Nervt euch Lang Langs Rumgekasper auch?

  • Ersteller des Themas Blumenhaendler
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Der Jubel am Schluss hinterlässt mich ratlos.

Mich nicht, ich bewundere die Fingerfertigkeit. Ich konnte nur einen einzigen falschen Ton hören, und das in diesem Affenzahn.

Hat mit Mozarts Stück nicht viel zu tun, das stimmt wohl. Aber es hat mit dem performierenden Künstler zu tun. Ich denke, der Applaus galt seiner unbestreitbaren Virtuosität. Wie ich Mozart einschätze, wäre der für dergleichen Späße vollkommen offen gewesen. Der hätte vielleicht gesagt: Lass mich mal ran, ich kann es noch a weng schneller! War es nicht Karajan, der mal geäußert hat: "Mozart = Tempo"? Wie schnell Mozart wirklich gespielt werden "soll", weiß leider ohnehin niemand.

Ich persönlich bin kein Freund überhöhter Tempi, meine akustische Wahrnehmungsfähigkeit ist womöglich zu lahm, so dass ihr reizvolle Wendungen in einem von mir als zu hoch empfundenen Tempo eher entgehen - Furtwänglers üppig breit angelegten Wagner finde ich ebenso unangemessen, und eine der übelsten Eseleien meines musikalischen Lebens war der Erwerb einer - zugegeben: billigen, es hätte mich stutzig machen müssen - Einspielung der Mozartsonaten mit Glenn Gould. Erschreckend.

Wenn es um die Musik selbst geht - die leidet unter Extremtempi (ZU langsam, ZU schnell ). Aus rein sportlicher Perspektive ("höher, schneller, weiter", Akrobatik, Weltrekord) und unter Ausblendung der Optik (unbedingt!) ist es beachtlich, was LL da treibt.

DK hat mir vor Jahren (anlässlich einer anderen Diskussion über LL) mal privat eine LL-Einspielung der Polonaise op. 53 zukommen lassen. Ich will nicht lügen, aber das Ding dauerte um mindestens ein Drittel weniger langlang als üblicherweise. Die Vortragsbezeichnung "Maestoso" wurde konsequent in "Presto furioso" uminterpretiert. Dass der Charakter des Stücks dabei auf der Strecke bleibt, ist ein anderes Thema. Aber es bringt einen zum Staunen, was menschlichen Fingern möglich ist...
 
:lol:

meine akustische Wahrnehmungsfähigkeit ist womöglich zu lahm, so dass ihr reizvolle Wendungen in einem von mir als zu hoch empfundenen Tempo eher entgehen
Jetzt habe ich mir die Aufnahme auch mal angehört. Und dann noch mal (geht ja schnell bei dem Tempo). Und siehe da: beim zweiten mal hatte ich mich schon an das Tempo gewöhnt und es klang gar nicht mehr so sehr nach "viel zu schnell".
 
Und siehe da: beim zweiten mal hatte ich mich schon an das Tempo gewöhnt und es klang gar nicht mehr so sehr nach "viel zu schnell".

... und wenn man es sich noch ein paar Mal anhört, nimmt man nicht nur für alle Zeiten Abstand von dem Entschluss, das Stück je selbst spielen zu wollen, sondern hält künftig auch alle Pianisten für Stümper, die des Komponisten Vortragsanweisung ernst nehmen. :lol:
 
bei allem Verständnis für die Virtuosität und Schnelligkeit (auch in Kombination), die seinem Spiel eigen ist, ABER: Wem will er was beweisen? Als Zuhörer gehe ich davon aus, dass ALLE Künstler auf diesem Level sowohl Schnelligkeit, als auch Virtuosität des Vortrags beherrschen. So what? Um Schnelligkeit zu beweisen, könnte er auch Czenrny- Etüden runterjaulen, warum muss er dazu die Musik vergewaltigen? Auch wenn beim wiederholten Anhören die Wertschätzung seines Spiels eine weitere Steigerung erfährt, dann kommt nächste Woche ein Anderer und spielt es noch einen Tick schneller. Wo soll das hin führen?

