Frei spielen / Quintenzirkel Erklärung für Volldeppen?

  • Ersteller des Themas veclipse
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Wie willst du das bewerkstelligen? Du schreibst e2-e4, und dann, hasi schaltet den Schachcomputer ein.
 
@Jack Black:

Sich über Hasenbein aufzuregen, ist ungefähr genauso sinnvoll, wie sich darüber zu ärgern, dass, wenn es regnet, die Straße nass wird.

Das müsstest Du eigentlich mittlerweile auch erkannt haben. Seine Relevanz hier ist minimal. Das reicht doch.

CW
 
@Jack Black:

Sich über Hasenbein aufzuregen, ist ungefähr genauso sinnvoll, wie sich darüber zu ärgern, dass, wenn es regnet, die Straße nass wird.

Das müsstest Du eigentlich mittlerweile auch erkannt haben. Seine Relevanz hier ist minimal. Das reicht doch.

CW


Weiß ich ja - und wenn ich ehrlich bin, ich rege mich gar nicht auf (wirklich nicht). Ich will ihm nur die Möglichkeit geben, aus der Anonymität herauszukommen und im realen Leben seine Fähigkeiten zu zeigen. Sonst nimmt ihn ja irgendwann überhaupt keiner mehr ernst. Oder ist es schon soweit?
 
Hallo veclipse,

den Quintenzirkel gibt es (für Tasteninstrumente) auch als Drehscheibe. Schau Dir das mal an, am besten in einem Musikfachgeschäft. Vielleicht kommst Du damit klar. Kosten: so zwischen 6 und 15 Euro. Es existieren auch Poster zur Harmonielehre.
 
Jack Black, selten so einen Blödsinns-Beitrag gelesen!

Aber Du bist ja auch sowieso nur Zweitnick irgendeines sonst als Saubermann daherkommenden Users, der auf diese Weise immer mal reinplatzen kann, um über Hasenbein zu schimpfen...

Wenn mich Schach interessiert hätte, dann hätte ich es selbstverständlich autodidaktisch gelernt und eine gewisse ganz gute Spielstärke erreichen können. Hat mich aber nie interessiert, und deswegen habe ich Schach (außer den grundlegenden Regeln) eben nicht gelernt. So einfach ist das.

Der Ersteller dieses Threads interessiert sich für "freies Liedspiel" - im Klartext, er möchte nicht etwa Begleitungen improvisieren können oder in die Anfangsgründe der Komposition einsteigen, nein, ihn nervt, dass er, bevor er etwas einigermaßen Klingendes zustande bringt, erstmal Noten besorgen muss (die er schlecht lesen gelernt hat) und sich das dann (erschwert dadurch, dass er keinen Lehrer hat sowie eine miserable Technik) mühsam reinpauken muss. Er träumt davon, sich einfach mal so ohne Noten hinsetzen zu können und was Nettes zu spielen.

Seine (in der bisherigen Form ohnehin etwas irrige) Ansicht ist, dass er dafür nun mal Theorie lernen muss, das heißt, die zu schluckende Kröte "Noten lesen" (die er bereits für ungenießbar hält) wird durch die Kröte "Theorie" ersetzt, von der er hofft, dass sie verdaulicher sei.

Von Interesse an der Theorie (und daraus resultierender intrinsischer Motivation, die normalerweise dazu führt, dass man schon selber die Mittel und Wege findet, an die richtigen Informationen zu kommen, wenn man nicht ganz doof ist) ist im Szenario des TE hingegen nichts zu merken.

Das ist kein Vorwurf und kein arrogantes Fingerzeigen, sondern ich weise den TE nur auf bestimmte Realitäten hin.
 
...und deshalb hast du sie nicht verstanden.
verstehst du, warum Wagner, Richard, im zweiten Aufzug Walküre das Orchester nach ges-Moll lenkt, die Solistin aber in fis-Moll singen lässt? (ist nur ein ganz kurzer Moment) Das frappierende daran ist, dass sich da ges- und fis-Moll nicht beißen... eine tückische Angelegenheit, die enharmonische Verwechslung, sintemalen in temperierter Stimmung ;-)
Rudl sieht das, nachgerade angesichts (!) der Klaviertasten, erfreulich pragmatisch: da ist für uns Klimperfritzen kein Unterschied zwischen Ges-Dur und Fis-Dur.
...wobei freilich theoretische Spitzfindigkeiten wie fis-cis-gis-dis-ais-eis-his-fisis.... etc. der eigentlichen Fragestellung hier nicht sonderlich dienlich sind ;-)
 

Das ist kein Vorwurf und kein arrogantes Fingerzeigen, sondern ich weise den TE nur auf bestimmte Realitäten hin.
so erscheint es dir (was nicht heißt, dass es tatsächlich so ist) -- nützlicher wäre ein kurz gefasster, leicht verständlicher Einstieg*) in die ominöse Praxis der Harmonielehre (ich hab sowas schon mitgeteilt) z.B. aus deiner Perspektive. Mit anderen Worten: statt meckern einen Ansatz erklären, von dem aus TE dann (hoffentlich) weitermachen kann.

