Eure Ausreden, wenn ihr mal nicht geübt habt

S

Sabri

Dabei seit
7. Feb. 2007
Beiträge
829
Reaktionen
3
edit.............
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
In Schweden werden schlechte Über nachts von den Trollen geholt.
 
Erzähl ihr doch, das wir nicht in Russland sind, Du nicht Pianistin werden willst, es auch noch andere Hobbys als das Klavier gibt, das Klavier keine Lust hatte gespielt zu werden, die Noten aufgrund übermäßigen Frust-alkohol-konsums nicht mehr lesbar waren, Deine Cannabis Plantage auf einen Schlag verfault ist und Du erstmal neue Saat legen musstest, das Du es ganz rührend findest wie ehrgeizig sie ist - aber gleichzeitig es so bedauernd findest das Du nicht ihren Wünschen entsprichst, das Dein Freund Dir Klavierverbot gebeben hat weil Du lieber mit dem Klavier statt mit ihm spielst, das die Bahn streikt und Du grundsätzlich so spät nach Hause gekomme bist daß keine Zeit mehr fürs Klavier war, daß Du aufgrund des übermäßigen Klavierspiels in der Nacht nur noch schlechte Noten schreibst und deshalb etwas weniger spielen musst ... puh, da gibts doch unendlich viele Ausreden.

Du kannst auch einfach ehrlich sein und ihr sagen daß Du keine Lust hattest.
Manchmal hilft Ehrlichkeit da am ehesten weiter und wenn sie schimpft wie ein Rohrspatz, erklär ihr nochmal in ruhigem Ton, das wir immer noch nicht in Russland sind :).
 
Aber nun soll ich bei solchen Unsicherheiten anrufen.

Bin beeindruckt vom "Telefonservice" Deiner Lehrerin...finde ich gut...

(In meiner früheren Firma wurden "Telefonberatungen" allerdings abgerechnet - pass bloß auf, dass Deine "Monatsrechnung" nicht auf einmal viel höher wird... :D


...zu Deiner Frage:
Wenn man die Zeit und Energie, die man ins "Ausredenerfinden" investiert, stattdessen fürs Üben verwendet, fände ich das effektiver... ;)
 
Bin beeindruckt vom "Telefonservice" Deiner Lehrerin...finde ich gut...

So engagiert sind wohl nur die wenigsten Lehrer ;)
Manchmal (oder in Problemfällen) gibts auch Extraunterricht, teilweise sogar Sonntags um 9 :eek:

Teuer wird der Service zum Glück nur, wenn man SMS schreibt. Aber Telefon ist doch sowieso besser.

Zu Den Ausreden: Das war nicht auf "Null-Bock-Haltung" bezogen, sondern auf solche Situationen, wo man einfach nicht mehr wirklich vorankommt (z.B. aus Konzentrationsgründen) und dann lieber andere Sachen weiterübt oder lediglich "klimpert".

Und was mich noch brennend interessiert: Wie gehen eure Lehrer damit um?

Die Klavierlehrerin meiner Schwester ist z.B. ganz locker und schon voll zufrieden, wenn die Töne, die in der leetzten Stunde noch falsch waren, richtig getroffen werden. Der Rest ist da erstmal egal. Das kann auch ganz langsam, mit viel Gesuche etc. sein.

lg
 
Interessant wie unterschiedlich die Lehrer sind.
Für meine Lehrerin brauch ich mir eigentlich keine Ausreden einfallen zu lassen, denn sie wird niemals wütend.
Sie findet immer irgendetwas das gut war und was ich nicht ausreichend geübt habe, wird dann in der Stunde bearbeitet.
Ich weiß nicht wie sie das macht, aber sie ist immer völlig entspannt. Selbst wenn ich die Noten eines Stückes, das wir eigentlich besprechen wollten, zuhause vergessen habe, ist das gar kein Problem :D
Und wenn ich dann doch mal eine Ausrede brauche, war der Stress in der Schule diese Woche natürlich besonders groß bzw. die Klausuren und Hausaufgaben so viel, dass ich unmöglich mehr üben konnte. Was mir dann auch noch ein mitleidiges Lächeln einbringt.

