Erklärungen - KL

  • Ersteller des Themas sonnenblume58
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Ich bin meiner Klavierlehrerin, die mich im Alter zwischen 13 und 19 unterrichtet hat heute noch dankbar, dass sie so knallhart war. Ihr Ansprüche waren immer riesig, sie war sehr direkt und ich bin öfter heulend aus der Stunde.
Aber bei mir hat das bewirkt, dass ich dachte: so, dir zeige ich es nächste Woche! Und übte mir dann die Finger wund. 😂
 
Ich bin meiner Klavierlehrerin, die mich im Alter zwischen 13 und 19 unterrichtet hat heute noch dankbar, dass sie so knallhart war. Ihr Ansprüche waren immer riesig, sie war sehr direkt und ich bin öfter heulend aus der Stunde.
Aber bei mir hat das bewirkt, dass ich dachte: so, dir zeige ich es nächste Woche! Und übte mir dann die Finger wund. 😂
Ich habe mich teilweise echt gefürchtet wenn ich wusste „wieder nix geübt“. Sie meinte dann knallhart „sie könne mit mir nichts arbeiten und ich soll mich ins Lehrerzimmer setzen für einen Tee“ dort saß ich dann und es kamen andere Lehrer rein und fragten was ich hier mache. Ich musste dann antworten „ich habe nichts geübt“ 🤣🤣🤣🤣🤣
. Mit 15 kam dann das Bewusstsein was ich an ihr habe. Da hab ich dann Gasgegeben bis ich 18 war sind aufgehört habe/ weggezogen bin. Wir haben immer noch sehr guten Kontakt!

Sie ist jetzt deutlich über 90 und hatte noch im ehemaligen Jugoslawien studiert. Keine Kuschelpädagogik. Sie reflektiert jetzt ob sie zu streng war. Nein find ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war grundsätzlich fleißig, das war gar nicht das Problem. Ungeübt wäre ich gar nicht in die Stunde bzw. sie hätte sich geweigert mich zu unterrichten. Wenn man mit 13, bzw. fast 14 anfängt muss man sehr fleißig sein, denn in dem Alter spielen die meisten Guten schon lang ihre Chopin Etüden rauf und runter.
Ich habe mir damals in ganz kurzer Zeit das erarbeiten müssen, wofür die anderen einige Jahre mehr Zeit hatten. Und das war echt anstrengend.
 
Ich war grundsätzlich fleißig, das war gar nicht das Problem. Ungeübt wäre ich gar nicht in die Stunde bzw. sie hätte sich geweigert mich zu unterrichten. Wenn man mit 13, bzw. fast 14 anfängt muss man sehr fleißig sein, denn in dem Alter spielen die meisten Guten schon lang ihre Chopin Etüden rauf und runter.
Ich habe mir damals in ganz kurzer Zeit das erarbeiten müssen, wofür die anderen einige Jahre mehr Zeit hatten. Und das war echt anstrengend.
Ich war bei ihr seit meinem 5. Lebensjahr aber sehr sehr faul. Richtig Zug hab ich erst mit 15 bekommen für 3 Jahre danach ging leider nicht mehr und jetzt hol ich auf was ich noch aufholen kann….. ich will nie wieder ohne Klavier sein 🤗

und ich bin öfter heulend aus der Stunde.
Oh ich auch. 😁
 
Ich war bei ihr seit meinem 5. Lebensjahr aber sehr sehr faul. Richtig Zug hab ich erst mit 15 bekommen für 3 Jahre danach ging leider nicht mehr und jetzt hol ich auf was ich noch aufholen kann….. ich will nie wieder ohne Klavier sein
Dass ich erst so spät angefangen habe, war eben so und ich habe das Beste daraus gemacht. Aber ich frage mich heute noch, warum ich danach 10 Jahre aufgehört habe 🙈🫣
Heute geht es mir ähnlich wie dir: nie mehr ohne Klavier
 

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