Ein paar Tipps für Anfänger die "Noten lernen wollen"

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speakpeach

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16. Sep. 2017
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Hey,

vor einem Jahr konnte ich noch überhaupt keine Noten lesen. Ich war jemand der jedes Stück über Synthesia Videos auswendig gelernt hat. Beneidet habe ich immer die, die ein Stück vor die Nase bekommen haben und es spielen konnten. Das wollte ich ändern und habe mich gleich hingesetzt und angefangen.

Da ich mich in einem Jahr von "Kann überhaupt keine Noten lesen" zu "Kann einfache Stücke vom Blatt spielen" "verbessert" habe, würde ich gerne meine Erfahrungen teilen, da ich es wirklich sehr schwer fand mich in der Informationsflut hier zurechtzufinden.

Hier sind ein paar Regeln die ich beachtet habe und die mir wirklich sehr geholfen haben (Beachtet, es geht hier ums "Vom Blatt spielen", um mehr nicht)

1. Spiele kein Stück zwei mal

Das ist der schlimmste Fehler den man machen kann. Spielt man ein Stück wiederholt fängt man an es auswendig zu lernen. Ihr habt in der Schule ja auch kein lesen gelernt, indem ihr den selben Text 10 mal gelesen habt. Einmal gelesen, und ab zum Nächsten. Bombardiert euren Kopf mit neuen Noten. Irgendwann fangt ihr an Muster zu erkennen.

2. Muss man sich nicht konzentrieren, ist das ausgewählte Stück zu einfach

Ist man in der Lage es einfach so runterzuspielen muss man a) entweder das Tempo erhöhen oder b) Ein schwierigeres Stück aussuchen, sonst verbessert ihr euch nicht. Wollt ihr in der Lage sein komplexe Literatur zu verstehen bringt es nichts Harry Potter zu lesen (Nichts gegen die Buchreihe, ich liebe sie :-D)

3. Spielt man, auch wenn man es so langsam wie möglich versucht, NICHT flüssig, ist das Stück zu schwer

Es ist verlockend ein schwierigeres Stück zu versuchen, aber lasst mich euch sagen: Es bringt nichts. Kann man keine 8tel gescheit spielen, sollte man nicht anfangen sie noch mit Triolen zu mischen. Hat man Schwierigkeiten die "normalen" Noten (Sprich: Die, drei mittigen Oktaven) zu lesen, sollte man nicht anfangen die restlichen mit einzubeziehen.

4. Spiele stets flüssig

Machst du einen Fehler, so solltest du weiterspielen. Nicht versuchen die richtige Taste zu treffen; einfach weiter. Kleinere Fehler fallen Zuhörern nicht auf, fängst du jedoch an das Stück zu "pausieren", so nimmt es jeden Fluss aus dem Stück.

Kleiner Erfahrungsbericht, wo es mir zum Verhängnis wurde: Ich hatte ein Vorspiel und recht wenig Zeit mich vorzubereiten. Habe dementsprechend ein einfaches Stück gewählt. Beim Vorspielen war das Problem jedoch, dass ich auf einem Keyboard gespielt habe und der Soundtyp am Mischpult wirklich einen extrem schlechten Job gemacht hat.
Es hat zwischenzeitlich so übersteuert, dass ich dachte ich hätte die falsche Taste getroffen. Perplex fing ich an die richtige zu suchen obwohl ich sie getroffen habe. Es war nicht weiter schlimm aber dennoch ein Fehler der vermeidbar war. Also: Weiterspielen :) Ein Metronom hilft einem anfänglich ungemein!

5. Augen auf das Blatt; Nicht auf die Hände

Versucht mal ein Buch zu lesen und alle 3 Sekunden auf eure Füße zu gucken. Jedes mal müsst ihr die Stelle suchen wo ihr vorher wart. Versucht euch anzugewöhnen stets auf das Blatt zu gucken.