Tja, beneidenswert, ich weiß. 8-)

marcus
 
Interessant wie unterschiedlich die Lehrer sind.
Für meine Lehrerin brauch ich mir eigentlich keine Ausreden einfallen zu lassen, denn sie wird niemals wütend.
Sie findet immer irgendetwas das gut war und was ich nicht ausreichend geübt habe, wird dann in der Stunde bearbeitet.
Ich weiß nicht wie sie das macht, aber sie ist immer völlig entspannt. Selbst wenn ich die Noten eines Stückes, das wir eigentlich besprechen wollten, zuhause vergessen habe, ist das gar kein Problem :D
Und wenn ich dann doch mal eine Ausrede brauche, war der Stress in der Schule diese Woche natürlich besonders groß bzw. die Klausuren und Hausaufgaben so viel, dass ich unmöglich mehr üben konnte. Was mir dann auch noch ein mitleidiges Lächeln einbringt.

Tja, beneidenswert, ich weiß.

Das erinnert mich stark an meine erste Klavierlehrerin. Die hätte genauso reagiert, wenn ich mal nicht geübt hätte und wollte mir mit Rücksicht auf die vielen Klausuren, Tests und Hausaufgaben immer viel weniger aufgeben, als ich dann doch freiwillig machte :D

Die Frage nach Ausreden hat sich aber bei mir eigentlich nie wirklich gestellt, weil ich mich gar nicht getraut hätte, nicht zu üben ;)

Ich war ja so wahnsinnig glücklich, dass ich zu den Auserwählten zählte, die Klavier lernen dürfen und wollte allen beweisen, dass das eine richtige Entscheidung war :p

Wenn du Ausreden brauchst, dann mach es doch wie ich zu anderen Gelegenheiten. Schieb alles auf deine Schwester! "Ich konnte nicht üben, weil meine Schwester das Instrument blockiert hat"
 
Das ist eine interessante Diskussion. So eine Frage kann wohl nur von einem Jugendlichen aufgeworfen werden, der seinen Unterricht nicht selbst bezahlt. Für mich als erwachsenen Schüler ist es gar keine Frage, regelmäßig zu üben, weil ich schließlich mein sauer verdientes Geld nicht zum Fenster rauswerfen will. Und wenn ich mal tatsächlich nicht dazu komme zu üben (oder für den theoretischen Fall, daß ich dazu keine Lust hatte) brauche ich keine Ausrede, sondern gebe das schlicht zu. Dem Lehrer kann es doch egal sein, der wird doch nach Stunden bezahlt und nicht nach Lernfortschritt.
Es wird wohl eher so sein, daß ein strenger Lehrer sich verpflichtet fühlt, anstelle der Eltern ein ernstes Wort zu sprechen - was ich für durchaus berechtigt halte. Ob damit der gewünschte Effekt erzielt wird, steht auf einem anderen Blatt.
Allerdings kann ich mir nicht ganz vorstellen, daß du tatsächlich nix gescheites übst, Sabri, vielleicht ist deine Lehrerin nur viel ehrgeiziger als du und hat Größeres mit dir vor.

Grüße von der Beate
 
hmm ja sehr interresantes thema.
muss zwar nicht besonders oft eine ausrede benutzen, aber wenn doch dann kommt meistens sowas wie "zu viel stress in der schule" oder "hand verletzt" etc. doch manchmal ist es auch so das ich - obwohl ich sehr wenig geübt habe - anscheinend gar nicht mal so viel schlechter spiele als wenn ich üben würde.

Ich am anfang der stunde: "ich bin leider nicht viel zum üben gekommen"
meine klavierlehrerin 10 min später: "man merkt das du viel geübt hast" :D

aber ausreden sollte man natürlich nicht jedes mal benutzen, weil mit der zeit könnte der lehrer es merken :p

Mfg pianoboy
 
Na ja.
Es nützt nicht viel, wenn der Lehrer darüber schimpft, wenn du nicht geübt hast, da es ja eigentlich deine Sache ist, ob du mit dem Klavierspielen weiterkommst.
Meistens währt ehrlich am längsten, von daher würd' ich an deiner Stelle einfach die Wahrheit sagen.
Was ist denn so schlimm daran, wenn man lieber was anderes klimpert, als man aufbekommen hat ?

