Clavio-Gemeinschaftsprojekt: Skrjabin - 24 Preludes op.11

Eigentlich fand ich es gestern bedauerlich, dass Christian dieses wundervolle Prelude nur wenige Male gespielt hat. Denn ich hätte es noch einige Male öfter hören wollen.

Es freut mich, dass nach Earwigs Etüde op. 2 Nr. 1 ein weiteres Stück von Skrjabin bei mir erklungen ist. Hier also von Christian der erste Beitrag zu Eurem tollen Gemeinschaftsprojekt:



edit: j beim Namen "unterschlagen"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde dankbar sein, falls mir hemand das Präludium Nr. 11 abnehmen würde. Ich werde vermutlich in den nächsten Monaten wieder wenig Zeit zum Üben haben. Falls sich keiner meldet, werde ich es natürlich durchziehen, aber dieses kleine Meisterwerk verdient doch eine bessere Interpretation. :)
 
Alex, ich denke, dass wir alle weniger üben sollten. Denn bei der wenigen Zeit, die Dir zum Üben bleibt, entlockst Du dem Flügel immer wieder die wunderbarsten Töne, z.B. mit Rachmaninov. :herz:
 
Ich könnt ja bei mir in der Schule fragen, ob ich mein Stück dort aufnehmen darf (die haben dort einen recht schönen Bechstein-Flügel in einem Musik-Saal und einen in der Aula).
 
Ein wunderbarer Auftakt des Einspielungsreigens; vielen Dank für die schöne Aufnahme, Christian!

Ein Knebel zur Dämpfung des "Hintergrundrauschens" wäre allerdings wünschenswert gewesen! :teufel:
 

Danke für die bisherige positive Aufnahme meiner Einspielung:puh:. Nachdem vorher wahre musikalische Persönlichkeiten und Könner wie Earwig uns mit Beethoven, Haydn, Schumann, Bartok und dem Fantasie-Impromptu von Chopin und Shoko u.a. mit einer traumhaften Ondine von Ravel, einer fulminanten L´isle joyeuse von Debussy und tiefgründigen Spätwerken von Brahms erfreut und fasziniert haben bin ich froh, dass ich mich überhaupt an den Flügel getraut habe.
 
Christians Leistung finde ich wirklich bemerkenswert. Einmal läßt er sich quasi von Tobias nötigen;-), dann verpflichtet er sich mangels Aufnahmegerät das fast sofort live bei Marlene zu spielen, und dann hat er es in den paar Tagen vor dem Treffen auch noch nicht gespielt. Und gleich der erste Versuch wäre akzeptabel gewesen, nur kurze Zeit später war dann die Endfassung im "Kasten".

Herzlichen Glückwunsch für die schöne Einspielung
Manfred
 
Alex, ich denke, dass wir alle weniger üben sollten. Denn bei der wenigen Zeit, die Dir zum Üben bleibt, entlockst Du dem Flügel immer wieder die wunderbarsten Töne, z.B. mit Rachmaninov. :herz:

Marlene, herzlichen dank ♥ ☕ ♬ !! Am Bösendorfer klingt aber alles total gut! Ich opfere meine Übezeit aber, weil ich sonst noch ein Paar andere ganz große Leidenschaften habe.

Ich hatte vorhin ganz überlesen, dass Christian das vom Blatt weg aufgenommen hat! Klasse!!!

Das stimmt! Ich war total begeistert von Christians Leistung - er kann total gut vom Blatt spielen!
 
Nochmals vielen Dank für die positiven Rückmeldungen, jetzt ist dann aber auch mal gut;-). Über konstruktive Kritik bzgl. Rhythmus, Phrasierung, Dynamik, Tempo etc. würde ich mich freuen weil ich weiß, dass es schon "ein wenig frei vom Notentext" gespielt wurde.

Die Idee so eines Gemeinschaftsprojektes von Troubadix ist wirklich schön und ich freue mich schon sehr auf die weiteren Einspielungen.

LG
Christian
 
Ich habe heute meinen Musiklehrer das hier alles mal ein bisschen erklärt und gefragt, ob ich in der Aula aufnehemen darf (der Flügel im Musikraum wurde zwar vor einigen Wochen "gestimmt", ist aber trotzdem noch recht verstimmt). Darauf hat er den Direktor gefragt, der glücklicherweise seine Einverständnis gab (übrigens spielen beide Klavier und Orgel ;-))

SO kann man man doch arbeiten :coolguy::super: :-D
 
Verehrter Alexius,
ich vermelde großspurig, dass ich mich nach dem Würzburg-Konzert an das 11. und das 19. Prélude wagen werde!
Lerne es doch bitte trotzdem, denn ich als Kleinhändler (Oktavenhände) werde es mit vielen Brechungen verunstalten - oder dekorieren? - müssen, es sind zahlreiche Dezimen in der rechten Hand. Auch deswegen reizt es mich natürlich, klar.
Die Stücke sind für mich ganz neu und sehen schwer aus, wir sind also in derselben Lage.
Dann müssen wir damit leben, das unsere Einspielungen nicht ganz so viel Zustimmung erhalten werden. Aber man lernt doch immer dazu und beim nächsten Projekt wird es schon besser sein!
 

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