Anfang einer unendlichen Claviokomposition

  • Ersteller des Themas viennapianoplayer94
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Ist das in Takt 5 auf Schlag 1 wirklich so gewollt? Ich hoffe, man verzeiht mir die indiskrete Frage. Aber mir kommt das eher so vor, als hätte da jemand eigentlich ein h gedacht, aber die Vorzeichen vergessen?

Ansonsten hat das wohl als Chopinakkord zu gelten, wobei erst die Achtel die Septime bringt.

lg marcus
 
Hallo Flips,

Hier folgt natürlich ein großes Dankeschön für die Einspielung.
Darf man so frech fragen, wie lange du dran gesessen bist?
Die Einspielung finde ich sehr schön gelungen, ein tolles Schmankerl ist auch noch, dass man gelegentlich hört wie du atmest, woran man sogar die Phrasierungen gut erkennen kann.

Und selbst wenn nicht alle Angaben korrekt ausgeführt wurden, so hast du an anderen Stellen selbst sehr schön und treffend gestaltet.
Sehr erfreulich, dass sich Leute finden, die das gelegentlich einspielen. Das ist immer mehr Wert als Midi-Dateien.

Und schön, dass Donbos auch so unermüdlich ist :D

Im übrigen wäre es katastrophal, wenn der Komponist stets in der Lage sein sollte seine Kompositionen fehlerfrei nachzuspielen. Ich kann oft nur die Harmonien im groben mitverfolgen/spielen die ich schreibe. Es gibt ja nicht umsonst die Gattung Komponist und Interpret :)

Schönen Gruß, Wladimir
 
Danke für Rückmeldungen und Lob. :)

Aber mir kommt das eher so vor, als hätte da jemand eigentlich ein h gedacht, aber die Vorzeichen vergessen?

Ich habe mich auch schon gefragt, ob VPP am Anfang möglicherweise ein paar Vorzeichen vergessen hat. Vor allem, weil A und As einander ein paarmal in die Quere kommen. Zum Beispiel: Takt 4, rechte Hand Fis + As; linke Hand A. Aber vielleicht sind diese Dissonanzen genau so gewollt.

Darf man so frech fragen, wie lange du dran gesessen bist?

Naja, nicht so lang. Ungefähr eine Stunde. Aber ich habe das auch nicht alles am Stück gespielt, es sind ein paar Schnitte drin (Studioaufnahme!). ;)

Ich hab' jetzt erst gemerkt, wie wunderbar dir der Anschluss ans meinen Teil gelungen ist. Respekt!

Danke. Ich wollte tatsächlich deinen Schwung quasi aufgreifen und weiterführen. So ähnlich wie man im Judo die Angriffsenergie des Gegners ausnutzt, um ihn zu Fall zu bringen. :mrgreen: (Kl. Scherz!)

Viele Grüße von
Fips
 
Auch ich sage danke für die Einspielung, Fips!

Unter anderem habe ich beim Anhören nun auch verstanden, wie wunderbar klingend und durchaus tonal doch eigentlich der Part von Kleines Cis ist. Das hat sich mir gestern beim langsamen "Spiel" - und auch aus der zum Glück überflüssig gewordenen Midi-Datei nämlich so ganz und gar nicht erschlossen gehabt.

@marcus: Über die Takte 4 und 5 habe ich auch schon gerätselt, aber wenn da ein Fehler in der Notation wäre, wäre ja nicht nur das B falsch, sondern auch das As... Daran wollte ich irgendwie nicht glauben.
 
Wow, echt klasse Fips! Ein großes Dankeschön :)

Hört sich doch gar nicht so schlecht an. Man kann zwar einzelne Themen und Motive wiedererkennen, aber einen richtigen Sinn hat das wie bei den großen Komponisten nicht. Trotzdem ein großes Lob an alle, die bisher mitgemacht haben und vor allem an Fips für die Einspielung. ;)
 
Ich meine das As in der rechten Hand, nicht das aufgelöste in der linken.:cool:
 
Danke, DonBos, für das Lob. Ich hab' ja gesagt, dass es nicht atonaler ist als Fipsens Part, aber wenn's auch noch klingend ist, ist das erfreulich. :)

Mich haben die Vorzeichen auch irritiert. Ich hätte eher am Anfang von Takt 5 h erwartet (bei der Abwärtsbewegung wieder b), und Asse statt den beiden As...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
wenn ich allen bisherigen komponisten mal auf die schulter klopfen darf, finde ich das bisher sehr gelungen, vielleicht sollten wir anfang, was ja zu anfang schon gemacht wurde, die sonate vorran zu tragen, moment tan klignt es noch stark nach variationen , nur 8 taktig xD

also frisch, neue ideen!!
 
