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"Kunst ist was man nicht kann, alles was man kann is ka Kunst".
(Johann Nestroy)
Warum faszinieren uns ausgerechnet die Stücke, die völlig jenseits des realistisch Erreichbaren liegen? Wie oft bilden wir uns: ja, wenn ich erst dieses oder jenes Stück spielen kann, dann bin ich der wahre Held und dann werde ich mich in einem höheren Stadium des Menschseins befinden... :p
Dann, irgendwann, 5-10 Jahre später, können wir das besagte Stück tatsächlich spielen (nicht perfekt, aber immerhin) und sind enttäuscht: oooch, wenn ich das gewußt hätte,, daß es so einfach ist. Eigentlich ist das ja garnix besonderes.
Und wir suchen nach einem neuen, jetzt aber wirklich unspielbaren Stück.
Ist das nicht irgendwie eine tragische und deprimierende Lebenseinstellung...? :rolleyes:
(Johann Nestroy)
Warum faszinieren uns ausgerechnet die Stücke, die völlig jenseits des realistisch Erreichbaren liegen? Wie oft bilden wir uns: ja, wenn ich erst dieses oder jenes Stück spielen kann, dann bin ich der wahre Held und dann werde ich mich in einem höheren Stadium des Menschseins befinden... :p
Dann, irgendwann, 5-10 Jahre später, können wir das besagte Stück tatsächlich spielen (nicht perfekt, aber immerhin) und sind enttäuscht: oooch, wenn ich das gewußt hätte,, daß es so einfach ist. Eigentlich ist das ja garnix besonderes.
Und wir suchen nach einem neuen, jetzt aber wirklich unspielbaren Stück.
Ist das nicht irgendwie eine tragische und deprimierende Lebenseinstellung...? :rolleyes: