Die Glöckchen.... noch mal mein Lieblingstück "la Campanella"

Oh ich wünschte ich könnte das so spielen, also besser gesagt ich wünschte ich könnte es überhaupt spielen ;-)
Wunderschön, danke!
 
Schön und gut, aber Klavier mal wieder stimmen und Hämmer mal intonieren, damit es nicht so hart klingt, wär kein Luxus...
 
Wunderschön!
 
Wieso, sie ist professionelle Musikerin, da gehört es doch dazu, daß man sein Instrument ordentlich in Schuß hält.

Ich bin auch nicht reich, aber ständig auf einem Flügel in dem Zustand zu spielen hätte ich keinen Bock. Und Einspielungen würde ich darauf schon gar nicht machen, da würde ich gucken, wo ein Instrument steht, das sich besser eignet.

Und Unsummen kostet es ja nun auch nicht, die notwendigen Arbeiten vornehmen zu lassen.

Aber ich kenne das - so manche Pianisten, auch sogar z.B. Klassik-Studenten, sind verblüffend indolent gegenüber dem, was aus ihren Klimperkästen so rauskommt...

LG,
Hasenbein
 
Aber ich kenne das - so manche Pianisten, auch sogar z.B. Klassik-Studenten, sind verblüffend indolent gegenüber dem, was aus ihren Klimperkästen so rauskommt...

LG,
Hasenbein

Meine ehemalige Klavierlehrerin, die mittlerweile nicht mehr unterrichtet, ließ ihren Flügel vor ca. 20 Jahren überholen.
Als ich sie nach langer Zeit letztes Jahr mal besuchte, stellte ich fest, daß der Flügel total verstimmt war.
Auf meine Frage, ob ihr das nichts ausmacht, antwortete sie: "man hört sich ein..."
Es stellte sich heraus, daß der Flügel seither nicht mehr gestimmt wurde.
Damals wurden die alten Baßsaiten wiederverwendet, nur der Blankbezug wurde neu.
Ihr könnt Euch in etwa vorstellen wie das klang.:D:D

Grüße

Toni
 
Versteh ich absolut nicht.

Ich finde, wenn einem Musiker es so relativ egal ist, wie verstimmt oder unschön klingend die Töne sind, die er erzeugt, dann zeigt er genauso eine große Lücke in seiner "musicianship" wie wenn er, was weiß ich, Chopin undifferenziert hinballert oder Bach die ganze Zeit mit viel Pedal spielt oder kein Tempo halten kann.

LG,
Hasenbein
 
Meine ehemalige Klavierlehrerin, die mittlerweile nicht mehr unterrichtet, ließ ihren Flügel vor ca. 20 Jahren überholen.
Als ich sie nach langer Zeit letztes Jahr mal besuchte, stellte ich fest, daß der Flügel total verstimmt war.
Auf meine Frage, ob ihr das nichts ausmacht, antwortete sie: "man hört sich ein..."
Es stellte sich heraus, daß der Flügel seither nicht mehr gestimmt wurde.
Damals wurden die alten Baßsaiten wiederverwendet, nur der Blankbezug wurde neu.
Ihr könnt Euch in etwa vorstellen wie das klang.:D:D

Grüße

Toni

Du hast ihr hoffentlich nicht durch unsachgemäße Eingriffe das vertraute Klangbild zerstört ;)
 

Ist richtig, aber ich schreibe eigentlich lieber nach der alten Rechtschreibung und nicht nach der von Idioten ausgedachten neuen.
 
oder Bach die ganze Zeit mit viel Pedal spielt

Aha... ;) Man darf also Bach nicht "die ganze Zeit mit viel Pedal spielen". Wie kommst Du denn darauf, hasenbein...? Man kann Bach durchaus sehr klangschön, und durchaus mit hochaktivem und differenziertem Pedaleinsatz, spielen (das geht).

Daß man keine Stücke mit zuviel Pedal spielen darf, versteht sich ja von selbst. Das liegt allein schon im Wörtchen "zuviel" begründet. Sorry. Bei so einer Aussage schlägt wieder mein "Binsenweisheits-Alarm" aus ;)

____

Davon aber abgesehen: halte ich gute Pedalarbeit für eminent wichtig beim Klavierspiel. Den "Gasfuß" gekonnt zu bedienen beim Klavierspiel, ist wohl beinah' so wichtig, wie die Finger selbst richtig zu bewegen.

(Das ist aber eine allgemeine Aussage jetzt, Sorell, und hat nichts mit Deiner Einspielung zu tun)

Viele Grüße
Dreiklang
 
Schön und gut, aber Klavier mal wieder stimmen und Hämmer mal intonieren, damit es nicht so hart klingt, wär kein Luxus...

Lieber Hasenbein,

habe ich mit Hilfe von klavierretter machen lassen... die Hammerköpfe wurden entweicht. Nächstes Jahr gilt es - abgezogen zu werden. Ich habe auch einige Ansprüche zum Klang, weil ich meinen Schülern versuche beizubringen, gute Ohre zu haben und das zu pflegen.
Was Deine Klavierlehrerin gesagt hat: "man hört sich ein" stimmt auch. Aber ich versuche doch, mich nicht "einzuhören", aber regelmäßig bestimmte Arbeiten an meinen Instrumenten (Kawai G-30 Flügel und kleines Yamaha Klavier aus 80-gen Jahren mit Renner-Mechanik) durchziehen zu lassen. Der Genuß, danach den Unterschied zu hören, ist sehr groß!
Ich kann es auch bestätigen, dass einige Klavierlehrer/innen nicht so viel darauf achten, wie ihre Instrumenten klingen... Sehr zu oft bin ich an unschöne und ungepflegte Instrumenten gestoßen...
 
Danke allen für positive Bewertungen! das hat gut getan!
Ich versuche jetzt die f-moll Ballade wieder ins Leben zu rufen.... wenn ich es schaffe, spiele ich sie bei Marlene... wenn keiner was dagegen hat.
 
Hi, Olli!

das war im Dezember 2012! Ich war in etwas besserer Fassung :-) Aber jetzt ist es mit der Hand wirklich besser..... meistens kommt es mehr von Computer, als vom Spielen.... und der Stress ist jetzt weniger, nach der Anspielung.
 

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