Meine Lehrerin sagt meistens nichts dazu, und wenn dann einfach 'Du musst schon sehen, was es dir bringt'.
Sie macht dann einfach damit weiter, egal ob ich es kann oder nicht (obwohl es meistens eigentlich doch klappt ;))
Am Ende der Stunde macht sie vielleicht noch eine Bemerkung, aber ansonsten ... Nicht viel.
Bei mir ist es einfach so, dass ich mich nicht mehr frage, OB ich übe oder nicht.
Man hat eine bestimmte Tageszeit, da sitzt man am Klavier und übt. Nicht, dass meine Eltern da irgendwas sagen.. (was viele Leute fälschlicherweise annehmen ...). Es ist einfach da. Wenn ich einen Tag nicht gespielt habe, kann ich nichts tun, bis ich wieder eine Taste berührt habe.
Und wenn man erst richtig drin ist, hat man keinerlei Konzentrationsprobleme.
Man spielt einfach.
Und die Lehrerin merkt dann, ob man geübt, gespielt und geklimpert hat.
Es bringt alles etwas.
 
Das ist eine interessante Diskussion. So eine Frage kann wohl nur von einem Jugendlichen aufgeworfen werden, der seinen Unterricht nicht selbst bezahlt. Für mich als erwachsenen Schüler ist es gar keine Frage, regelmäßig zu üben, weil ich schließlich mein sauer verdientes Geld nicht zum Fenster rauswerfen will.

Danke auch :rolleyes:

Bitte nicht falsch verstehen, ich übe schon. Oft sogar so viel/ lange, dass meine Eltern bereuen, mir ein Klavier gekauft zu haben.
Nur manchmal reichen 2/ 3 Stunden täglich nicht aus, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Meine Lehrerin hat mich mal vor die Entscheidung gestellt: Entweder irgendwelchen "0-8-15 Kram" oder richtig (so, wie man mit Studenten arbeitet). Ich wollte letzteres und da ist eine gewisse Arbeitshaltung ja sowieso vorrausgesetzt.

Trotzdem danke für die Antworten :)
 

Mein Lehrer erwartet ähnliches, Ausreden ziehen da eigentlich weniger, selbst Abitur zählt nicht wirklich ;-)
Aber er reagiert eigentlich nicht sauer, aber man merkt schon, wann er zufrieden ist und wann nicht...
 
Mein Klavierlehrer ist in der sache sehr locker drauf. Er wird nie sauer wenn ich nicht geübt habe oder so ...
Aber da bin ich auch immer erhlich und sage, dass ich zuviel in der schule zu tun hatte oder eben auch mal, dass ich gerade keine lust hatte und nur so ein bisschen rumgespielt habe.

Ich versuche, wenn es die schule zulässt, täglich ein paar stunden zu üben. Nur habe ich selbst leider kein instrument und bin auf unseren musikraum in der schule angewiesen, weswegen ich nicht immer üben kann. Das nervt ziemlich.

Den ansporn gebe ich mir selber, weil ich etwas schaffen möchte und weiterkommen möchte. Natürlich gibt es aber auch mal eine zeit, in der ich einfach keine lust habe.
Zum Thema, auf die idee kommen nur jugendlich, weil sie ihre stunden nicht selbst bezahlen. Ich bin jugendlicher schüler, habe zwar ein teilstipendium muss aber noch eine menge selbst dazu bezahlen.

