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Insofern habe ich nichts dagegen, wenn der Threadersteller günstigen Keyboardunterricht gibt, solange klargestellt ist, dass das Ziel des Schülers nicht im klassischen Bereich und auch nicht im klavierspielenden Bereich liegt.
Zitat von rolf:Wenn ein Hobby-Keyboarder, der so manches drauf hat, was vielen gefällt, Unterricht im Keyboardspielen gibt, so ist dagegen überhaupt nichts einzuwenden: er oder sie wird die richtige Lehrkraft für diejenigen sein, die genau das und nichts anderes machen wollen!
Zitat von hyp408:Ich glaube, solange man fair in der Beschreibung einer Leistung bleibt (Autodidakt mit Erfahrung vermittelt Grundkenntnisse auf dem elek. Keyboard) kann der Markt sehr gut entscheiden, wo man welchen Unterricht nimmt
Zitat von Hasenbein:Klavigen, die Art von Keyboard und Keyboardspiel, durch die Leute wie Joe Zawinul, Herbie Hancock, Rick Wakeman, Keith Emerson oder George Duke zu Recht berühmt geworden sind und die auch ich stets genieße, hat nichts, aber auch gar nichts mit dem zu tun, was im Keyboardunterricht von Musikschulen geschieht.
Das ist Spar-Unterricht auf blöden Plastikdingern mit maschinellen, alleinunterhalterhaften Begleitautomatiken und kastrierten Linke-Hand-Begleitungen (wo ein wirkliches Verständnis harmonischer Zusammenhänge und Stimmführungen von vornherein verhindert wird, weil man dumme Einheitsvoicings spielen muß, die dann von der Begleitautomatik verwurstet werden) für Leute, die zu wenig Geld haben, zu wenig Motivation oder einen zu flachen Geschmack.
Ich würde auch gern ein paar Gedanken der Leute hören, die so vehement gegen Keyboards eingestellt sind.
Und da es nun mal seit Jahrzehnten ein etabliertes Instrument ist, für das auch in Musikschulen Unterricht angeboten wird, sollte die Tatsache, dass jemand solchen Unterricht anbietet erst mal als normal gelten.
Rolf, vielleicht zeihst Du mich der Denkfaulheit, aber ich mag solche Postings nicht, bei denen man erstmal raten muß, was der Autor mit "interessant!" oder ähnlichen orakelhaften Sprüchen nun meint.
Falls Du damit meinen solltest, daß mein Posting als Erwiderung auf andere Postings unpassend sei (???), dann weise ich darauf hin, daß es eine Antwort auf Klavigens Aussage ist:
Klavigen, die Art von Keyboard und Keyboardspiel, durch die Leute wie Joe Zawinul, Herbie Hancock, Rick Wakeman, Keith Emerson oder George Duke zu Recht berühmt geworden sind und die auch ich stets genieße, hat nichts, aber auch gar nichts mit dem zu tun, was im Keyboardunterricht von Musikschulen geschieht.
Das ist Spar-Unterricht auf blöden Plastikdingern mit maschinellen, alleinunterhalterhaften Begleitautomatiken und kastrierten Linke-Hand-Begleitungen (wo ein wirkliches Verständnis harmonischer Zusammenhänge und Stimmführungen von vornherein verhindert wird, weil man dumme Einheitsvoicings spielen muß, die dann von der Begleitautomatik verwurstet werden) für Leute, die zu wenig Geld haben, zu wenig Motivation oder einen zu flachen Geschmack.
Ist nur deshalb auf so breiter Front in Musikschulen eingeführt worden, weil auf einfache Weise Gruppenunterricht möglich ist (=mehr Geld für die Schule) und weil Nachfrage nach Instrumenten besteht, die nicht viel kosten.
Unsere Musikschule beispielsweise hat sich vernünftigerweise lange gegen Keyboardunterricht gesträubt und bietet ihn jetzt zwar an, aber eher am Rande. Mal sehen, wie lange wir uns diesen "Luxus" noch leisten können...