Tipp: Ich hatte ab und zu Noten vom Handy gespielt und das Licht ausgemacht. Ich habe nur noch das Display gesehen, ich hatte gar nicht die Möglichkeit auf meine Hände oder die Tasten zu schauen. Selbstverständlich viel es mir anfangs schwer und ich musste den Schwierigkeitsgrad etwas senken, aber es hat wirklich viel geholfen

6. Wichtig ist die Frequenz, nicht die Dauer

Versucht am besten jeden Tag zu üben. Und wenn es nur 10 Minuten pro Tag sind, besser als nichts. Ein "Ach für die paar Minuten lohnt es sich nicht" stimmt beim hierbei nach Erfahrung überhaupt nicht.

7. Eine Tonleiter nach der anderen

Fangt nicht an als Anfänger Tonleitern zu vermischen. Fangt bei C-Dur an, spielt wirklich eine Woche nur C-Dur und ab zur nächsten. (Meine Reihenfolge war anfangs so: C Dur, F Dur, G Dur, B Dur, D Dur, etc.)
Wichtig ist, eure Finger müssen wissen "Wo sie auf welche schwarze Taste müssen".

Ist gerade also bspw. C Dur angesagt, so sollte man am besten zusätzlich zum "vom Blatt spielen" noch die Tonleitern hoch und runter gehen (Arpeggios sind auch nützlich um Geschwindigkeit zu trainieren)

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Es gibt im Internet ein paar Seiten (Kosten leider etwas) die auf Mausklick unendlich verschiedene Notenblätter generieren. Die Schwierigkeit lässt sich ebenfalls einstellen. Ich habe mir so einen Service gut vor 2 Monaten gekauft und es hat sich wirklich extrem gelohnt. Vorher musste ich Stunden investieren um neue, vom Schwierigkeitsgrad passende Stücke, zu finden. Jetzt kann ich die Stunden lieber ins üben investieren.

Ich weiß nicht ob es hier als Werbung gilt, aber ich bin mit der "Sightreadingfactory" ganz gut gefahren, wer interessiert ist kann sich ja wo anders darüber informieren.

Sooo, dass waren eigentlich die Regeln die ich versucht habe stets zu befolgen, und die Fortschritte sind wirklich zu spüren. Stücke, für die ich früher Stunden gebraucht habe um sie halbwegs flüssig zu spielen, benötige ich heute nur ein paar Anläufe.

Also: Der Aufwand ist es auf jeden Fall wert, und bleibt beim Ball :super:
 
Hm....??? Ich als nicht mehr ganz taufrisches Klavier (mit ebenfalls nicht mehr ganz taufrischer Spielerin) das schon einiges über sich ergehen lassen musste, finde deinen ersten Tipp doch etwas - wie soll ich sagen - seltsam. "Spiele kein Stück zwei mal". Ich kann dir sagen diejenige die auf meinen Tasten rumklippert könnte nix spielen wenn sie es nicht mehrmals üben würde. Sie hat noch nie gezählt wie oft sie ein Stück spielt aber zweihundermal oder vielleicht zweitausendmal kommt der Sache schon näher und dabei ist das Notenlesen gar nicht das Problem.
Da würde auch das angepriesene Sightradingdingsbums nichts helfen, aber vielleich ist sie ja hoffnunglsos begriffsstutzig. Was sagen denn da erfahrenere Spieler zu diesem Tipp?

LG B&J (und Barbara)
 
Ich halte das für einen Spam-Beitrag. Nach einem Jahr am Klavier diese ganzen Weisheiten als

zu verkaufen, das hat schon was. ;-)
Sieh es wie du willst, ich bin hier schon länger stiller Mitleser und ich hatte mit solch einer Antwort schon gerechnet bei dem Ton der hier herrscht ;-) Es würde manchen von euch gut tun mal von eurem hohen Ross runter zu steigen.

Ich hoffe dennoch ich kann manchen mit meinem Tipps helfen.