____________
*) ein praktikabler Einstieg, keine materialreiche Komplettdarstellung
 
Zitat von Steinbock:
Das von dir als Genial bezeichnete Video ordnet Kauker zu C-Dur Tonart 3 Akkorde. Ja nu, warum nicht, Dieter Bohlen macht mit den drei Akkorden bestimm ein Hit des Jahres.
Na, da tust Du dem Kauker aber unrecht!
Erstens fängt Kauker eben nicht wie so viele mit C-Dur an. Er verknüpft von Anfang an Die verschiedenen Akkorde (Tonika, Dominante...) mit Stufen. Er transponiert sofort in andere Tonarten. Er erklärt Funktionen so, dass man sie wirklich versteht inkl. Beispiel, wie Musik eine Geschichte erzählt. Und das Ganze in einem 9-Minuten-Video, was nur ein kleiner Ausschnitt seiner Workshops ist. Der Quintenzirkel kommt natürlich auch bei Kauker, und sehr viele andere Sachen.

Und dass Du Kauker ausgerechnet mit Bohlen gleichsetzt, zeigt, dass Du Kauker überhaupt nicht kennst.
Kannst ja mal "Klaus Kauker Dieter Bohlen" in Google eingeben. ;)
 
so erscheint es dir (was nicht heißt, dass es tatsächlich so ist) -- nützlicher wäre ein kurz gefasster, leicht verständlicher Einstieg*) in die ominöse Praxis der Harmonielehre (ich hab sowas schon mitgeteilt) z.B. aus deiner Perspektive. Mit anderen Worten: statt meckern einen Ansatz erklären, von dem aus TE dann (hoffentlich) weitermachen kann.

Unnötig, wie ich bereits sagte, da Googeln zu den entsprechenden Begriffen recht schnell zu den gewünschten Ergebnissen führt und es nicht nötig ist, bereits 1000x Gesagtes, was die Spatzen von den Dächern pfeifen, nochmals zu sagen, bloß weil einer ein bißchen träge ist und die Haltung hat "Ja, ich bin prinzipiell sehr wohl bereit, sehr wohl viel Zeit zu investieren, aber bevor ich das tue, muss erstmal jemand anders kommen (ich bin jedenfalls nicht verantwortlich, sondern die anderen, die alles zu kompliziert machen) und mich an die Hand nehmen".
 
Und dass Du Kauker ausgerechnet mit Bohlen gleichsetzt, zeigt, dass Du Kauker überhaupt nicht kennst.

Lieber Peter,
ich habe nicht Bohlen mit Kauker gleichgesetzt (bitte genau lesen). Kauker erklärt in dem Video die Tonika-Subdominante - Dominante – Tonika … nicht mehr und nicht weniger. Da er bei der Erklärung drei Akkorde pro Tonart verwendete, (z.B. in C-Dur, CFG) ist nichts Negatives daran. Die Assoziation zu Bohlen war nur, dass Bohlen aus 3 Akkorden Hits produziert …. was ist daran negativ. Wo habe ich da Herrn Kauker mit dem kleinen Vergleich direkt angegriffen?

Was war die Ursache:
Ich habe die Geschichte nur betr. des Quintenzirkels (war auch Frage des TO) mit anderem Video referenziert …. und dieses hat André als Müll bezeichnet … und das von Kauker als Genial. Ich selbst verwende solche Attribute so gut wie nie.

Peter, wenn sich zwei User (hier André und Ich) gegenseitig austauschen und dann sich ein Dritter (beleidigend) einmischt, das kommt meistens nicht gut.

N.B.
Herr Kauker sowie auch ich sind keine Freunde von Dieter Bohlen. Trotzdem, Tatsache ist, Bohlen macht aus jeder Scheisse sehr viel Geld …
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

@hasenbein :

hey, Hasenbein, ich hörte gerüchteweise, mit Recherchieren sollte man immer etwas vorsichtig sein. Man kommt manchmal bei wahllos eingegebenen Begriffen in normalen Suchmaschinen zwar schnell zu Ergebnissen, wie ich ebenfalls mal hörte, jedoch die Bewertung ( Evaluation ) derselben könnte sich bei jemandem, der mit der Materie noch nicht soo vertraut ist, als problematisch erweisen - vor allem, wenn es, wie Du sagtest, im angefragten Bereich bei ungenügender Eingrenzung allzu viele Ergebnisse gäbe. -
Und das ist ja, so denke ich, zuweilen auch der Grund für viele Leute, ein Forum aufzusuchen.

Zum Beispiel wenn ich "Pilze" eingebe, kommen viele Ergebnisse... . Es könnte aber gefährlich sein, sich auf unzureichende Beschreibungen von Pilzen, die man irgendwo findet, zu verlassen: Violett gefärbte Gesichter - Bauchgrimmen - Brennende Zungen und Münder - oder plötzliche ( oder langwierige ) Umstände, die sich nur bedingt wiederaufheben lassen ( Tod ) könnten die Folge sein.

( Nachdem man sich erstmal durch Seiten über Krankheiten ( Befall, ) usw., Musikgruppen, Lovecraft u.ä. hindurchwühlen musste ) . .

