Musik- & Klavierquiz

  • Ersteller Ersteller David
  • Erstellt am Erstellt am

  • #321
Interessant, das kenne ich noch nicht, aber vielleicht erklärst Du es mal... da lerne ich ja selbst noch was!

der Begriff, den ich suche, wird von Mantienssen noch in weitere 6 Elemente unterteilt...

Viola
 

  • #322
Ja, ich geb's zu: Ich habe geblufft – etwas vorschnell. :oops: Dieser Begriff wurde von Edwin Fischer zu Martienssen geprägt und kommt im Titel einer Arbeit zu ihm vor. Auf Martienssen bin ich bloß gekommen, weil er in dem Buch von Günter Philipp mehrmals zitiert wird (was auch auch ein sehr schönes Literaturverzeichnis hat). Bedauerlicherweise habe ich den Philipp aber nicht hier, sonst hätte ich heute vielleicht den gesuchten Begriff gefunden :evil:

Wu Wei
 
  • #323
Tipp:

Googel doch mal!

Viola
 

  • #324
Ich finde gar keine Frage :cry: :cry: :cry:
 
  • #325
Immer noch der Begriff, der von Martienssen geprägt wurde... oder vielleicht eher geschöpft?
Er besteht aus einem Nomen und einem Pronomen, so heißt das, glaube ich...

Wu hat ja jetzt schon die halbe Strecke geschafft!! Super! Endspurt.....

Viola
 
  • #326
Habe schon alle Googleseiten durch (1.000.000.000.000.000.000... Stück). Nix gefunden und Google ist nun leer. :shock:
 
  • #327
Naja, Schöpfer: Eins seiner Werke heißt ja "Schöpferischer Klavierunterricht". Vielleicht verwendet er so einen Begriff wie "Tonschöpfung", "Klangschöpfung" Und warum drückst du dich so vornehm linguistisch aus? Nomen, Pronomen – versteh die Winke nicht.

Piano_player, Frage gefunden? ;-)

Wu Wei
 
  • #328
Ja, ich denke Wu, das kann man so stehen lassen. Schöpferischer Klangwille war der gesuchte Begriff. Da Du mit "Das Unlehrbare" so völlig auf den EINEN Begriff reagiert hattest, dachte ich irgendwie darüber nach, wie man denn so etwas, nachdem gesucht wird, nennen könnte. Weil "ein" Begriff oder "ein" Schlagwort ist das ja nun nicht...

okok, es war schwer.
hier noch ein wenig zum Nachlesen:
aus:
http://www.musica-instrumentalis.de/musica/schriften/diplomarbeit_reiner/hauptteil_2.html
2.2.3. Technik und Persönlichkeit

Martienssen war der Erste, der die Beziehung zwischen Instrumentaltechnik und Gestaltungswillen in hervorragender Weise dargestellt hat (C.A. Martienssen: Schöpferischer Klavierunterricht 1957). Sein Verdienst ist, die Klavierpädagogik von der "primär physiologischen Schulung auf die primär- psychologische" umgestellt zu haben. Da sich seine Erkenntnisse in der klavierpädagogischen Praxis noch nicht allgemein durchgesetzt haben, möchte ich hier eine kurze Zusammenfassung bringen. Dem Pädagogen geben sie ein Rüstzeug an die Hand, das es ermöglicht, jedem Schüler die Technik zu entwickeln, die seinem individuellen schöpferischen Klangwillen entspricht.

Martienssen gliedert den schöpferischen Klangwillen in 6 Elemente, die er Tonwille (Tonhöhe), Klangwille, Linienwille, Rhythmuswille, Gestaltwille (musikalisch-formal) und Gestaltungswille (persönlich-inhaltlich) nennt. Aus der individuellen Synthese dieser 6 Elemente erwächst - für jeden einzelnen Musiker neu - der schöpferische Klangwille.
....

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Wu Wei, DU darfst jetzt!!! Juchhuuuu

Viola
 
  • #329
Hm, bedenklich, ganz genau getroffen habe ich eigentlich nicht. Allerdings: Wo ist denn hier ein Pronomen? :roll:

Na gut, da ich nun schon die zweite annähernd richtige Lösung präsentieren konnte, will ich mal die nächste Frage übernehmen. Diesmal nicht ganz so intellektuell, aber dafür nochmal ein Rückblick zum Schlüsselbrett. Wie nennt der Mediziner ein Zeichen, dass hinreichend ist für die Diagnose einer Verletzung von Strukturen unseres Schulterskeletts. Hoffe, googlephob genug. ;-)

Gut' Nacht, ich geh zu Bett
Wu Wei
 
  • #330
Es gibt bei der Frage aber noch einen Zusammenhang zum Klavier / zur Musik?
 
  • #331
Linguistisch und palpatorisch.

Wu Wei
 
  • #332
  • #333
Meine Güte! Was können wir uns gelehrt ausdrücken!

Geht´s auch allgemein verständlich?

Gruß Hartwig
 
  • #334
Er meinte wohl schlicht und ergreifend "ja". :D
Palpatorisch=abtastend, befühlend ... könnte ja ein Tip sein.
 
  • #335
Na ich fang mal an: Schlüssel, Schulter und Verletzung stand als Hinweis. Häufigste Verletzung ist der Schlüsselbeinbruch. Schlüsselbein = Clavicula (lat.). Der Bruch Claviculafractur. Ok, linguistischer Zusammenhang ist hergestellt (clavi).
Dann stand noch palpatorisch im Raum. Die ersten Symptome des Bruches sind abtastbar, also palpatorisch. Die Frage geht nach dem Zeichen (Symptom). Da gibt es Schwellung, stufenförmiger Knochen. Verlängerung des Arms... Ich rate jetzt einfach mal:
Klavierknochen oder Klaviertaste? :? (gibt ja auch einen Musikknochen).
 
  • #336
cool, Wurst, Deine Ausführungen!!!

Und: wu haste denn die Wurst plötzlich her...


Viola
 
  • #337
Wurst schrieb:
Er meinte wohl schlicht und ergreifend "ja". :D
Palpatorisch=abtastend, befühlend ... könnte ja ein Tip sein.
Das ergibt keinen Sinn
Sieh mal auf meine Bearbeitung
 
  • #338
Also Wurst, du hast es fast geschafft. Also linguistisch oder auch etymologisch (@Hartwig: :wink: ) hast du den Zusammenhang von Schlüsselbein > Clavicula > Clavis > Klaviatur hergestellt; palpatorisch oder auch haptisch (@Hartwig: :wink: ) liegst du auch schon ganz nahe dran. Es fehlt eben nur der exakte Terminus, wie er in der Chirurgie benutzt wird.

Wu Wei
 
  • #339
Klaviertastenphänomen oder Klaviertastenzeichen. Wenn man auf die Clavicula drückt gibt der Patient einen Ton von sich.
Manche patienten müsste man da aber dringend stimmen lassen. :lol:
 
  • #340
Ich rate lieber Musikstücke und muß mich dabei nicht in vielen der Allgemeinheit unverständlichen Fremdworten ausdrücken. Es soll auch Forumteilnehmer geben, die nicht soviele Fremdwörter kennen.

Gruß Hartwig

PS: ich wundere mich nicht über sowenige Teilnehmer beim Quiz
 

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