
kitium
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Ich würde sagen, es ist gut möglich. Andererseits sollte man auch nicht vergessen, wie er oft greifbare Akkorde zu Klangzwecken arpeggierte. Dieses meistens schnelle Arpeggieren verlieh seinem Klavierklang Wärme oder auch Wucht. Die heutigen Instrumente sind aber in der Regel dafür zu hart intoniert, sodass sich die Töne eines arpeggierten Akkords, sobald man ungefähr ein mf übersteigt, nicht mehr "summieren", sondern dünner wirken als ein gleichzeitiger Schlag.Ich frage mich immer, ob Rachmaninow wohl die Akkorde am Ende des letzten Préludes aus op. 32 greifen konnte. Ich muss da ein wenig tricksen...