LG, Olli
 
Hi,

also das "Müll" und "genial" hast Du da übersteigert reingelesen. Ich sagte "Mist" und "super", was ich in beiden Formen etwas milder als Deine Klassifizierung finde ;)

Also mir haben Kaukers Videos vor paar Monaten sehr geholfen. Hurra, ein Musiker der herleitet und logisch denken kann, es gibt sie doch *g* Ganz ehrlich, wer den Zirkel erklären will, der muss aus meiner Sicht parallel dazu Halb/Tonschritten/Tonarten machen, sonst ist das sinnlos. Dazu gehören dann auch mal Erklärungen der metaphorischen Form "dieser Ton will nach Hause, hört ihrs?". Finde ich klasse, sogar als eher logischer Mensch. Die Videoreihe ist wirklich mal toll gemacht, auch wenn er halt hier und da ausschert weil er scheinbar schon Musikmachend/-denkend auf die Welt kam. ;)

Ich verstehe auch nicht, was da nun derart verscheidene Level sein sollen, dass das eine Urschleim sei (Tonarten, Grundtöne etc.) und das andere in Zitat "Stufe 4" oder so drankommt.
Für mich ist das eng verknüpft und direkt ableitbar. Den Vorzeichensystematik durch die Grundton-Verschiebung konnte ich am Klavier schon erkennen bevor der Zirkel drankam, das ist ja nun echt erst mal nix tiefgreifendes. Erstaunlich sind die vielen Symmetrieprinzipien die dann doch da dran versteckt liegen mit Quinten/Quarten etc. Aber als Mathematiker liegt mir das dann evtl. auch näher.

Viele Grüße,
André
 
André, nochmals ich habe nichts gegen Kauker. Wenn er dir weiter geholfen hat, dann ist es OK.

Und die Akkorde zu jeder Tonart kannst du auch zuordnen (und zwar alle ... nicht nur drei)? OK, der Zirkel ist halt nur ein Hilfsmittel (ein Spickzettel) wie viele andere. Ich selbst brauche es nicht, da ich einiges am Erfahrung hinter mir habe. Aber wenn schon jemand fragt, dann verteufle ich das Hilfsmittel nicht.

Hier ein Beispiel:
Um Begleitungen noch interessanter zu gestalten, kann man die Hauptfunktionen (Tonika, Subdominante, Dominante) hin und wieder durch die so genannten Parallelklänge ersetzten. Die Parallelklänge stehen im Quintenzirkel den Hauptfunktionen gegenüber. C-Dur kann man z.B. durch a-moll, F-Fur durch d-moll, G-Dur durch e-moll usw. ersetzten. Sollte Dir Deine Begleitung zu langweilig werden, experimentiere einfach einmal mit den Parallelklängen herum.


So Long and Peace

Antoine
 
Zuletzt bearbeitet:
LMG, der Threadersteller sagt, er sei intelligent und gebildet.

Ich wiederhole zum 3. Mal: Wenn ich es mit 10 Jahren geschafft habe, die Zusammenhänge richtig herzustellen und mich nicht in völlig falschen Deutungen des Gelesenen zu verrennen, sollte der TE es allemal schaffen.

Alles andere wäre ja, den TE für ein bißchen blöd zu halten, und DAS, das sei ausdrücklich betont, tue ich eben gerade NICHT!!

Das Problem besteht darin, dass der TE nicht wirklich intensiv die Materie der musikalischen Zusammenhänge durchdringen will, sondern in möglichst kurzer Zeit genau nur das wissen will, was nötig ist, um sein wirkliches Ziel - mal schnell ein Lied losspielen zu können - zu erreichen.

Versucht er das auf eigene Faust, so stellt er fest: "Uh, mit einem Crashkurs/Tutorial ist es ja doch nicht getan, da hängt ja so viel dran, was man auch erstmal verstehen muss" und sucht, wie wir hier sehen, nach einer Abkürzung, einem Quick Fix. Dass es diesen Quick Fix jedoch nicht gibt, habe ich bereits erklärt.
 
@hasenbein:

Mir gegenüber brauchst Du dies nicht 3 Mal wiederholen - denn auch ich habe mir diese Dinge ( Vorzeichen, Gründe, Tonleitern, Tonarten ) selbst beigebracht, damals. Mit Biss und Beharrlichkeit. Nee, mir gings um was anderes:

Meine ( in etwas Ironie verpackte ) Warnung richtete sich nämlich dahingehend aus, dass es nicht förderlich sein könnte, Personen, die a ) weder in themenrelevanter Recherche ausgebildet sind, noch b ) bereits weit genug in einer Thematik vorangeschritten sind, die wg. aus a ) resultierender großer Ergebniszahlen so unübersichtlich sein könnte, wie c ) unsere hier, auf eigene Faust auf Evaluationen und Selektionen loszulassen.

Insofern ist gerade bei diesen grundlegenden Dingen m.E. der Fachforums-Besuch angezeigt - unabhängig von irgendwelchen "Quick Fix"-, "Abkürzungs-" usw.- Ideen.

LG, Olli
 

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