Wenn man sich ausreden sucht, wesewegen man nicht geübt hat, sollte einem klar werden, dass etwas schief läuft. Das ganze macht man doch für sich, um selbst vorran zu kommen und nicht für den lehrer. Im endeffekt belügt man sich doch nur selbst...

lg JonasS
 
Wenn man sich ausreden sucht, wesewegen man nicht geübt hat, sollte einem klar werden, dass etwas schief läuft. Das ganze macht man doch für sich, um selbst vorran zu kommen und nicht für den lehrer. Im endeffekt belügt man sich doch nur selbst...
lg JonasS

Da hast du pribzipiell schon Recht. Trotzdem gibt es meines Erachtens auch bei sehr fleißigen Schülern, die gerne üben, Momente, in denen man einfach keine Lust hat zu üben, sei es aus Müdigkeit, Faulheit etc. Das ist im Prinzip auch keineswegs schlimm. Nur - sind wir doch erhlich: Keiner gibt sowas vor seinem Klavierlehrer gerne zu!

Sabri:
Ich habe auch einen russischen Klavierlehrer, der stets betont, dass die Ausbildung in Russland viel strenger abläuft. Er selbst ist bei mir jedoch sehr tolerant, sollte ich mal wenig geübt haben. Er würde nie schimpfen, schließlich ist es mein Problem, wenn ich nicht vorwärts komme.

Solange du mit der Kritik deines Lehrers zurecht kommst und nicht unter dem Druck leidest, seh es positiv! Dies zeigt, dass er sich viel Mühe mit seinen Schülern gibt (siehe Telefonangebot!)
Grüße, Madita
 
Ausreden finde ich doof. Wenn man nicht geübt hat, kann man doch ehrlich sein und sagen, was Sache ist. Wenn das Nichtüben allerdings zur Regel wird, sollte man sich fragen, warum man dann trotzdem zum Unterricht geht. Im Gegensatz zur Schule ist Klavierunterricht ja freiwillig ;)
 
Ausreden aus der Sicht des Lehrers:

Ich versuche meinen Schülern schon in der ersten Stunde klar zu machen,
  • daß sie nicht für mich spielen und "üben", sondern zu ihrer eigenen Freude.
  • daß mir sehr daran gelegen ist, daß sie Fortschritte machen und ich mich auch über jeden noch so kleinen Fortschritt freue.
  • daß ich mir ein Leben ohne Musik nicht vorstellen kann und ich meine Arbeit liebe.
  • daß mein Engagement und mein Enthusiasmus für ihre Sache umso größer ist, je stärker sie selber dafür brennen und sich einsetzen.
  • Jeder hat Anspruch auf 100%. Wer mehr von mir haben will, muß in Vorleistung treten. Oder um es überspitzt zu formulieren:
    Nicht der Lehrer muß den Schüler motivieren,
    sondern der Schüler den Lehrer!;)
Deswegen braucht auch niemand sich Ausreden einfallen zu lassen. (Allerdings mußte ich mir heute tatsächlich anhören: "Ich konnte nicht üben, weil der Weihnachtsbaum im Weg steht.")

Es gibt auch kein "Donnerwetter", wenn jemand die Woche über nicht gespielt hat oder nicht spielen konnte. Allerdings formuliere ich dann schon sehr deutlich meinen Standpunkt. Und in der Stunde wird halt aufgearbeitet, was liegengeblieben ist - sehr systematisch und zielorientiert, was natürlich anstrengender ist als zu Hause "selbstbestimmt" zu arbeiten. Erstaunt sind meine Schüler dann immer wieder darüber, was man in einer Stunde alles schaffen kann (wenn man will).

Natürlich versuche ich auch zu ergründen, was die Ursache für die Unlust am Klavierspielen ist. Das Zeitargument sticht meist nicht, da für Anderes ja auch immer noch Zeit bleibt. Die Auswahl der Stücke ist auch selten der Grund, wenn die Schüler zwischen mehreren Stücken wählen konnten. Das größte Problem ist offensichtlich, den inneren Schweinehund zu überwinden und sich ans Instrument zu setzen. Wenn man erst einmal angefangen hat zu spielen, dann läuft es ja fast von selbst.

Deswegen ist mir am liebsten, wenn meine Schüler klar sagen: "Ich habe den Dreh nicht gefunden." Dann kann man nämlich viel gezielter gemeinsam nach Lösungen suchen.

