amicusrarus
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Ich hatte im Laufe der Anfangszeit 3 Lehrer und bei allen 3 hatte ich das Gefühl, was soll ich da ? Aufgesucht hatte ich sie nur, weil ich mit einem Lied nicht mehr weite wußte und dachte, nu brauche ich Hilfe. Aber alle 3 hatten nicht erkannt, dass das garnicht mein Problem war.
Ich hatte ein Signal gesendet und sie waren nicht fähig es zu erkennen und mich an meine eigentliche Schwäche zu führen. Nämlich mein generelles unverständnis von Musik. Und so dachte ich die weiteren Jahre, wozu Lehrer ? Üben kann ich auch allein und auf dieses, warte ich spiele dir das vor und dann das anschließende da und dort mußt du noch verbessern, ruck zuck sind 30 Minuten um und das ganze für 25 Euro, da kann ich drauf verzichten. Und so kam ich nach 6 Jahren an meine Grenze und hab mich vom Klavierspiel abgewendet hin zum Keyboard.
Wo ich ein Jahr später ebenfalls an meine Grenze stieß. Dachte, na ja, da wird mir auch kein Lehrer helfen können, wußte ja selber nicht woran es lag. Durch Zufall hat es Klick gemacht. Aus Langeweile habe mich dann ans Improvisieren gewagt und festgestellt, ohne Musiktheorie wird das nichts. Von da ab hat sich eine völlig neue Sichtweise der Musik aufgetan. Dazu kam ein Musik tutorial von Fanny Engelhardt, die Passacaglia. Und da habe ich das erstemal gelernt ein Stück zu analysieren und plötzlich war es so einfach 3 Seiten auswendig zu lernen. Linke Hand nicht mehr Note für Note zu spielen, sondern das 8 Taktige Ostinato zu erkennen. Da hat sich die linke Hand schon erledigt. Und die rechte Hand waren nu 4 verschiedene Muster. Das hatte man eigentlich ruck zuck im Kopf, die Technik ist natürlich eine größere Schwierigkeit. Und von 3 Lehrer war keiner imstande mir so etwas von Anfang an nahe zu bringen. Haben sich nur darauf konzentriert mir ein Lied nach Noten spielen beizubringen. 6 Jahre lang dachte ich, vom Blattpiel sei die Fähigkeit die Noten im vorraus zu erkennen und alles schnell nacheinnder zu spielen. Welch Schwachsinn ! Es ist die Fähigkeit Musik zu verstehen!!!!!
Es ist immer nur die Rede davon man solle gucken dass man einen guten Klavierlehrer/in findet. Habe aber kaum davon gelesen, wie das aussehen soll und wie der Unterricht gestaltet werden sollte. Worauf kommt es an, wie sollte das erste Unterrichtsjahr aussehen, was sollte im ersten Jahr oder die erste Zeit vermittelt werden. Wenn ich gelernt hätte mein erstes Stück zu analysieren, damit unter Anleitung zu experimentieren...an die damit verbundene Theorie herangeführt worden wäre, hätte ich verstanden was ich mache und wäre beim Unterricht geblieben. Aber so hatte ich nur gelernt Lieder nach Noten zu spielen aber nicht Musik zu machen. Und dazu brauchte ich keinen Lehrer, aber da komm erstmal drauf, und dazu Lehrer die es nicht erkennen.
Und so sollte die erste Frage eines Lehrers lauten:
damit das von Anfang an klar ist, wollen sie lernen ein bestimmtes Lied nacht Noten spielen, oder wollen sie das Klavierspiel erlernen ? Das erste ist einfach, aber beim zweiten legen wir alles was wir denken zu können und zu wissen bei Seite und fangen von Anfang an. Und dann kommt die erste Erklärung wie der erste Unterricht aufgebaut ist und was vermittelt wird und warum. Sollte der Schüler sich fürs erste entscheiden, sollte man Ihn zumindest aufklären welchen Fehler er dann macht. Auch die hohen Erwartungen mit denen jeder Schüler daran geht, sind ein Problem, denn keiner rechnet damit, dass es Disziplin und mindestens fast 5 Jahre dauert um über den ersten großen Berg zu kommen und darum geben so viele vorzeitig auf. Ein Lehrer sollte das wissen und dem vorbeugen.
