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Um nicht wider OT zu schreiben. Mach ich jetzt mal einen passenden Thread auf.
Wenn man sich dieser schmucklosen Realität, im Bezug auf sein Klavierspiel nicht zu entziehen, hilft es, glaube ich, sich selbst aufzunehmen.
Ich fand es Anfangs sehr frustrierend. Durch die quasi Vorspiel Situation, spielte ich erst einmal schlechter. Aber der Effekt ging mit der Zeit zurück. Ich merke den immer noch, aber lange nicht so stark wie am Anfang. @hasenbein, das würde ich auch für Deine Schüler nicht ausschliessen, es kann durchaus sein, dass sie ohne Zuhörer flüssiger spielen, und ein Aufnahmegerät ist ein Zuhörer.
Interessant finde ich den Effekt, dass schon beim Spiele ganz anders wahr nehme was ich spiele. Ich höre quasi als Publikum mit. Das empfinde ich durchaus als Bereicherung und ich übe fast nur noch mit Aufnahmegerät, auch wenn ich tatsächlich keine Zeit habe mir das alles wieder an zu hören. Es hat auch den Vorteil, dass ich im Unterricht gelassener bin und dort gefühlt ebenso spiele wie daheim.
Gestern habe ich allerdings seit längerer Zeit, dass erste mal wieder ohne Aufnahme gespielt, und es stellte sich etwas Neues ein. Ich habe mir auf eine irgendwie tiefere Art zugehört. Der Kopf zwischen Ohren und Fingern, plapperte weniger dazwischen, als ich spielte. Folglich verspielte ich mich auch weniger. Da es wie gesagt ohne Aufnahmegerät war, und ich nicht glaube es mit hin zu bekommen, muss es erst einmal ein ganz privater Eindruck bleiben. Ich werde das Gerät in der nächsten Zeit wieder seltener an machen.
Genau diese Abneigung von Schülern (und vielen Menschen im allgemeinen) gegenüber der schmucklosen Realität wollte ich ansprechen...
Wenn man sich dieser schmucklosen Realität, im Bezug auf sein Klavierspiel nicht zu entziehen, hilft es, glaube ich, sich selbst aufzunehmen.
Ich fand es Anfangs sehr frustrierend. Durch die quasi Vorspiel Situation, spielte ich erst einmal schlechter. Aber der Effekt ging mit der Zeit zurück. Ich merke den immer noch, aber lange nicht so stark wie am Anfang. @hasenbein, das würde ich auch für Deine Schüler nicht ausschliessen, es kann durchaus sein, dass sie ohne Zuhörer flüssiger spielen, und ein Aufnahmegerät ist ein Zuhörer.
Interessant finde ich den Effekt, dass schon beim Spiele ganz anders wahr nehme was ich spiele. Ich höre quasi als Publikum mit. Das empfinde ich durchaus als Bereicherung und ich übe fast nur noch mit Aufnahmegerät, auch wenn ich tatsächlich keine Zeit habe mir das alles wieder an zu hören. Es hat auch den Vorteil, dass ich im Unterricht gelassener bin und dort gefühlt ebenso spiele wie daheim.
Gestern habe ich allerdings seit längerer Zeit, dass erste mal wieder ohne Aufnahme gespielt, und es stellte sich etwas Neues ein. Ich habe mir auf eine irgendwie tiefere Art zugehört. Der Kopf zwischen Ohren und Fingern, plapperte weniger dazwischen, als ich spielte. Folglich verspielte ich mich auch weniger. Da es wie gesagt ohne Aufnahmegerät war, und ich nicht glaube es mit hin zu bekommen, muss es erst einmal ein ganz privater Eindruck bleiben. Ich werde das Gerät in der nächsten Zeit wieder seltener an machen.