Als Anfänger selbst unterrichten?

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Hiob

Hiob

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Ich habe mir überlegt, dass ich eigentlich Anfänger, die noch weniger
wissen als ich, unterrichten könnten, auch deshalb, um das Geld,
was ich für meinen eigenen Unterricht ausgebe, wieder rein zu kriegen.

Im Grunde wäre das doch eine gute Idee.
Ich würde meinem Schüler praktisch das beibringen, was der Klavierlehrer
mit zuvor beigebracht hat. Natürlich mit einer zeitlichen Verschiebung,
sodass ich Zeit habe, es selbst zu lernen und zu verinnerlichen.
Wenn ich dann selbst unterrichten, hat es noch für mich den Vorteil,
dass ich gleich das GAnze nochmal wiederhole und es auch vermittel
und dadurch selbst mich mehr damit befasse.

mmh ... mein Klavierlehrer nimmt 15 Euro für 45 min, ich könnte 20 Euro
nehmen. Dann würde ich sogar noch einen kleinen Gewinn machen.
Der Schüler bräucht ja gar nicht so unbedingt wissen, dass ich nicht
viel besser bin als er, je weiter mein Schüler wird, desto weiter bin
ja auch ich mit meinem Lehrer. Ich bräuchte nur einen Schüler,
der auf keinen Fall besser ist als ich, weil ich sonst nicht mehr mitkomme.

Was haltet Ihr von meiner Idee? Ich könnte auch viel aus dem
Online-Chang verwenden, den ich gelesen habe.
Ich könnte mit meinem Schüler anfangen, wie ich vor 2-3 Monaten angefangen habe.
Mit "Ode an die Freude" dann "Deck the Halls", "O Du Gröhliche", usw.
Ich könnte immer die Stücke lehren, die ich selbst gerade gelernt habe
und kann. Das verdoppelt meinen Übeeffekt noch mit.

Die ersten ein, zwei Stunden könnt ich einfach zeigen wie ein Klavier funktioniert,
was eine Oktave ist, Halbton, etc. oder welche Funktionen die Pedale haben,
das Üben einer ganz einfachen Tonleiter von c nach h oder einen Daumenuntersatz.

Was haltet Ihr von dieser Idee?
Worauf sollte ich achten, wenn ich mich nach einem Schüler
umsehe? Es geht mir auch nicht darum Gewinn zu machen, aber es wäre
doch eine schöne Finanzierungsmöglichkeit des eigenen Unterrichts.


Vielen Dank
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Wie bereits in einem anderen Thread geschrieben, geht es ja nicht nur darum, dass man die richtigen Töne zur richtigen Zeit trifft. Das kann ein Schüler notfalls auch ganz allein erarbeiten.

Ein guter Lehrer sollte auf die Haltung beim Spielen achten, besonders auch die Handstellung, Technik allgemein eben.

Und was machst du, wenn sich der Schüler als besonders talentiert herausstellt? Wenn er mit einem Stück ankommt, das viel zu schwer für ihn und vermutlich auch dich ist und es dennoch nebenbei lernen möchte.

Ich bezweifle, dass du neben deinem eigenen Unterricht auch noch viele andere Stücke einüben kannst.

Und es könnte auch passieren, dass dein Schüler Fragen hat. Zu Theorie, dem Komponisten... Willst du ihn immer auf die nächste Stunde vertrösten und deinem Lehrer die gleiche Frage stellen?

Das mit dem Gewinn... also, wenn ich mal ganz ehrlich sein soll, dann finde ich deine Lohnvorstellung etwas unrealistisch.
Für diesen Preis bekommt man professionellen Unterricht. Warum also sollte man sich dann an einen Anfänger wenden?

Das Thema wurde aber schon einmal angesprochen

https://www.clavio.de/forum/klavierlehrer-forum/1398-als-schueler-selber-unterrichten.html

Letzten Endes kannst du versuchen, ob du einen Schüler findest, aber ich bezweifle es ernsthaft und würde diesen Schüler eher bedauern...
 
Also je länger ich drüber nachdenke, umso besser finde ich meine Idee.
mmmh, mal sehen ...
 
Quatsch, der Thread ist ja wohl kaum ernst gemeint :)

Lehrer sein heißt viel mehr als Wissen vermitteln oder anleiten, egal was es für ein Lehrer ist.

Elio
 
Also wenn du das alles wirklich ernst meinst:

So einen behämmerten Schrott hab ich noch nie gelesen! :mad:

Es mag hier Leute geben, die finden deine Posts lustig und spannend und halten sie für reine Provokation. Kann sein.
Kann aber auch sein, dass du das alles völlig ernst meinst und die Leute nur glauben, es sei Provokation, weil sie nie vermuten würden, dass man solchen Humbug tatsächlich ernst meinen kann.