@B&J Es geht nicht darum ein Stück zu perfektionieren. Es geht lediglich darum die Fähigkeit Noten zu lesen zu verbessern.
 
Danke für die Tip's speakpeach !

Zu 1.: Ja das habe ich auch festgestellt. Entweder nicht zweimal spielen oder das Stück ist von Melodie & Rhythmus schwer zu erfassen (so mache ich es).

Zu 6.: Kann ich nur bestätigen! Wenn etwas nicht klappt erst mal aufhören und jeden Tag diese Stelle immer wieder nur kurz anspielen. Nach ein paar Tagen flutscht es oft von allein.

Zu 7.: Tonleitern lass ich eigentlich komplett weg. Ich versteh den Sinn nicht...
 
Speakpeach, ich gehe auch nicht, wenn ich mir mühsam die Fähigkeit angeeignet habe, ein Stück Fleisch mit Gemüse und Reis in die Pfanne zu hauen, so dass was Essbares dabei rauskommt, in ein Forum und mache den Bescheidwisser und Tippgeber zum Thema "Kochen".

An dieses Prinzip solltest Du Dich auch halten.

Liebe unerfahrene Amateure: Selbstverständlich nicht befolgen, was Speakpeach "rät"!
 
Speakpeach, ich gehe auch nicht, wenn ich mir mühsam die Fähigkeit angeeignet habe, ein Stück Fleisch mit Gemüse und Reis in die Pfanne zu hauen, so dass was Essbares dabei rauskommt, in ein Forum und mache den Bescheidwisser und Tippgeber zum Thema "Kochen".

An dieses Prinzip solltest Du Dich auch halten.

Liebe unerfahrene Amateure: Selbstverständlich nicht befolgen, was Speakpeach "rät"!
Es fehlen mir echt die Worte.

Ich wollte lediglich ein paar Tipps geben mit denen ich ziemlich gut gefahren bin zum Noten lesen, da viele hier im Forum damit scheinbar Probleme haben. Und #6 nach zu urteilen gibt es hier ja welche die dankbar solche Tipps annehmen.

Was tummelst du dich eigentlich in diesem Anfängerforum wenn das einzige wozu du scheinbar in der Lage bist dumme Kommentare zu machen?

@stoni99 Gerne :)
Zu den Tonleitern: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Finger beim spielen dann besser wissen "wo sie hinmüssen" (Sprich: Wo wann am besten unter oder übergesetzt wird, wo man auf eine schwarze Taste gehen muss etc.)
 
7. Eine Tonleiter nach der anderen

Fangt nicht an als Anfänger Tonleitern zu vermischen. Fangt bei C-Dur an, spielt wirklich eine Woche nur C-Dur und ab zur nächsten. (Meine Reihenfolge war anfangs so: C Dur, F Dur, G Dur, B Dur, D Dur, etc.)
Wichtig ist, eure Finger müssen wissen "Wo sie auf welche schwarze Taste müssen".

huhu, deinen tonleiter tipp finde ich ein bisschen strange ;-) eine woche pro tonleiter, ok... aber wie kommst du auf diese eigenartige reihenfolge?

wäre nicht c, g, d, a, e, h logischer?

lg
 
Hey,
......
Hier sind ein paar Regeln die ich beachtet habe und die mir wirklich sehr geholfen haben (Beachtet, es geht hier ums "Vom Blatt spielen", um mehr nicht)

1. Spiele kein Stück zwei mal

Das ist der schlimmste Fehler den man machen kann. Spielt man ein Stück wiederholt fängt man an es auswendig zu lernen. Ihr habt in der Schule ja auch kein lesen gelernt, indem ihr den selben Text 10 mal gelesen habt. Einmal gelesen, und ab zum Nächsten. Bombardiert euren Kopf mit neuen Noten. Irgendwann fangt ihr an Muster zu erkennen.
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So wie sie schreibt, sind es Regel mit erhobenen Zeigerfinger! Nein, so was als Anfänger zu schreiben ist eine Anmassung
 

huhu, deinen tonleiter tipp finde ich ein bisschen strange ;-) eine woche pro tonleiter, ok... aber wie kommst du auf diese eigenartige reihenfolge?

