Clavio-Gemeinschaftsprojekt: Skrjabin - 24 Preludes op.11

Jaja, die Holperei kenn' ich auch, Aufnehmen hilft, das glatter hinzubekommen.
Aber Kopf hoch, das wird.:super:
 
Hallo,

ich möchte mich dem Post von @Herzton anschließen! Auch ich kannte den Zyklus nicht und hätte nicht gedacht dass es einen solch schönen und auch für fortgeschrittene Anfänger wie mich bewältigbaren Zugang zu Scriabins faszinierender Tonsprache gibt. Für mich war Scriabin immer wie ein Stern am Firmament - unerreichbar, bis jetzt.

Nun habe ich inzwischen vier Preludes geübt (No. 9, 10, 16 und 18) und auch wenn die nicht vorspielreif und extrem holprig daherkommen, hat es mir eine Riesenfreude bereitet, diese zu bearbeiten. Und ich bin sicher dass dies nicht die letzten Preludes dieses Zyklus gewesen sind, denen ich mich zuwende.

Danke @Troubadix für diese schöne und bereichernde Erfahrung! Threads wie diese sind es was ich an clavio so sympathisch finde :kuscheln:

Und über die schönen Einspielungen lernt man dazu noch die Forumsmitglieder besser kennen!

Viele Grüße
KrautundRueben
 
Gern geschehen!

Auch ich kannte den Zyklus nicht und hätte nicht gedacht dass es einen solch schönen und auch für fortgeschrittene Anfänger wie mich bewältigbaren Zugang zu Scriabins faszinierender Tonsprache gibt. Für mich war Scriabin immer wie ein Stern am Firmament - unerreichbar, bis jetzt.

Das ist eine der tollen Sachen bei Skrjabin. Über diesen Zyklus hinaus, gibt es noch sehr viel mehr Stücke, die man auch mit etwas weniger weit fortgeschritten, manuellen Fähigkeiten bewältigen kann. Da ist die Auswahl bei so manchen Zeitgenossen wie z.B. Rachmaninoff oder Medtner sehr viel geringer. Wem op.11 gefällt, dem kann ich nur empfehlen, sich die nächsten Prelude-Zyklen ebenfalls anzuhören. Op.16 kann ich zum Beispiel jedem ans Herz legen.

Da fällt mir noch was ein...

Nun habe ich inzwischen vier Preludes geübt (No. 9, 10, 16 und 18)

@DonBos, hattest du zufällig die Gelegenheit, das Prelude bei @Marlene einzuspielen?

Viele Grüße!
 
@Lustknabe Schön gespielt :-)

Ich habe an meinem auch weitergearbeitet, 2. Version kommt bald.

Liebe Grüße
Gernot
 
@Gernot

:super: freu mich schon auf deine 2. Einspielung!!

Ich lasse die preludes jetzt 2-3 Monate liegen und krame sie dann wieder hervor :-)

Und vielleicht wage ich mich Mitte des Jahres an die Nr 6:kuscheln:

LG lustknabe
 
@DonBos, hattest du zufällig die Gelegenheit, das Prelude bei @Marlene einzuspielen?

Viele Grüße!
Hallo Troubadix,
nach 6 Wochen ohne Üben war das Stück nicht "auf den Punkt" bei Marlene so gut in den Fingern, dass ichs hätte aufnehmen wollen (habe es zweimal durchgespielt), aber dafür werde ich übermorgen oder am Sonntag definitiv zum Einspielen kommen, weil ich da ein paar Stunden an einem Klavier verbringe. :-)
 
Leider liege ich krank in der Heia und kann momentan weder üben noch aufnehmen.
Deshalb ergreife ich die Flucht nach vorne und biete euch vorerst die folgende Version des G-Dur-Préludes an. Ich finde sie eigentlich schon ganz okay, würde aber die Phrasierung in den größeren Bögen und vielleicht auch die Accelerandi noch deutlicher machen wollen. Das muss ich jetzt erst einmal vertagen und da ich nicht weiß, wie lange ich darniederliege und ob ich es dann überhaupt noch schaffe, hier also meine momentane Version.

Scriabin - Prélude in G-Dur, op. 11,3

Grüße von
Fips
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fips7 Gute Besserung!

Liebe Grüße
Gernot
 

Schön gespielt, Fips! Gute Besserung!!
 