Aufgrund der Reaktion der Leute dann alles halb so wild ausschauen lassen, ist mE nur noch ärmlicher.

Das einzige, was du mit deiner Klavierlehrer-Idee hier beweist, ist, dass du von der ganzen Sache aber auch rein gar nix verstanden hast.
Was du schreibst, ist so dreist und lächerlich, dass man gar nicht weiter drauf eingehen will.
Selber nix schnallen aber es unterrichten wollen. Und dann noch was dafür verlangen. Wirklich drollig.

Wenn es so einfach wäre wie du meinst, dann wäre jeder Pädagoge ein Idiot. Jemand, der viele jahre lang täglich Stunden an seinem Instrument geübt hat, dazu Klavier, Theorie und Pädagogik während vieler Semester studiert hat und Erfahrung hat, wie man unterrichtet. Selbst solche, die nach 4 Stunden schon meinen, zu wissen, worums geht.

Du glaubst wohl, alle sind Idioten. Dein Lehrer, weil der ja nicht mehr kann als du (und der Trottel verdient auch noch weniger dafür). Deine - vielleicht - zukünftigen Schüler, weil du glaubst, ein normal denkender und intelligenter Mensch merkt nicht bald, dass da ein absoluter Schaumschläger vor ihm hockt. Und die Leute hier, dass du sie ernsthaft (oder nicht ernsthaft) so einen Mist fragst.

Würde ich rausfinden, dass mein Schüler, der nicht ansatzweise qualifiziert ist, für Geld unterrichtet, würde ich ihn stante pede rausschmeissen. Denn ein Schüler vermittelt immer auch das Gedankengut seines Lehrers. Und solches Gedankengut kenne ich nicht. Ich würde auf keinen Fall mit solcher Scharlatanerie und solchem Klamauk in Verbindung gebracht werden wollen.

Anyway: Als ich mit Unterrichten begann, hatte ich bereits die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule bestanden, hatte gerade das 1. Beethovenkonzert und das Bach d-moll Konzert mit Orchester gespielt und war 21 Jahre alt. Und ich hätte mich nie auch nur im Traum getraut, für den Unterricht nur annähernd soviel zu verlangen wie mein Lehrer.

Nun, ich habe mir die Zeit genommen darauf einzugehen. damit andere weniger schreiben müssen. Bitte bitte Freunde, gern geschehen!
Ich habe nun meine Meinung kund getan und gut is. :evil:


Kannst ja deine Verbaldiarrhöe weiterhin rumklecksen, die meisten, die hier eine Ahnung hätten, werden nur mitleidig lächelnd weiterklicken.

Ich auch.

Übrigens: Falls jemand mit meinem Post nicht einverstanden ist: Ich habs nicht ernst gemeint. War als lustige Provokation gedacht! ;)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Also, jetzt erst Recht !
Wir könnnen ja wetten:
Wetten dass ich einen Schüler der bei 0 ist in einem Jahr dahin trimmen
kann, dass er genauso viel kann, als wenn er bei Dir Unterricht
gehabt hätte?
 
Hmmm, wenn Du so überzeugt bist von Deinen Fähigkeiten bzw. von anderen Unfähigkeiten, warum fragst Du dann im ersten Beitrag nach Meinungen? (Das würde die Vermutung, dass es sich um eine Provokation handelt nur stärken).

Dann ist die Sache doch eigentlich klar (vorausgesetzt hier ist wirklich ernst im Spiel).
Oder nicht?

Die Schüler auf Deinem DigitalPiano zu unterrichten ist bestimmt eine zusätzliche Herausforderung oder Du machst Hausbesuche ;)


Elio
 
Ihr habt doch gar keine Gegenargumente? Außer "ich hab Musik studiert".

Was spricht denn konkret dagegen? Ich will ja nicht Lang Lang
unterrichten, sondern einen Anfänger.

Kann es nicht in Wirklichkeit sein, dass ihr einseht, dass ich es
eben sehr wohl könnte und das Euren Stolz angreift, weil es
anmaßend ist als Anfänger zu unterrichten?

Ich betone nochmal: ich gebe ja nur das Schritt für Schritt
weiter, was ich kurz zuvor auch gerlernt habe.
Im Grunde ist das ein uraltes Prinzip, so alt wie die Geschichte
der Menschheit. Die Mutter unterrichtet ihre Kinder, der Bruder
seinen jüngeren Bruder usw.

