Hi,
vielen Dank für eure Beiträge, dafür hab ich den Thread hier erstellt :)
Meine "Karriere" als Klavierspieler ist etwas seltsam. Ich habe zwar schon vor 10 Jahren angefangen Klavier zu spielen, spiele aber erst seit 2,5 Jahren "Klassik" ( mehr oder weniger, habe noch nichts früheres als Beethoven gespielt). Einen studierten Klavierlehrer hatte ich dabei noch nie, deswegen gibt es viele Dinge (gerade im Bereich der musikalischen Ausgestaltung, Technik bei Verzierungen etc.), von denen ich keine Ahnung habe, aber die für die meisten hier offensichtlich sind.
Das man Akkorde unterschiedlich laut spielen sollte (wenn man keine zwei unabhängigen Stimmen hat) wusste ich zum Beispiel auch nicht. Das die Triller unsauber sind ist mir vorher schlicht nicht aufgefallen.
Ich merke schon, dass es schwierig ist hier durchs Forum alles zu berichtigen, was ich falsch mache, aber ich dachte mir bevor ich Unterricht nehme (Anfang Mai wird es hoffentlich soweit sein) versuche ich schon mal die ganz groben Fehler zu berichtigen um den Lehrer nicht ganz so zu schocken.
Die Etüde op. 25, Nr. 1 finde ich unglaublich anstrengend zu Üben, auch wenn sie oft als eine der beiden einfachsten Chopin-Etüden bezeichnet wird. Ich bin momentan an Etüde op. 10, Nr. 9 dran, da lernt man ja auch ein bisschen das musikalische Spielen (und Dynamikunterschiede

), oder? Mein harter Anschlag stört mich an meiner Aufnahme aber auch am meisten

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LG
Tim
PS: Ich habe die Polonaise vor 2 Jahren schon mal aufgenommen (mehr schlecht als recht) und da habe ich den lyrischen Teil wesentlich besser gespielt. Beim "Neulernen" hab ich dem quasi keine Beachtung geschenkt, deshalb hört er sich jetzt wirklich katastrophal an

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