
Sesam
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Hallo liebe Leute!
Ich habe vor einem Jahr die Gewichtung an meinem Klavier neu einstellen lassen. Das war damals nötig, da sich die einzelnen Tasten teilweise erst ab über 63(!) g nach unten bewegt haben und dann auch noch völlig unregelmäßig, die eine ging leicht, die andere ging schwer, die nächste noch schwerer, dann wieder eine ganz leichte usw. Also der Schaden ist behoben und ich spiele jetzt mit regelmäßigen 50 g. Allerdings kommt es mir vor, dass ich beim pp-Spielen überhaupt keine Möglichkeit habe, den Hammer langsam an die Saite zu bewegen. Also ich senke die Taste nach unten und dann kommt entweder gar kein Ton oder er ist zu laut. Es is so ein Gefühl, als wäre zu viel Spielraum irgendwo innerhalb der Tasten-Hammer-Verbindung. Das nervt mich. Nun die Frage: kann es sein, dass das etwas mit der nachträglich justierten Gewichtung zu tun hat. Also mein Klavierbaumeister hat in jeder einzelne Taste hinten ein Loch gebohrt und irgendwelches Blei darin versenkt. Aber das ist ja an sich kein Grund dafür, dass sich die Verbindung Taste-Hammer verändert. Oder?
Und wie ist das beim Flügel? Nachdem da ja die Hämmer und Tasten in einer Ebene liegen, müsste doch das Spielgefühl viel direkter sein. Also Taste runter, Hammer rauf. Mein Verdacht ist nämlich auch, dass das Problem, das ich mit meinem Klavier habe, ein grundsätzliches Klavierproblem ist. Eben die Tatsache, dass man die senkrecht stehenden Hämmer nicht gegen die Schwerkraft kontrollieren kann, wie beim Flügel. Ich brauche also einen Flügel :D
Wenn jemand eine Erklärung für das oben beschriebene komische Spielgefühl am Klavier hat und eventuell weiss, wie man da Abhilfe schaffen kann, freue ich mich über jeden Hinweis.
LG, Sesam
Ich habe vor einem Jahr die Gewichtung an meinem Klavier neu einstellen lassen. Das war damals nötig, da sich die einzelnen Tasten teilweise erst ab über 63(!) g nach unten bewegt haben und dann auch noch völlig unregelmäßig, die eine ging leicht, die andere ging schwer, die nächste noch schwerer, dann wieder eine ganz leichte usw. Also der Schaden ist behoben und ich spiele jetzt mit regelmäßigen 50 g. Allerdings kommt es mir vor, dass ich beim pp-Spielen überhaupt keine Möglichkeit habe, den Hammer langsam an die Saite zu bewegen. Also ich senke die Taste nach unten und dann kommt entweder gar kein Ton oder er ist zu laut. Es is so ein Gefühl, als wäre zu viel Spielraum irgendwo innerhalb der Tasten-Hammer-Verbindung. Das nervt mich. Nun die Frage: kann es sein, dass das etwas mit der nachträglich justierten Gewichtung zu tun hat. Also mein Klavierbaumeister hat in jeder einzelne Taste hinten ein Loch gebohrt und irgendwelches Blei darin versenkt. Aber das ist ja an sich kein Grund dafür, dass sich die Verbindung Taste-Hammer verändert. Oder?
Und wie ist das beim Flügel? Nachdem da ja die Hämmer und Tasten in einer Ebene liegen, müsste doch das Spielgefühl viel direkter sein. Also Taste runter, Hammer rauf. Mein Verdacht ist nämlich auch, dass das Problem, das ich mit meinem Klavier habe, ein grundsätzliches Klavierproblem ist. Eben die Tatsache, dass man die senkrecht stehenden Hämmer nicht gegen die Schwerkraft kontrollieren kann, wie beim Flügel. Ich brauche also einen Flügel :D
Wenn jemand eine Erklärung für das oben beschriebene komische Spielgefühl am Klavier hat und eventuell weiss, wie man da Abhilfe schaffen kann, freue ich mich über jeden Hinweis.
LG, Sesam