Mein Bruder hat mir beigebracht wie man Fahrrad fährt, was
aber nicht heißt, dass mein Bruder der supertolle Tour-de-France,
BMX, Stuntdriver ist. Nur ein normaler Fahrradfahrer.

Was nehmt Ihr das denn persönlich, is ja schlimm. *erschrick*
Man kann doch über alles reden. Aber dann möcht ich auch
ein paar gute Argumente außer "Ich darf deshalb unterrichten, weil
ich Musik studiert haben und Du nicht, ätsch!"
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ihr habt doch gar keine Gegenargumente? Außer "ich hab Musik studiert".

Was spricht denn konkret dagegen? Ich will ja nicht Lang Lang
unterrichten, sondern einen Anfänger.
Okay, will ich versuchen, Dich doch noch einmal ernst zu nehmen (was mir aber zugegebenermaßen schwer fällt). Natürlich kannst Du "Dein" Wissen weitergeben. Aber um einem Schüler plausibel zu vermitteln, was er tun soll, mußt Du ihm auch erklären können, warum er es genauso machen soll. Und wenn der Schüler "Deine" Erklärungsversuche nicht nachvollziehen kann, mußt Du andere Wege beschreiten. Aber die mußt Du erst einmal kennen. Dazu gehört ein fundierter Überblick über Theorie und Praxis.

Glaubst Du wirklich, Du seiest in der Lage einzuschätzen, was Du einer Hand zumuten kannst. Wenn Du Pech hast, kommt das dem Tatbestand der Körperverletzung nahe.

Hiob - zu guter Letzt: Es gibt kaum ein geduldigeres und toleranteres Forum als das unsrige. Aber Du bist dabei, den Kredit "pubertärer Unbedarftheit" zu verspielen. Ich befürchte, wenn Du so weiter machst wie im Augenblick, wirst Du wohl bei etlichen Leuten auf der Spam-Liste landen.

Und zu allerguter Letzt - dem heutigen Datum angemessen:

Wenn einer, der mit Mühe kaum
Geklettert ist auf einen Baum,
Schon meint, daß er ein Vogel wär,
So irrt sich der.​
 
mmh ... mein Klavierlehrer nimmt 15 Euro für 45 min, ich könnte 20 Euro nehmen. Dann würde ich sogar noch einen kleinen Gewinn machen.
Das ist doch schonmal grundsätzlich eine gute Idee. Dein Schüler nimmt dann 25, dessen Schüler 30...ich steige dann in einem Jahr ein, die Qualifikation dazu habe ich allemal (auch Anfänger bin).

Jetzt mal im Ernst: Es spricht nix dagegen. Es ist weder Betrug noch Scharlatanerei, so lange du Dich nicht als ausgebildeter Pädagoge ausweist. Wenn Claidermännchen oder DJ Özi mit "Musik" Geld machen dürfen, dann darf auch Hiob mit "Unterricht" Geld machen. Zählen tut der Erfolg (Anzahl der Opfer). Ok, mit Letzterem würde ich nicht rechnen, da ich mir Deine Vermarktung als Lehrer nur schwer vorstellen kann. Wie auch immer, wer sich Dich als Lehrer aussucht, der hat Dich auch verdient. ;)

Aber Du bist dabei, den Kredit "pubertärer Unbedarftheit" zu verspielen.
Herrlich ausgedrückt.
 

Ihr habt doch gar keine Gegenargumente? Außer "ich hab Musik studiert".

Ja weisst du, studieren tut man vor allem deswegen, weil man sich dann über Jahre sehr intensiv in ein Gebiet vertieft und sehr lange und viel darüber nachdenkt und sehr viel lernt.


Was spricht denn konkret dagegen? Ich will ja nicht Lang Lang
unterrichten, sondern einen Anfänger.

Genau mit diesem Satz hast du dich geoutet.

Kann dein Lehrer Klavier spielen? Wenn ja: Warum? Hat er studiert? Wenn ja: Warum gehst du nicht zu einem, der erst vor 4 Wochen zum ersten Mal am Klavier gesessen hat?
 
Also, jetzt erst Recht !
Wir könnnen ja wetten:
Wetten dass ich einen Schüler der bei 0 ist in einem Jahr dahin trimmen
kann, dass er genauso viel kann, als wenn er bei Dir Unterricht
gehabt hätte?

Ruhig Fury!
Ich weiss nicht, was du da dauernd einwirfst. Aber du solltest damit aufhören.

Selbst wenn ich mich auf das bedauerliche und an absoluter Wahrnehmungsstörung der Selbsteinschätzung leidende Niveau herablassen würde, das du hier an den Tag legst, ich würde diese Wette nicht mit dir eingehen.
Ich kann mich nicht mit jemand messen, wo es nichts zu messen gibt.