Als Zuhörer ist es mir persönlich wichtig, die Musik aufzunehmen und eintauchen zu können. Dies bleibt mir leider verwehrt, wenn ich die Verrenkungen und die Formel 1 Attitüde mitnehmen muss.

Wie gesagt: Meine Minung!
 
Da hier im Forum ja eher selten über den wohl berühmtesten Pianisten unserer Tage diskutiert wird:-D gebe ich meinen Senf auch noch dazu;-): Ich bin auch kein Freund des Lang Lang-Bashings und habe hier im Forum in der Vergangenheit ja auch schon seine Verdienste für die Verbreitung von klassischer Klaviermusik genannt. Selbstredend gibt es hier im Forum nur eine Handvoll (wenn überhaupt) Leute, die seine technischen pianistischen Fähigkeiten haben. Aber darf man sich deshalb als Amateur kein Urteil erlauben? Es gibt doch einen Notentext und wenn man anhand dessen klar belegen kann, dass etwas dem Text nicht entspricht (wie z.B. extreme Tempi in beide Richtungen), dann darf man das doch sagen. Und wenn das eher die Regel als die Ausnahme ist, dann wird halt ein gewisser Ruf gefestigt. Ansonsten müsste man auch kochen können wie ein Harald Wohlfahrt, um sagen zu dürfen, dass ein Essen versalzen oder ein Schnitzel verbrannt ist;-).

Lieber Chris,

an der Treue am Notentext hapert es also bei deiner Sympathie für Lang Lang. Vorab: ich bin kein Fan von L.L., eher von der gleichsam vor allem wegen der Kleidung umstrittenen Yuja Wang, aber ich finde, beide können hervorragend und auf höchstem Niveau Klavier spielen, wobei natürlich auch die besten 10 KlavierspielerInnen der Welt Stärken und Schwächen haben.

Aber dass du als Jazz-Liebhaber den Notentext anführst, verwundert mich doch sehr. Sollte jeder Musiker das Thema einer Komposition von Miles Davis auch immer exakt so spielen wie der Komponist? Ja doch eher nicht, oder? Da stimmst du mir bestimmt zu, dass andere Interpretationen sicher auch schlüssig, interessant und musikalisch wertvoll sind.

Du hast jetzt wahrscheinlich auch schon ein "ABER" auf der Zunge, dass Jazz und Klassik sich in dem Punkt kaum vergleichen lassen. Ich muss die Gültigkeit dieses Vergleichs auch gar nicht beweisen und kann auch bei der Klassik bleiben. Du führst als Beispiel für den Notentext die Tempi an. Tempiangaben sind eigentlich keine Noten im engeren Sinne; verstößt er auch gegen die einzelnen angegebenen Noten? Und wenn ja, was ist daran so schlimm? Verurteilst du auch Martin Stadtfeld, weil er bei den Goldbergvariationen plötzlich in der Wiederholung eine Oktave höher spielt? Und alle Interpreten, die Wiederholungen weglassen? Und was meinst du konkret mit den regelmäßigen Verstößen L.L.'s gegen Tempiangaben? Vestößt Lang Lang gegen deine Vorstellungen eines Allegro? Oder gar gegen konkrete Metronomzahlen und sind die immer exakt so angegeben worden, wie wir sie heute kennen? Ich habe über Tempoangaben schon viele Diskussionen gelesen und auch z. B. dass sie sich z. B. bei einem Werk von Beethoven allenfalls auf ein Anfangstempo beziehen und man nicht das ganze Stück genau so wie angegeben spielen kann/darf; so neulich bei einer Doku auf Arte. Und was heißt noch mal "DER Notentext"? Ich frage deshalb, weil es oft verschiedene Ausgaben gibt. Ich hörte mir neulich Martha Argerich bei Chopin Op. 28 Nr. 6 und sagte mir auch, die hält sich ja gar nicht an den Notentext, der mir vorliegt; ja auch ich achte auf so was, aber weil auch ich mich (obwohl ich Jazzlieber bin) dummer- und inkonsequenterweise verpflichtet fühle, mich an klassischen Notentext zu halten und ich eine "Untreue" bei Argerich nicht erwartet hätte. Dann sah ich aber in einem eingeblendeten Notentext in einem Video, dass dieser von dem mir vorliegenden Text abweicht und Argerich sich bei den Dynamikangaben an den anderen Text hält. Es gibt also manchmal nicht "den Notentext". Aber nochmal: was ist daran so schlimm?! Auch Pianisten bis hin zu Liszt und Chopin pflegten ein Stück oft nicht nach demselben Notentext zu spielen, sondern sehr frei zu interpretieren oder zu improvisieren. Würdest du Liszt und Chopin und erst recht die Pianisten vor ihnen wie etwas Bach, Mozart, Beethoven und andere Interpreten (die natürlich nicht nur Interpreten/Pianisten, sondern in erster Linie vielfältige Musiker waren, die komponiert haben und meist mehrere Instrumente spielten, darum ist Interpret in diesem Satz für die Situationen gewählt, bei denen sie vorgespielt haben) ebenfalls aus diesem Grunde genauso negativ bewerten wie Lang Lang?