Das würde ich als Anfänger erwarten, bloß, ein Anfänger weiß es noch nicht, aber ein Lehrer sollte es erkennen und wissen....leider hatte ich den nicht gefunden.
Ich hatte ein Signal gesendet und sie waren nicht fähig es zu erkennen und mich an meine eigentliche Schwäche zu führen. Nämlich mein generelles unverständnis von Musik. Und so dachte ich die weiteren Jahre, wozu Lehrer ? Üben kann ich auch allein und auf dieses, warte ich spiele dir das vor und dann das anschließende da und dort mußt du noch verbessern, ruck zuck sind 30 Minuten um und das ganze für 25 Euro, da kann ich drauf verzichten. Und so kam ich nach 6 Jahren an meine Grenze und hab mich vom Klavierspiel abgewendet hin zum Keyboard.
Wo ich ein Jahr später ebenfalls an meine Grenze stieß. Dachte, na ja, da wird mir auch kein Lehrer helfen können, wußte ja selber nicht woran es lag. Durch Zufall hat es Klick gemacht. Aus Langeweile habe mich dann ans Improvisieren gewagt und festgestellt, ohne Musiktheorie wird das nichts. Von da ab hat sich eine völlig neue Sichtweise der Musik aufgetan. Dazu kam ein Musik tutorial von Fanny Engelhardt, die Passacaglia. Und da habe ich das erstemal gelernt ein Stück zu analysieren und plötzlich war es so einfach 3 Seiten auswendig zu lernen. Linke Hand nicht mehr Note für Note zu spielen, sondern das 8 Taktige Ostinato zu erkennen. Da hat sich die linke Hand schon erledigt. Und die rechte Hand waren nu 4 verschiedene Muster. Das hatte man eigentlich ruck zuck im Kopf, die Technik ist natürlich eine größere Schwierigkeit. Und von 3 Lehrer war keiner imstande mir so etwas von Anfang an nahe zu bringen. Haben sich nur darauf konzentriert mir ein Lied nach Noten spielen beizubringen. 6 Jahre lang dachte ich, vom Blattpiel sei die Fähigkeit die Noten im vorraus zu erkennen und alles schnell nacheinnder zu spielen. Welch Schwachsinn ! Es ist die Fähigkeit Musik zu verstehen!!!!!
Es ist immer nur die Rede davon man solle gucken dass man einen guten Klavierlehrer/in findet. Habe aber kaum davon gelesen, wie das aussehen soll und wie der Unterricht gestaltet werden sollte. Worauf kommt es an, wie sollte das erste Unterrichtsjahr aussehen, was sollte im ersten Jahr oder die erste Zeit vermittelt werden. Wenn ich gelernt hätte mein erstes Stück zu analysieren, damit unter Anleitung zu experimentieren...an die damit verbundene Theorie herangeführt worden wäre, hätte ich verstanden was ich mache und wäre beim Unterricht geblieben. Aber so hatte ich nur gelernt Lieder nach Noten zu spielen aber nicht Musik zu machen. Und dazu brauchte ich keinen Lehrer, aber da komm erstmal drauf, und dazu Lehrer die es nicht erkennen.
Und so sollte die erste Frage eines Lehrers lauten:
damit das von Anfang an klar ist, wollen sie lernen ein bestimmtes Lied nacht Noten spielen, oder wollen sie das Klavierspiel erlernen ? Das erste ist einfach, aber beim zweiten legen wir alles was wir denken zu können und zu wissen bei Seite und fangen von Anfang an. Und dann kommt die erste Erklärung wie der erste Unterricht aufgebaut ist und was vermittelt wird und warum. Sollte der Schüler sich fürs erste entscheiden, sollte man Ihn zumindest aufklären welchen Fehler er dann macht. Auch die hohen Erwartungen mit denen jeder Schüler daran geht, sind ein Problem, denn keiner rechnet damit, dass es Disziplin und mindestens fast 5 Jahre dauert um über den ersten großen Berg zu kommen und darum geben so viele vorzeitig auf. Ein Lehrer sollte das wissen und dem vorbeugen.
Das würde ich als Anfänger erwarten, bloß, ein Anfänger weiß es noch nicht, aber ein Lehrer sollte es erkennen und wissen....leider hatte ich den nicht gefunden.