Denn für mich und jeden andern qualifizierten und erfahrenen Pädagogen hier wäre das Resultat jetzt schon klar.

Dieses - und somit eine so unfaire Wette ;) - wäre aber in dem Sinne völlig wertlos.
Denn jemand, der so eine Wette vorschlägt, der würde das Resultat aus derselben masslosen Fehleinschätzung gar nicht verstehen, aus der er ja auch das Prinzip generell nicht verstanden hat.
Genau deshalb behauptest du ja so Zeugs.

Ich schlage dir vor:

1. werde erwachsen (kann noch dauern)
2. zeig etwas mehr Respekt vor Leuten, die etwas können, auch wenn du es (noch) nicht einschätzen kannst
3. besuch mal ein paar Lektionen bei einem wirklich guten Lehrer (am besten als Zuhörer) und denk mal darüber nach, was du da gesehen hast. Vor allem: nicht WAS hat der Lehrer gemacht, sondern WIE!

Das was kann jeder Esel. Bestimmt auch du, da gebe ich dir voll Recht.
Man muss ja nur das Heft nehmen und Stück für Stück vorwärts gehen.
Aber das wie ist das Entscheidende.
Das nennt man Methodik.
Das ist ein Wissensgebiet, das fast alle Menschen ausser dir studieren müssen, wenn sie mal als Lehrer unterrichten wollen.


Und da mir nun der liebe koelnklavier schon den tollen Wilhelm Busch vorweggenommen hat, mach ichs etwas kürzer:

Wir mögen beide unter derselben Sonne leben.
Aber wir haben offensichtlich nicht denselben Horizont.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Solche Ideen trägt der Markt üblicherweise schnell zu Grabe. Wenn ich für einen Klavierpädagogen mit langer Erfahrung 25 Euro/45 Minuten bezahle, würde ich doch nicht um 5 Euro zu sparen zu einem Klavierschüler gehen.
 

Hier hast Du einige:

- ich wollte als Dein Schüler, daß Du mir zeigst was man mit dem Klavier so alles tun kann, darunter verstehe ich daß Du mir auch mal einen Vorgeschmack gibst auf das, was ich später auch mal (nach harter Arbeit) spielen kann.
Was könntest Du mir vorspielen, das mir Lust auf mehr gibt?
Ich bringe Noten mit von den Liedern, die ich später spielen mag und Du spielst sie mir vor. :)
Da Du das sicher nicht kannst, würde ich schonmal nicht mehr bei Dir lernen wollen.

- Als Lehrer kommt es doch nicht darauf an, daß man einem Schüler die Stücke beibringt, die man selbst nur spielen kann.
Es ist nicht wichtig mit was man dem Schüler etwas vermittelt, sondern das man ihm etwas vermittelt, mit dem er dann auch was anfangen kann.
Den Kram den Du da spielst, will ich garnicht lernen. Ich will ganz andere Sachen spielen!
Anfängerstücke gibts wie Sand am Meer, wie möchtest Du mir erklären das ich unbedingt die Stücke spielen soll, die Du gerade im Repertoire hast?

- Nicht jeder Schüler ist pflegeleicht. Pädagogen haben ihr berechtigtes Dasein und nicht ohne Grund ist in jedem Studium das auf irgendeine Art eine Lehrposition beinhaltet, auch das Fach Pädagogik ein Pflichtfach.
Ein Pädagoge macht sich mitunter Gedanken über den Menschen der da vor/neben ihm sitzt und versucht den Lernprozess mit pädagogischen Mitteln zu unterstützen.
Da jeder Mensch verschieden ist, sind auch die Mittel die ein Mensch zum erfolgreichen Lernprozess benötigt, total unterschiedlich.
Und soviele Schüler, die bei Dir lernen wollten würde es nicht geben, denn auch Klavierlehrer gibt es wie Brötchen beim Bäcker, so musst Du Dir die Schüler halten können. Ohne erfolgreichen Lernprozess und Motivation im pädagogischen Sinne, ist das nicht möglich :).

Fertsch!
 
Dieser Thread ist so überflüssig wie ein Kropf.

Für diesen Thread gibt es auch keine Argumnete, denn Sie können Substanzlosigkeit nicht begründen.

Der Späteinsteiger
 
Wie wäre es, wenn du dich mal mit einem richtig guten pianisten triffst. Nicht jemand, der gerade "für elise" spielen kann; dein klavierlehrer scheint mir zwar nicht schlecht zu sein, aber vielleicht kein richtig professioneller klavierlehrer. Ich könnte mir die 15 Euro pro stunde sonst nicht richtig erklären. Wie wäre es wenn du jemanden fragst, der z.B. in einer musikschule "richtig" unterrichtet.