wäre nicht c, g, d, a, e, h logischer?

lg
Ja gut, man könnte auch erst alle Tonleitern mit Kreuzen und danach alle Tonleitern mit b's abarbeiten. Ich persönlich habe immer abgewechselt - sprich: 1#, 1b, 2#, 2b, etc. (Ich habe es nicht anders versucht, deswegen kann ich zu dieser Reihenfolge nichts sagen, aber ich hatte die Befürchtung, dass ich die die Kreuze bspw. wieder vergesse, wenn ich 2 Monate nur b's spiele)

So wie sie schreibt, sind es Regel mit erhobenen Zeigerfinger! Nein, so was als Anfänger zu schreiben ist eine Anmassung
Ich verstehe nicht, warum ich mich hier rechtfertigen muss, dass ich hier meine Erfahrungen geschrieben habe. Ich habe nirgendswo geschrieben "Wer das nicht macht wird nie gut werden können", stattdessen:
Hier sind ein paar Regeln die ich beachtet habe und die mir wirklich sehr geholfen haben (Beachtet, es geht hier ums "Vom Blatt spielen", um mehr nicht)

Die Tipps habe ich mir auch nicht aus den Fingern gesaugt, ich habe mir Bücher bestellt, im Internet mehrere Erfahrungsberichte gelesen und viel ausprobiert. Was mir am ende viel geholfen hat und was nicht, das habe ich hier zusammengefasst. Was daran so verwerflich sein soll weiß ich nicht ganz ehrlich.

Wenn ihr ein Problem mit meinen Tipps habt, könnt ihr ja sagen was ihr scheiße und was ihr gut findet. Ich bin für ein paar Tipps von euch froh. Aber dieses "Oh nein der hat geschrieben er spielt erst seit einem Jahr der kann eh nix hört nicht auf den" bringt wirklich keinen in irgendeiner Weise hier weiter.

Ich finde es übrigens eine Anmaßung von euch mittels einen Post's von mir darauf zu schließen, dass ich eh nur ein dummer Anfänger bin. Der Zeitraum "Ein Jahr" ist ein sehr dehnbarer Begriff, man kann auch "10 Jahre Klavier spielen" und nichts können. Andererseits kommt man auch in "nur einem Jahr" weit, wenn man viel übt. (Unabhängig davon, wie gut ich spielen kann. Nur ein Beispiel warum ich es schwachsinnig finde, dass ihr euch hier so daran aufzieht)

Abseits davon für wie gut ich mich empfinde kann ich dennoch behaupten, dass ich die letzten Jahre durchschnittlich jeden Tag mehr als 2 Stunden geübt habe, ein paar Vorspiele vor über 500 Personen hatte und die Resonanz, gerade für meine kurze Zeit an den Tasten als sehr gut bezeichnen würde.

Und ja - ich habe auch oft scheiße geübt, was ich daran sehen konnte, dass ich keine Fortschritte gemacht habe. Ich kann es nur wieder betonen: Ich habe lediglich raus geschrieben, was bei mir gut funktioniert hat. Nichts mit "erhobenem Zeigefinger" oder ähnlichen.


Und es geht hier immer noch nur ums Noten lesen lernen.

Ich habe nicht ein Jahr nur das gemacht wie oben beschrieben. Man kann auch noch nebenbei andere Stücke ganz normal weiterüben. Man sollte nicht jedes Stück nur einmal spielen und dann wegwerfen; Außer man würde gerne Noten lesen lernen. Was ich explizit vorher geschrieben habe.
 
