aths
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Der Dur-Dreiklang ist in sich harmonisch. Dies lässt sich gut mit der harmonischen Reihe zeigen, weil diese das Partialtonspektrum wiedergibt. Die ersten Partialtöne sind 1:2:3:4:5:6. 4:5:6 ist der Dreiklang. Er enhält in "4" die Partialtöne 1 und 2, lediglich in Oktaven, sowie in der "6" den Partialton 3, wiederum nur in einer anderen Oktave. Der Dur-Dreiklang ist demnach der reine Naturklang.
Diese Partialtonerklärung für sich genommen überzeugt noch nicht, man kann aber zeigen warum Oktaven funktionieren und dass die Intervalle im Dreiklang zu dessen Grundton, 3/2 für Quinte und 5/4 für die große Terz, sehr konsonant sind. Der Dur ist mathematisch so günstig, dass sich diverse Herleitungen anbieten.
Doch wie man sich auch abmüht, den Molldreiklang aus der harmonischen Reihe herzuleiten ist aussichtslos.
Meine neuer Gedanke ist der folgende. Wir gehen von C aus und bilden den Dur-Dreiklang mit C als Grundton. Das ergibt C-E-G. Außerdem bilden wir den Dreiklang, der auf C endet. Wir setzen also zwei der superharmonischen Dur-Dreiklänge um einen gewählten Ton, hier C. C ist der Grundton.
Dann erhalten wir F-A-C-E-G.
Nun schneiden wir aus dieser Tonfolge den zentralen Dreiklang heraus und erhalten A-C-E. Die Moll-Parallele.
Somit hätte man den Moll-Dreiklang und die Parallelverwandschaft erklärt.
Doch wurde hiermit wirklich was erklärt, oder handelt es sich nur um eine Spielerei die zufällig so hinkommt?
Diese Partialtonerklärung für sich genommen überzeugt noch nicht, man kann aber zeigen warum Oktaven funktionieren und dass die Intervalle im Dreiklang zu dessen Grundton, 3/2 für Quinte und 5/4 für die große Terz, sehr konsonant sind. Der Dur ist mathematisch so günstig, dass sich diverse Herleitungen anbieten.
Doch wie man sich auch abmüht, den Molldreiklang aus der harmonischen Reihe herzuleiten ist aussichtslos.
Meine neuer Gedanke ist der folgende. Wir gehen von C aus und bilden den Dur-Dreiklang mit C als Grundton. Das ergibt C-E-G. Außerdem bilden wir den Dreiklang, der auf C endet. Wir setzen also zwei der superharmonischen Dur-Dreiklänge um einen gewählten Ton, hier C. C ist der Grundton.
Dann erhalten wir F-A-C-E-G.
Nun schneiden wir aus dieser Tonfolge den zentralen Dreiklang heraus und erhalten A-C-E. Die Moll-Parallele.
Somit hätte man den Moll-Dreiklang und die Parallelverwandschaft erklärt.
Doch wurde hiermit wirklich was erklärt, oder handelt es sich nur um eine Spielerei die zufällig so hinkommt?
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