Ich rege also auf ernste Weise an, L.L. Interpretationen lockerer zu sehen, sofern sie musikalisch stimmig sind. ;-)


Sorry für Off Topic, denn zum Gekasper habe ich ja gar nichts geschrieben, aber ich bin generell kein Fan von Gekasper, das fängt schon bei dämlichen Kappen bei Jazzern an; obwohl, den Hut von Marcus Miller finde ich cool - also auch bei mir keine Regel ohne Ausnahme.

LG
BP
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich nicht, ich bewundere die Fingerfertigkeit. Ich konnte nur einen einzigen falschen Ton hören, und das in diesem Affenzahn.

Ja, so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Für mich hat er das Stück einfach nur respektlos, in einem ihm möglichst schnellem Tempo, dem Publikum hingerotzt.

Wie ich Mozart einschätze, wäre der für dergleichen Späße vollkommen offen gewesen. Der hätte vielleicht gesagt: Lass mich mal ran, ich kann es noch a weng schneller!

Da hat dann wohl ein schwachsinniger amerikanischer Spielfilm seine Spuren hinterlassen. In Geschichtsfälschung sind die ja sowieso die Allergrößten. In der Regel sind sämtliche Filme mit historischem Inhalt aus Hollywood schwachsinnig.

Eigentlich könnte Lang Lang, aufgrund seiner Fertigkeiten, ein ernst zu nehmender Pianist sein. Wenn er sich aber auf der Bühne zum Clown macht, muss, darf und soll man auch Kritik äußern dürfen. Eigentlich missbraucht er seine Privilegien.

Andi
 
Auch Pianisten bis hin zu Liszt und Chopin pflegten ein Stück oft nicht nach demselben Notentext zu spielen, sondern sehr frei zu interpretieren oder zu improvisieren.
Zu verschiedenen Gelegenheiten habe ich schon auf historische Aufnahmen verwiesen, denen ein größerer "kreativer" Anteil als bei heutigen Einspielungen eigen ist. Da Liszt noch jahrzehntelang nach Chopins Tod leben und wirken durfte, hatte die direkte Schülergeneration bereits ausgiebig Gelegenheit, Tonaufnahmen einzuspielen - und von dieser Option regen Gebrauch gemacht. Die Beziehung zu Chopins Spiel ist eher spekulativer Natur, da erst die Schüler seiner Schüler im Zeitalter von Phonograph und Grammophon ankamen:



Die Praxis des asynchronen Anschlags unterschiedlicher Stimmen befremdet heute, ist aber auf vielen Aufnahmen mit Stücken in langsamen Tempi anzutreffen - und es gibt viele andere Stilmittel, die längst nicht mehr üblich sind. Es ist also dringend davon abzuraten, einfach die stilistischen Besonderheiten alter und neuer Aufnahmen in denselben Topf zu werfen und Unvergleichbares gegeneinander auszuspielen. Gäbe es Schallaufzeichnungen noch älterer Interpreten (könnte man beispielsweise Paganinis Violinspiel mit "heutigen" Ohren hören), würden sie vermutlich als noch fremdartiger empfunden werden.