Nicht alles, was auf -ate endet, ist eine Sonate. ;) Trotzdem wäre neues Themenmaterial wirklich nicht schlecht.
 

Die holde Clavionatengemeinde bitte ich um eine Spur Geduld.

Getern abend habe ich, an den frischen Dingen von DonBos anzuschließen, ein paar Sachen schon probiert. Ist nicht so, das ich keine Idee hätte, im Gegentum. ;)

Da ich knapp noch arbeite und draußen brütende Temperaturen sind, sei mir ein Tag vergönnt, darum bitte ich huldvoll, ergebenst.

Der etatmäßige Notenknecht ;)

Bernd B,
am dransten seiend
 
..ob das mal gut geht..?..

habe was ganz Böses gemacht. Von dem ich nicht weiß, ob es sonatenhalber statthaft sei: ich hab den Takt gewechselt.. <duck> .. - ich hoffe, es conveniere..

Meine Imagination aus der Passage davor: hohe Staatsgeschäfte. Habe mir nach dem Schlusse von DonBos hinter Staatsgeschäften vorgestellt, dass es auch mal Abend werde. Kaiser lädt zum Essen ein, hat vom Koch was Gutes anzukündigen. Kurzes punktiertes Intermezzo.

Nochmal bisschen Pathos zum Start Abendfutter bei Musik. Botschafterns können nach der Tagesarbeit auf Kosten Kaiser Steuerzahler speisen und einen abtanzen. Thema g-moll: der Tag war nicht soo toll, die haben uns ganz schön übel eingemacht (moll), aber dafür dann exzellent verpflegt. Da kann man kann letzlich nicht meckern: freudiger Rhythmus - im Moll.

In der Nacht wird’s dann leise. Zweiter Bratschist schnarcht schon wieder leise.. Und auch der hehre Tag endet, wie alle Tage enden sollten - in den Betten: Botschafter und Madame ziehen sich in die Gemächer zum tête a tête zurück. Also 2. Wdh., unachorda, leise. Man kennt das alles schon.
;)

Falls das absolut nicht ins Schema passe, lasse man die Wdh. weg. Dann gleich unachorda, p.

Falls Taktwechsel absolut nicht funzen sollte, trete ich geflissentlich beiseite, stelle mich dann brav hinten nochmal an.. ;)

Für eine Einspielung MP3 ist es gerade ungünstig, Mittagsruhe: nachher dann ggf.
 

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Hui, leider hab ich erst jetzt bemerkt, dass seit einigen Beiträgen wild um meine Takte 4 und 5 diskutiert wurde/wird. Wie ich einst in einer Mail an ein Forumsmitglied schrieb:

"..., nun zu meiner Komposition, die ebenfalls nicht sonderlich elegant ist.
Besonders zufrieden bin ich also nicht, vorallem die Takte 4 und 5 halte ich für einen Graus. Anyway, mit irgendetwas muss man eben anfangen und es war eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte. In noch"

jaja, und so weiter.

Anders gesagt, nein, vergessen habe ich nichts, jedoch endlich die Lösung für eine schönere Variante gefunden :D Doch, darf man im Nachhinein noch etwas an seinen Kompositionen ändern? (als ob ich mir die Antwort bedauerlicherweise nicht schon denken könnte.)

Gruß
 
..lahmgelegt..?..

Habe ich jetzt uU mit meinem Beitrag den Thread hier lahmgelegt?

Keiner traut sich, was zu sagen? ;)

Man darf mir ruhig erzählen, wenn das mist ist, undoder nicht gehe.. , und warum..

Denn - wie zuvor bereits erwähnt - isch hann noch nie komphohnieret.. .. :?
 
Mir gefällt dein Teil Bernd. Bin nun auch mit meinen Takten fertig. Wenn es geht, versuche ich sie noch heute hier reinzustellen.

Gruss
Pitt, der auch noch nie wirklich komponiert hat...
 
@Bernd
Mir gefallen deine Takte ebenfalls. Nur keine Sorge. :) Besonders die leise Wiederholung am Schluss ist gut, wie ein Echo.

@Pitt
Ich wollte grade anmerken, dass du dran bist, man aber von dir nichts mehr gehört hat. ;) Ich freue mich schon auf deinen Teil.

Grüße von
Fips
 
Die 3-Tagesregel funktioniert ja super :) find ich prima

lg marcus
 
Ich habe deine letzte Wiederholung, Bernd, einfach mal ausgeschrieben, weil das wegen der unterschiedlichen Dynamikvorschriften so leichter umzusetzen ist. Sag Bescheid, wenn ich das (oder etwas anderes) ändern soll.
 

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