LG,
Hasenbein
Und ich kenne 10 jährige, die bei einem Stück genau wissen, wie die Harmonierfolgen sind . Und auch wenn es bei den Keyboards eine Fozzylogik gibt, die vereinfachte Griffe für die Harmonien erlaubt, so interessiert bereits diese Schüler, welche Töne, denn zu dem Akkord gehören, den sie gerade greifen und zeigen immer Interesse, diesen auch richtig zu spielen.
Es liegt eben auch am Lehrer, dieses Interesse zu wecken. Fast jeder Schüler ist neugierig, wie es ist, wenn man ein Stück auch ohne die Begleitautomatik darstellen kann und hier ist beste Gelegenheit, das richtige voicing zu erlernen.
Zitat von rolf:Dem Teilnehmer, der Unterricht erteilen will, empfehle ich, erstens besser nur von Keyboardunterricht zu sprechen oder zu werben, zweitens (falls nicht schon längst geschehen!) eine Harmonielehre durchzuarbeiten, um den Schülern erklären zu können, was mit Akkordsymbolen gemeint ist (die am Keyboard ja für die Begleitautomatik oft als Tastenkombinationen
nun Bechode,
den letzten oben zitierten Satz vermag wohl niemand grammatisch zu verstehen und folglich ist auch sein Inhalt recht unklar - dieser Umstand sollte Dir ein wenig zu denken geben, was den Gebrauch von "unqualifiziert" betrifft...
Mein erster Beitrag hier - in voller Länge: https://www.clavio.de/forum/155443-post10.html, lies ihn gerne nach - hat sehr wohl mit dem Thema zu tun: erstens mit der Abqualifizierung eines neuen Teilnehmers, der hier lediglich Fragen gestellt hat, zweitens mit Musikunterricht an einem Instrument names Keyboard (freilich letzteres aus verkürzte Weise).
Dass danach dialektale Nebensächlichkeiten kamen, lag nicht an mir - aber ich werde doch hoffentlich nachfragen dürfen, wenn ich Beiträge nicht verstehe. So kamen meine danach folgenden Beiträge in diesem Faden zustande.
Oder leuchtet Dir das nicht ein?
Hallo rolf,
ja ich habe mir deinen ersten Beitrag durchgelesen. Dieser verstößt gleich mehrfach gegen die Regeln im Forum. (z.B. "Einhaltung der Netiquette", "keine Attacken auf Personen, bitte sachlich und bei den Tatsachen bleiben", "keine Emoticon Lawinen" ...)
Ich glaube Du solltest Dir mal die Regeln durchlesen und diese mehr beachten.
bechode
Ich sehe in Rolfs Beitrag auch keinen Regelverstoß. Er amüsiert sich darin über den harschen Tonfall in Hasenbeins Beitrag. Das ist nicht verboten. Auch wenn es gewisse Seitenhiebe auf Beiträge aus der Tonfalldebatte enthält :D
lg marcus
(Richard Wagner: Lohengrin, erster Akt)(Chor): Ein Wunder! Ein Wunder!
Ich muss allerdings auch sagen, dass ich niemals das Wissen eines Studierten haben werde. Dennoch können die Schüler auch bei mir alles lernen, was sie auch in der Musikschule lernen. Ich selbst habe einen guten Freund der Orgel in einer Musikschule lernt. Dortzahlt er pro 45 Minuten 22 Euro. Das was er dort lernt kann er bei mir auch lernen, sogar besser (zumindest gehe ich lockerer und mit mehr Motivation ran sagt er). Wie es letztendlich in der Musikschule zugeht möchte ich ungerne beurteilen, da ich mir kein ausreichendes Bild darüber machen kann. Fakt ist hier aber immer noch: Bei mir lernen die Schüler gleich gut wie in der Musikschule auch. .