In der Regel sind sämtliche Filme mit historischem Inhalt aus Hollywood schwachsinnig.
Die dienen ja auch der Unterhaltung und nicht der wissenschaftlich fundierten Dokumentation eines Lebens. Wer sich für letzteres interessiert, bezieht seine Informationen lieber an gänzlich anderer Stelle.

Eigentlich könnte Lang Lang, aufgrund seiner Fertigkeiten, ein ernst zu nehmender Pianist sein. Wenn er sich aber auf der Bühne zum Clown macht, muss, darf und soll man auch Kritik äußern dürfen.
Im Rahmen der Präsentation künstlerischer Darbietungen gibt es immer mindestens zwei Parteien. Der Künstler präsentiert sich und der Hörer bzw. Zuschauer bringt eine bestimmte Erwartung mit, die entweder eher erfüllt oder eher enttäuscht wird. Würde die Verärgerung über Showeffekte und äußerliches Gehabe zu erheblichen Nachteilen führen, täte der Künstler gut daran, derartige Störfaktoren abzustellen. Offensichtlich gibt es genügend Mitmenschen, die sich an einem clownesken Auftritt nicht stören. Wer daran Anstoß nimmt, schaut sich eben nach künstlerischen Alternativen um und diese existieren reichlich. So einfach ist das.

Ist der mit irgendwelchen Marotten agierende Künstler weniger prominent, können die eingehandelten Nachteile durchaus die Existenz bedrohen. Das habe ich selbst im eigenen Wirkungsbereich miterleben dürfen bei einem sehr erfahrenen Theaterkapellmeister, der im Laufe der Zeit sein Hörvermögen weitgehend eingebüßt hat. Nicht genug, dass er immer schlechter beim Begleiten von Solisten und Ensembles wurde - er gewöhnte sich auch noch an, immer häufiger und schließlich ständig lautstark während des Musizierens mitzubrummen und damit alle Akteure geradezu wahnsinnig zu machen. Auf Vorhaltungen reagierte er genervt: Glenn Gould durfte ja auch immer nach Herzenslust seine Brummstimme gebrauchen, so schlimm könne das ja wohl nicht sein. Inzwischen erkannte man aber, dass da auch eine rasch voranschreitende Altersdemenz ihre Spuren hinterließ. Bedauerlich, nachdem er jahrzehntelang an großen Häusern sehr versiert und zuverlässig agiert hatte. Nun ist es aber bekannt, dass es zwischen Demenz und Schwerhörigkeit durchaus Wechselbeziehungen geben kann: Da akustische Informationen nur verstümmelt oder gar nicht mehr ankommen, ist auch die Verarbeitung dieser Informationen zwangsläufig beeinträchtigt.

Im Falle von Lang Lang geht es darum freilich nicht, das ist schon klar. Aber es ist schon etwas dran, dass ungewöhnliche Details bei der Präsentation künstlerischer Inhalte den einen stören und den anderen wiederum faszinieren. Es ist jedem freigestellt, sich so oder auch anders zu positionieren.

LG von Rheinkultur
 

Also ich kann mit den Fadentitel auch nix anfangen, mir ist Lang Lang schlicht wurscht und zum "nerven" müsste mich das mehr berühren, ich finde es allenfalls seltsam.

Aber mal eine Frage, wofür ist denn Lang Lang bekannt, außer virtuos zu spielen (was wohl alle Profis machen) und seltsam aufgesetzte Clownsgesichter ins Publikum zu werfen, die mit seiner Vertiefung in die Musik rein gar nix zu tun haben (wie bei vielen anderen Profis, die auch mal seltsame Grimassen schneiden beim vertieften Spielen).

