Gewinn (womöglich noch vor Steuern) macht: Der Boss ist ein Klavierverrückter oder das Unternehmen soll filetiert werden mit entsprechenden Gewinnen durch Grundstücksverkäufe, Spartenverlagerungen und -verkäufen und einhergehender Mitarbeiterreduzierung. Zu befürchten ist wohl letzteres.

LG
Christian
 

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