Spiele ihm das lied vor, was du kannst und selbst für gut errachtest. Dann lass ihn das mal vorspielen!

Ich bin mir sicher, dass du den unterschied sofort hören wirst. Er wird die töne anders spielen als du, das ganze lied anders interpretieren und komplett anders rüberbringen.
Es geht beim klavierspielen nicht darum, die töne zu treffen und zur "richtigen zeit" zu spielen und vielleicht noch ein "p", "mf" oder "f" zu beachten. Wie schon oft gesagt wurde, es geht darum wie es gespielt wird.
So wie er das lied gespielt hat, wirst du es, wenn du ordentlich übst, erst in ein paar jahren spielen können!

Von einem klavierlehrer erwarte ich nicht, dass er mir zeigt das man die noten spielt (das könntest du mir zeigen), es geht mir darum wie man sie spielt (das könntest du nicht). Meiner meinung nach ist es eine sehr schlechte idee.

Die preiskategorie die du dir vorstellst finde ich dreißt. Man macht und unterrichtet musik, so sehe ich es, aus leidenschaft und freude daran, nicht aus habgier oder des geldes wegens. Bitte schlag dir die idee aus den kopf.
So wie du es dir vorstellst, kann man es einem freund (eigentlich selbstverständlich, aber ich erwähne es mal lieber) kostenlos beibringen.
Den rest empfinde ich als abzocke!

Ich muss mich den anderen anschließen und kann dein denken nicht ansatzweise nachvollziehen.

lg JonasS
 
lasst ihn doch Erfahrung sammeln.

Liebe Klavierspieler-Gemeinde,

lasst doch den Jungen. Er hat spleenige Ideen, er provoziert (das kenn ich genau so auch von meiner 17-jährigen Tochter). Und warum? Um uns alte Säcke aus der Reserve zu locken. Ich höre es mir an und muss immer schmunzeln über die fantasievollen Vorstellungen mancher Jugendlichen - es gibt ja auch etliche junge Menschen, die schon so beängstigend vernünftig sind. Natürlich kann mit vernünftigen Argumenten (wie Pflaume und ThePianist sie vorgebracht haben) leicht widerlegt werden, warum diese Idee nichts taugt. Eigentlich finde ich es ja gar nicht schlecht, wenn man das Wissen, das man vermittelt bekommen hat, weitergibt, es wird dann auch das eigene gerade angeeignete Wissen festigen. Allerdings wenn Hiob meint, dass er mit dieser tollen Idee die große Kohle machen kann/will, dann soll er es halt probieren.

Deshalb hier ein Absatz @Hiob: mach das mal. Such dir Schüler, mach ihnen was vor (oder nicht, ganz nach Belieben) und dann berichte doch mal in einem halben Jahr von deinen Erfahrungen und ob noch alle Schüler da sind, du gar Zuwachs an Schülerzahlen aufzeigen kannst, wer weiß - Mund-zu-Mund-Propaganda ist ja die beste Werbung. Vielleicht bist du ja ein ganz begnadeter Lehrer. Ich würde allerdings einen Lehrer mit fundierter Ausbildung bevorzugen.

Ich nehme Hiobs Beiträge nicht ernst und antworte deshalb i.d.R. nicht darauf. Ich sehe genau vor mir, wie Hiob vor seinem PC/Laptop sitzt und überlegt, wie er jetzt mal wieder Stimmung in die Klavierspielergemeinde bringen kann und dabei lacht er ganz verschmitzt. Und es gelingt ihm ja offensichtlich, er trifft haargenau den Nerv einiger Leute (@Hiob: Respekt dafür!), die darauf prompt und sehr emotional reagieren (@ThePianist: dein erster Beitrag in diesem Faden klang gar nicht lustig, auch nicht lustig gemeint).

Vielleicht erinnert euch an den Faden von Guendola, zu dem auch die ganze Thematik um Hiob passt: https://www.clavio.de/forum/sonstiges/3154-trolle-im-forum.html

Also einfach ignorieren, falls es zu arg wird (wie z. B. die Umfrage, in der ein Abstimmungspunkt hieß "Ich kann nicht Klavier spielen, ich habe keine Hände").

Hiob, darf ich dich fragen, wie alt du bist?
 
Naja, also bislang hab ich immer noch keine wirklichen Argumente
gehört, nur ein paar mal "Sowas tut man nicht" und ein paar
dümmlichen Beleidigungen. Schade eigentlich und sehr betrüblich.
Da hätte man wirklich mehr erwartet.
 
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