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Jazz im reinen Selbststudium....hm...ob das überhaupt geht?
@ tomi
Hattest du nicht auch mal geschrieben, mit einem Lehrer hin und wieder in dieser Richtung zu arbeiten?
Klar, das Problem werden wir berufstätigen Oldies alle haben. Ich konsultiere meine 3 Lehrer alle nur ca. einmal im Monat und lass mir die Richtung vorgeben. Da ist nichts mit Stücke als wöchentliche Hausaufgabe aufgeben und abarbeiten ... was sicher effektiver wäre.... Aber vielleicht leiste ich mir auch einmal einen separaten Jazz Klavier Lehrer -- nur müsste ich dann auch die Zeit haben das alles umzusetzen ...
Hallo Kabolsky et.al.
Ok, ich habe was aufgenommen. So höret denn HIER.
Ich habe genau das gemacht was ich da vorhin im Posting beschrieben habe. Das ist sehr einfach. Die Harmonien immer Cmaj7, Dm7 und beginnend mit einer C Dur Tonleiter in der RH.
Viel Spass beim Improvisieren + Ciao // Tom
Hi Tig8288,
Drei- und Vierklängen leiten sich meist als Stufenakkorde von Tonarten ab. So steht auf jeder der 7 Stufen von C Dur ein Drei- bzw. Vierklang. Diese Stufenakkorde haben ausschließlich diatonisches (leitereigenes) Material. Auch die Akkorderweiterungen und Durchgangstöne dieser Stufenakkorde bestehen ausschließlich aus dem Material der Ausgangstonleiter, die in unserem Beispiel C Dur ist.
Befinden wir uns also in der Tonart C Dur auf deren II Stufe, bildet sich dort ein D Moll Dreiklang. Wenn man nun den durch Terzschichtung nach oben hin diesen D Moll Dreiklang erweitert, benutzt man ausschließlich Material der Ausgangstonleiter C Dur.
Somit hat auch die Improvisationsskala für diesen D Moll nur Tonmaterial der C Dur Tonleiter. Das Tonreservoir für D Moll als II Stufe in C Dur heißt demzufolge: d e f g a b c. (Mit "b" meine ich natürlich "h", da ich die internationale Schreibweise benutze.)
Gleichwohl verhält es sich mit Deinem 2. Beispiel das in der Tonart G Dur steht. In dieser Tonart steht der D Dur Dreiklang auf der V Stufe und seine Improvisationsskala beinnhaltet ausschließlich Tonmaterial, welches leitereigen zu G Dur ist. Somit kommt dabei kein c# vor sondern ein c.
Bedeutet II Stufe 2 halbtonschritte innerhalb der Tonleiter?
Ich glaube, du verkomplizierst das alles ein bischen. II, bzw. zweite Stufe meint einfach den Akkord, der mit den tonleitereigenen Tönen durch Terzschichtung vom zweiten Ton aus gebildet wird. Bei C-Dur ist das D-moll, bei G-dur ist es A-moll, und so weiter. IV (4) wäre in C-Dur F-Dur, V (5) ist G-Dur etc. Sich innerhalb einer Tonart zu bewegen bedeutet vor allem, daß man als Tonmaterial nur die dazugehörige Tonleiter benutzt. Es geht zwar komplizierter, wenn man will, aber im Moment geht es um die Basics. Und Dm7 erhält man, weil im Jazz immer noch eins draufgesetzt wird, nämlich hier eine Terz, also zu D-F-A noch das C, und das ergibt eben Dm7.
Einfacher ausgedrückt: Du spielst zwar Dm7, bleibst aber in der Tonart C-Dur.
Dann melde ich mich bei Dir zum Unterricht an.Aber vielleicht beweise ich mit meiner neuen Frage auch direkt das Gegenteil.
Wenn es egal wäre, würdest Du ja wohl nicht fragen, oder?wenn ich ich Lied habe mit einem Kreuz. (Woran erkenne ich ob es G-Dur oder e-Moll ist? Das ist doch egal oder?)
Ja, denn B7 kann auch in G Dur als Sekundärdominante vorkommen. Das mit dem "B" habe ich Dir ja schon erklärt. Wenn Deine Noten aus dem engl. Sprachraum kommen bedeutet es "H". Ich persönlich benutze immer diese Schreibweise. Sie basiert auf dem ABC.In dem Lied kommen die Akkorde Em, D, C, (B(auslösungszeichen)7 - UNSICHER welcher das ist) , G und Am vor.
Das sind die alle aus dem Bestand der G-Dur- bzw. E-Moll-Tonleiter oder?
Wenn es sich nur langsam verknotet, hast Du noch eine Chance. :DMein Gehirn verknotet sich langsam!
Kompliziert ist es schon, aber nachvollziehbar, oder?Ich glaube jetzt ist mein Gehirn restlos verloren.
Ich versteh es einigermaßen. kompliziert kompliziert.......