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So übermenschlich schwer verständlich sind die genannten Funktionsweisen nicht, dass man dafür eigens eine Lernsoftware programmieren müsste. Aber mir sind schon Schulmusiker begegnet, die ihre Klassen aus Pappe einen Notenschieber basteln lassen, damit man als Schüler weiß, wo sich in der gewünschten Tonart die dafür benötigten Klaviertasten befinden. Die ambitionierten Nachwuchsmusiker begreifen auch so, wie es funktioniert - und die anderen befördern nach Schuljahresende ihre Bastelarbeit in den nächsten Altpapiercontainer und halten nach Beendigung ihrer Schulzeit vermutlich den Quintenzirkel für einen Gegenstand, der im Werkzeugkasten ganz unten drin liegt oder der auf der Baustelle in der Nachbarstraße gerade zum Einsatz gelangt. In dem Zusammenhang erinnere ich mich an einen Professor für Musiktheorie in meiner Studienzeit, der von einem namentlich ungenannten Prüfungskandidaten sagte, dieser halte angesichts seiner rekordverdächtig schlechten Kenntnisse die Sonatenhauptsatzform wohl für ein Arbeitsmittel, mit dem bei McDonald's Cheeseburger zubereitet würden... :D:D:D:DJemand, der sich mit Musik beschäftigt, hat auf zweckmäßige Weise zu lernen, wie das mit den Tonarten, den Vorzeichen und dem Quintenzirkel funktioniert, und dann ist ein derartiges Programm absolut unnötig!