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Ich kann nichts Verwerfliches an speakpeach Tip's finden. :konfus:
Er teilt doch nur mit welche Erfahrungen er beim Lernen gemacht hat. Einen erhobenen Zeigefinger kann ich auch nicht entdecken. Ob ich als Anfänger etwas übernehmen will oder nicht kann ich doch selbst entscheiden.
Um ein paar Tips zu erhaschen bin ich ja auch hier ins Forum gekommen... ;-)
 
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Aber dieses "Oh nein der hat geschrieben er spielt erst seit einem Jahr der kann eh nix hört nicht auf den" bringt wirklich keinen in irgendeiner Weise hier weiter.
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Liebe(r) speakpeach !

Doch, es ist für uns Anfänger sehr wichtig, wenn ein Profi oder ein guter Amateurspieler interveniert!

Dein Beitrag oben liest sich leider nicht wie ein Erfahrungsbericht, sondern als Aufforderung so zu üben wie du. Tröste dich, ich hab mich in der ersten Euphorie über Fortschritte am Anfang auch manchmal zu weit aus dem Fenster gehängt. :bye:

Mittlerweile versuche ich das zu unterlassen, soweit meine Impulsivität nicht die Oberhand gewinnt. Und das bringt mich auch jeden Fall weiter und bewahrt andere Anfänger vor unangemessenen Tipps.

Hoffentlich täuscht meine Selbstwahrnehmung mich nicht, was letzteres angeht! :konfus:

Viele Grüsse
Marion
 
Und das bringt mich auch jeden Fall weiter und bewahrt andere Anfänger vor unangemessenen Tipps.

Möglich oder auch nicht. Mir haben auch schon Profies unangemessene Tipps gegeben, und zwar genau dann, wenn sie übersehen hatten, dass ich nicht ihren Erwartungen entsprach. Es sind einfach nicht alle Menschen gleich.
Was den einen weiter bringt, kann auch andere weiter bringen, muss aber nicht. Es wird immer die geben bei denen etwas nicht funktioniert. Wer blind alles glaubt hat im Leben eh ein Problem. Sich selber kennen hilft mehr als Profies die einen nicht kennen.
 
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Ich finde das jetzt auch nicht so schlimm.
Klar, es ist wie ein "Lehrwerk" geschrieben und ich kann den Punkten 1, 2, 3 auch nicht beipflichten, aber wenn sie durch ihre Methode Noten gelernt hat, warum nicht?

Ich muß aber auch zugeben, daß ich da eigentlich nicht mitreden kann. Ich habe Noten schon früh in der Schule gelernt. Allerdings keine Baßnoten, da bin ich immer noch langsamer, wenn es in die Kontraoktave und tiefer geht.

Ich möchte auch kurz abweichen: Ich finde es erschreckend, wie viele Menschen in Deutschland keine Noten lesen können. Dafür gab es bei und früher auch Schulnoten.
Ist das heute nicht mehr so?
 
Ich möchte auch kurz abweichen: Ich finde es erschreckend, wie viele Menschen in Deutschland keine Noten lesen können. Dafür gab es bei und früher auch Schulnoten.
Ist das heute nicht mehr so?

Ist das ernst gemeint? Für Menschen die keine Musik machen wollen, sind Noten doch total irrelevant. Für die wäre es doch Unsinn Unterrichtszeit damit zu verschwenden.
 
Ich glaube, Du hast mich falsch verstanden.
Ich meinte Schulunterricht.
Und ja, ich finde, das gehört durchaus zur Allgemeinbildung.
Finde ich auch

Bei uns hatten wir es in der 5ten. Danach nicht mehr so richtig. Mussten wir im Musikunterricht irgendetwas analysieren und auf eine Note beziehen so haben wir uns eher an den Taktzahlen orientiert. Bassschlüssen flog sowieso raus.

Aber nie so intensiv, das ist ja eher Übung, Schüler zwingen sowas auswendig zu lernen halte ich auch für unnötig.
 

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