Vielen Dank für die Rückmeldungen und Genesungswünsche. Ich glaube, eine kleine Besserung kündigt sich schon an...

(Troubadix, ist dir der Notenband im Hintergrund aufgefallen...? :-) )
 
Also fehlerfrei ist zwar was anderes, aber hier habe ich für euch nun mal eine Version der Nummer 16. Diese Nummer ist doch etwas heikler, als ich anfangs dachte. Durchgehendes Unisono beider Hände kann schwieriger sein, als wenn beide etwas Verschiedenes spielen sollen. Vor allem kann man hier aber falsche Töne nicht mal annähernd verbergen, und die Nummer lädt irgendwie geradezu dazu ein, sich auf den Tasten zu vergreifen. So ungefähr dürfte meine musikalische Intention aber wohl rüberkommen (wenn man auf Youtube mal quer hört, kann man bei dieser Nummer extrem unterschiedliche Interpretationen finden, die alle irgendwie ihre Berechtigung haben). Eine bessere Version folgt vielleicht noch nach.

Hier nun also der Link: Op.11, Nr.16 in b-moll (Misterioso)

Aufgenommen habe ich mit einem Zoom H2. Das Klavier ist ein (ziemlich verstimmtes) Uebel & Lechleiter, Baujahr 1917 (es handelt sich um das Klavier in meinem Profilbild).
Die nervigen knarzenden Nebengeräusche stammen von dem Klavierhocker (ich vermute, der ist ebenfalls Baujahr 1917) - normalerweise fällt mir das Knarzen beim Spielen nicht auf, aber auf der Aufnahme ist es leider ziemlich penetrant. Das Aufnahmegerät stand hinter meiner rechten Schulter und somit näher am Klavierstuhl dran als am Klavier. Tut mir leid...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also fehlerfrei ist zwar was anderes, aber hier habe ich für euch nun mal eine Version der Nummer 16. Diese Nummer ist doch etwas heikler, als ich anfangs dachte. Durchgehendes Unisono beider Hände kann schwieriger sein, als wenn beide etwas Verschiedenes spielen sollen. Vor allem kann man hier aber falsche Töne nicht mal annähernd verbergen, und die Nummer lädt irgendwie geradezu dazu ein, sich auf den Tasten zu vergreifen. So ungefähr dürfte meine musikalische Intention aber wohl rüberkommen (wenn man auf Youtube mal quer hört, kann man bei dieser Nummer extrem unterschiedliche Interpretationen finden, die alle irgendwie ihre Berechtigung haben). Eine bessere Version folgt vielleicht noch nach.

Hier nun also der Link: Op.11, Nr.16 in b-moll (Misterioso)

Aufgenommen habe ich mit einem Zoom H2. Das Klavier ist ein (ziemlich verstimmtes) Uebel & Lechleiter, Baujahr 1917 (es handelt sich um das Klavier in meinem Profilbild).
Die nervigen knarzenden Nebengeräusche stammen von dem Klavierhocker (ich vermute, der ist ebenfalls Baujahr 1917) - normalerweise fällt mir das Knarzen beim Spielen nicht auf, aber auf der Aufnahme ist es leider ziemlich penetrant. Das Aufnahmegerät stand hinter meiner rechten Schulter und somit näher am Klavierstuhl dran als am Klavier. Tut mir leid...
Fehlerfrei ist Musik nie bzw. würde sie mich vielleicht nicht mehr berühren. ;-)
Dein Prelude hat mir musikalisch sehr gefallen - selbst das verstimmte Klavier passt dazu :-D

LG
Michael
 
Muss es nicht, denn mir hat die Aufnahme sehr gut gefallen. Die mysteriöse Atmosphäre kommt bei dir sehr schön rüber.

Vielen Dank und viele Grüße!

Es ist nun fast geschafft, denn es fehlt tatsächlich nur noch ein einziges Prelude, um den Zyklus zu komplettieren.

@Curby, jetzt liegt es an dir...

Ja, eine realistische Einschätzung? In paar Tagen gehts flüssig zu spielen. :-D
 
Danke Michael und Troubadix, schön dass es euch gefällt.
Und dass ein Klavierstimmer ein verstimmtes Klavier als passend empfindet, muss man auch erst einmal hinbekommen. :-D
 

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