Aber das wäre ein anderer Thread:
Was tun gegen Motivationsblockaden?​
 
Da hast du pribzipiell schon Recht. Trotzdem gibt es meines Erachtens auch bei sehr fleißigen Schülern, die gerne üben, Momente, in denen man einfach keine Lust hat zu üben, sei es aus Müdigkeit, Faulheit etc. Das ist im Prinzip auch keineswegs schlimm. Nur - sind wir doch erhlich: Keiner gibt sowas vor seinem Klavierlehrer gerne zu!

Natürlich gibt es solche schüler, auch hat man einfach mal keine lust ... was ich auch in meinem beitrag so mehr oder weniger indirekt erwähnt habe. Beim nochmaligen lesen meines beitrags ist mir aber aufgefallen, dass es nicht sehr deutlich rauskommt ;)

Es ist schöner zu sagen bzw. zu zeigen das man geübt hat, aber die wahrheit bewährt sich meistens am besten. So habe ich zumindest die erfahrung gemacht und bin in der hinsicht ehrlich und kann es eigentlich nur empfehlen.
Solch eine erhlichkeit müsste auch für den klavierlehrer schöner sein, wenn dieser weiß das man ehrlich ist.
Zumindest würde es mir als klavierlehrer so gehen. Ich muss gestehen das ich keiner bin und auch nicht vorhabe einer zu werden :rolleyes: zumindest nicht in absehbarer zeit ...

lg Jonas
 
Früher war ich ja wirklich der König der Ausreden - obwohl mir meine Lehrerin die natürlich nie wirklich abgenommen hat - oder ich habe mal " ausversehen meine Noten vergessen, habe "vergessen", dass ich überhaupt Unterricht habe, woraufhin es dann einen bösen Anruf gab, oder ich habe den Unterricht abgesagt, weil ich ja so viel für die Schule zu tun hatte.
Da musste ich innerhalb von 5 Jahren so einige Wutanfälle über mich ergehen lassen ( so langsam vermute ich, dass das ganze angefangen hat, als ich Tonleitern übe sollten, das war dann kein Spaß mehr) und mir wurde auch nahegelegt mit dem Klavierspielen aufzuhören.

Seid einem Jahr ist jedenfalls das Gegenteil der Fall und ich musste mir nicht einmal mehr irgendein Gemeckere anhören.Meine Klavierlehrerin meint, es wäre vollkommen in Ordnung wenn ich auch mal täglich nur 10 Minuten übe, und sie meint auch überhaupt nicht, dass ich 2 Stunden am Tag üben müsste.
Ich vermute sogar, dass ich von ihren Schülern ( sie hat 19) noch der bin, der am meisten übt. Obwohl es hier im Forum natürlich einige gibt, die echt mehr als ich üben.
 
Das größte Problem ist offensichtlich, den inneren Schweinehund zu überwinden und sich ans Instrument zu setzen. Wenn man erst einmal angefangen hat zu spielen, dann läuft es ja fast von selbst.

Deswegen ist mir am liebsten, wenn meine Schüler klar sagen: "Ich habe den Dreh nicht gefunden." Dann kann man nämlich viel gezielter gemeinsam nach Lösungen suchen.
[/INDENT]
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!
 
Meine Klavierlehrerin meint, es wäre vollkommen in Ordnung wenn ich auch mal täglich nur 10 Minuten übe, und sie meint auch überhaupt nicht, dass ich 2 Stunden am Tag üben müsste.
Ich vermute sogar, dass ich von ihren Schülern ( sie hat 19) noch der bin, der am meisten übt. Obwohl es hier im Forum natürlich einige gibt, die echt mehr als ich üben.

Ich nehme an, das mit den 10 Minuten ist eine extreme Ausnahme. Von 10 Minuten üben würde ich mir noch nichtmal einen Placebo-Effekt erwarten. Selbst wenn man nur 1 kurzes Stück hat, kann man das vielleicht grad 2, 3 mal durchklimpern, Üben findet da ja überhaupt nicht statt. Die ersten 30 Minuten braucht man für's Warmspielen, dann gehts allmählich los mit dem eigentlichen Üben.
 

Zurück
Top Bottom