So ein Gould hat viele Aufnahmen gemacht, die immer noch als Referenz gelten, Bach etc.
Seine Spezialität (ich bin Laie!) scheint mir zu sein, mehrstimmigen Stücken und Harmonien auf unfassbare Art folgen zu können. Diesem Steckenpferd opfert er mitunter alles andere, und so spielt er Mozart halt auch mal ultralangsam um dann im Mittelteil jede Schwebung und Reibung auszukosten. Bei Bach klappt es sehr beeindruckend, bei anderen Dingen ggf. halt nicht so.

Auch ein Zimerman hat x Aufnahmen, die immer noch als Referenz gelten dürften, Chopin etc.
Eine seine Spezialitäten scheint zu sein, besonders viel Wert auf hohe Dynamik zu legen, kaum jemand hat diese Streckung zwischen zart spielen und gleich fallen die Ohren ab, und das obendrein unfassbar exakt.

Yuya Wang hat sich mit halsbrecherischen Brechern einen Namen gemacht, die sie fehlerlos spielt, geht dann evtl. am ehesten Richtung Lang Lang? Nur nimmt sie dann halt gleich den Türkischen Marsch von Volodos statt gelangweilt die Originalversion in Ultra High Speed in die Tasten zu klöppeln und dabei gelangweilt Grimassen uns Publikum zu schneiden.

Was sind denn die Referenzen, für die Lang Lang bekannt ist? ich hab schon 2 CDs im Flugzeug von ihm gehört und dachte mir immer, was ist jetzt der Aufhänger, warum bekommt er so viel mehr Zuspruch als viele andere? Ich kapiers nicht und ggf. fehlt mir jetzt nur die passende Aufnahme dazu.
 
Weil er (bzw. seine Mutter/Management) so viel mehr Öffentlichkeitsarbeit macht als viele andere, oder wie der Handwerker sagt: Klappern gehört zum Handwerk.

Na das ist mir schon klar, aber manche hier verteidigen ja hier darüberhinaus seine hochvirtuosen Spielkünste.

Sie müssen also etwas gesehen und gehört haben, was an mir bisher vorbeiging, es sei denn das ist schon der ganze Deal, dass er schnell fehlerfrei spielen kann. Für mich reicht das nicht, um irgendwas interessantes da rauszuziehen.
 
Dann biste halt auch nicht die Masse. David Garrett macht auch einen "Weltrekord" mit dem Hummelflug, obwohl es musikalisch absoluter Blödsinn ist (was er auch selber sagt). Aber der Masse gefällt es, die Engagements purzeln nur so rein, die Kasse klingelt und das alles ist legitim.
 
Dann biste halt auch nicht die Masse. David Garrett macht auch einen "Weltrekord" mit dem Hummelflug, obwohl es musikalisch absoluter Blödsinn ist (was er auch selber sagt). Aber der Masse gefällt es, die Engagements purzeln nur so rein, die Kasse klingelt und das alles ist legitim.

Also dann ist es das schnelle spielen?
Da scheint mir Yuya Wang mit dem Volodos-Marsch und dem Hummelflug sowie x Variationen davon sowohl in Kompliziertheit als auch Schnelligkeit deutlich vor Lang Lang zu liegen.
Wenn es also der rein sportive Charakter ist, versteh ich es immer noch nicht. Ich brauche andere Beispiele.
 
Es ist das ganze Paket. Du musst das ja auch nicht verstehen. Ich verstehe auch nicht den Erfolg von John Cages 4,33 oder wenn jemand in die Ecke kackt und sagt "das ist Kunst". Aber nerven tut mich das alles überhaupt nicht. Ich verstehe die ganze Aufregung nicht.

Mich nervts auch nicht, will es wirklich nur verstehen.
Mich nervt es höchstens mitunter, wenn man einen auf ultra-liberal und verständnisvoll macht ;) Nein, nicht hier, natürlich nicht!
 

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