Jazz und Klassikunterricht Akkorde aufteilen, Improvisation

  • Ersteller Ersteller Pianessa
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Den Begriff "Deppenapostroph" habe ja nicht ich geprägt.


Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen, es würde reichen, den zitierten Satz mal auf Schreibfehler zu prüfen :021:. Und was deine Spitzfindigkeit betrifft: bars bro dodo :008: oder so ähnlich.

Für alle Genervten: bin wieder weg :023:.
Gommst Dü aus Saggsn?
 
Jetzt wisst ihr warum in Memes ganz oft Rechtsschreib- oder Grammatikfehler sind. Irgendein Oberlehrer kommt immer um seine Erkenntnisse zu verbreiten und so die Verblödung der Gesellschaft anzuprangern, schon gibt es mehr Traffic dafür, Inhalt egal, Hauptsache Recht haben.
 
Jetzt wisst ihr warum in Memes ganz oft Rechtsschreib- oder Grammatikfehler sind. Irgendein Oberlehrer kommt immer um seine Erkenntnisse zu verbreiten und so die Verblödung der Gesellschaft anzuprangern, schon gibt es mehr Traffic dafür, Inhalt egal, Hauptsache Recht haben.

Rechtschreibfehler, nicht Rechtsschreibfehler.

Grüße
Häretiker
 
Wenn so viel Aufmerksamkeit den kleinen sprachlichen Stolpersteinen gilt, hoffe ich, dass für die Musik noch genug Raum bleibt. Ich verabschiede mich.
 
Die Verwendung bzw. das Verbot des Auslassungs- und Genitiv-Apostrophs scheint vom Zeitgeist oder der Mode abhängig zu sein. „auf‘s“ und „in‘s“ ist nach meinem Grammatikverständnis zumindest plausibler als „aufs“ und „ins“. Aber es findet sich hier sicherlich jemand, der‘s (ders) mir erklären kann.
 
Die Verwendung bzw. das Verbot des Auslassungs- und Genitiv-Apostrophs scheint vom Zeitgeist oder der Mode abhängig zu sein. „auf‘s“ und „in‘s“ ist nach meinem Grammatikverständnis zumindest plausibler als „aufs“ und „ins“. Aber es findet sich hier sicherlich jemand, der‘s (ders) mir erklären kann.
Ich kann’s nicht erklären; es ist sicher eine Sache der Konvention. Was ich allerdings erklären kann: deine Apostrophe sind typografisch allesamt falsch. Nicht auf‘s, sondern auf’s wäre in dieser Hinsicht korrekt.
 
Für mich sind "aufs" und "ins" umgangssprachliche Wörter, die ich in einem Text wie Artikel, Buch, etc. nicht verwenden würde. Bei umgangssprachlichen Angelegenheiten sind die Rechtschreibregeln nicht so streng.
 
Ich stelle in letzter Zeit oft genug fest, dass man ob der Unsicherheiten bezüglich der korrekten Schreibweise die etablierten Kurzformen nicht mehr gern verwendet.
So sah ich neulich ein Baustellenschild mit der Aufschrift "Arbeiten an dem Fernwärmenetz".
So korrekt das auch sein mag, ist es dennoch eine Form, die erst durch die Rechtschreibpolizei im internet ermöglicht wurde ... und mir bereitet sie tatsächlich etwas Sorgen ... nein ... eher Schmerzen ... bzw. "Pein" ... ich finde es einfach peinlich.
Nicht auf‘s, sondern auf’s wäre in dieser Hinsicht korrekt.
Sollte das ein Scherz sein?
Falls nicht, solltest du den Unterschied nochmal erklären,. denn zu sehen ist da keiner.
 
Mit meinem Zeichensatz im Browser sehe ich da keinen Unterschied, das sieht identisch aus.
Wenn man Text kopiert und in einen Editor packt, dann sieht man es. Alternativ Rechtsklick und Element untersuchen.

Grüße
Häretiker
 

Ich stelle in letzter Zeit oft genug fest, dass man ob der Unsicherheiten bezüglich der korrekten Schreibweise die etablierten Kurzformen nicht mehr gern verwendet.
So sah ich neulich ein Baustellenschild mit der Aufschrift "Arbeiten an dem Fernwärmenetz".
So korrekt das auch sein mag, ist es dennoch eine Form, die erst durch die Rechtschreibpolizei im internet ermöglicht wurde ... und mir bereitet sie tatsächlich etwas Sorgen ... nein ... eher Schmerzen ... bzw. "Pein" ... ich finde es einfach peinlich.

Sollte das ein Scherz sein?
Falls nicht, solltest du den Unterschied nochmal erklären,. denn zu sehen ist da keiner.
Achte mal aufs (!) Apostroph Häkchen. Ich musste auch 2x gucken.
 
Wenn man stark hineinzoomt, sieht man, dass eines nach oben schmäler wird und das andere nach unten.
1747669732159.png
 
Mag sein, dass bei manchen Zeichensätzen der Unterschied nur sehr schwer zu erkennen ist. Aber es ändert nicht’s daran, dass hier ein falsches Zeichen (U+2018) gesetzt wurde anstelle des typografisch korrekten U+2019.

Inwiefern das jetzt bei der Aufteilung von Akkorden hilft, ist natürlich eine Frage, die noch zu klären ist.
 

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