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@Styx
Du scheinst ein gröberes Problem mit Dreiklang zu haben. !

Styx, laß doch endlich mal Deine hirnlose Trollerei in diesem Forum.


Wo ist der Beitrag hin![]()

ist nur in einem solchem Forum wie diesem hier allerdings fast ein Ding der Unmöglichkeit![]()

@rolf: Eigentlich wird doch niemand daran gehindert, erstmal zu begreifen (im wörtlichen wie im übertragenen Sinn), womit er/sie sich befasst. Also klangliche, musikalische und motorische Strukturen erkennen. ...ok, wenn es da irgendwo hakt, dann steht das ganze Üben unter keinem günstigen Stern.
Na, es wird Punkt 1 so weit es geht verfeinert und weiter intensiv wiederholt, also Punkt 2 bis 4. Unsere Frage war, wie, wie viel, wann, wiederholt man, um Punkt 1 gut umzusetzen, in der Annahme, die Inhalte von Punkt 1 seien passend.... danach noch alles getan werden, um das mäßig gute Spielniveau zu verbessern
Ein Gerüstbauer stellt nicht viele Details auf eine Baustelle.
Darf ich hinzufügen: … gleich vom ersten Moment an.@DK: Es ist zu empfehlen, dass man im Prozess des Übens das klangliche Ziel mitverfolgt.
"die richtige Technik kommt aus der Musik"

Ist der Widerstand in Form eines riesen Massivs einfach noch zu groß
Geht die Phrase nicht, kann man sie ja auch zunächst mal zerstückeln.... dann kann man es ja kleiner machen.Geht die Phrase nicht, kann man sie ja auch zunächst mal zerstückeln.
[SIZE=1]Übrigens kümmere ich mich schon täglich um mein Zebra daheim, keine Sorge.
Mit mäßigem Erfolg, aber füttern und striegeln tu ich's zumindest.[/SIZE]">
[SIZE=1]Übrigens kümmere ich mich schon täglich um mein Zebra daheim, keine Sorge.
Mit mäßigem Erfolg, aber füttern und striegeln tu ich's zumindest.[/SIZE]
Mein Ansatz zur Zeit: Üben mit Nachdenken, mir bewußt sein, was ich da wie spiele und wie es klingt . Einfach nur wiederholen in Endlosschleife halte ich für weniger produktiv. Ich gebe mir selbst ein gewisses Maß an Input (meist übe ich zwei Stunden) und versuche vor der Grenze der Sättigung aufzuhören, quasi mit einem positiven und erfüllten Gefühl, an das ich dann anknüpfen kann am anderen Tag. Übungsinhalt ist ganz unterschiedlich, meist gehe ich so vor, dass ich bei einem neuen Stück dieses möglichst schnell als Ganzes erfassen möchte und es vom Blatt spiele, wenn das geht, spiele ich einzelne Stellen, Übergaenge und das Stück eher seltener als Ganzes, gehe also möglichst in die Tiefe, mein wichtigster Lehrmeister neben meiner Klavierlehrerin ist dabei die Frage "wie klingt es jetzt ". Da mein Spiel meistens nicht nach meiner Zufriedenheit klingt, ergeben sich daraus immer wieder neue Aufgaben und so geht es dann immer weiter.... Ich übe meist mehrere Stücke, meist so 4-5, da ich Abwechslung brauche, sowohl für den Kopf als auch für die Finger. Wenn ich z.b. einen Tag erwischt habe, an dem ich sehr erschöpft bin oder auch krank und das Üben von vornherein Abwehr auslöst, dann lasse ich es sein, denn in schlechter Verfassung, unkonzentriert, vielleicht noch schlecht gelaunt irgendwie üben, nur um zu üben.... Das halte ich für Zeitverschwendung.Ich drücke mich deswegen etwas vorsichtig aus, weil man musikalische Gestaltung teilweise noch gar nicht realisieren kann, wenn man eine schwere Passage am Anfang erst ganz langsam übt. Je weiter man sich der Zielgeschwindigkeit nähert, desto besser und wirkungsvoller kann man das klangliche Ziel auch anvisieren und im Auge behalten.Darf ich hinzufügen: … gleich vom ersten Moment an.
Mit mäßigem Erfolg, aber füttern und striegeln tu ich's zumindest.

wenn man eine schwere Passage am Anfang erst ganz langsam übt..



...wenn es zu viele Wiederholungen gäbe, dann müsste das Konzerte geben ungesund sein (je Saison spielt, wer einen vollen Kalender hat, sein Programm mehrfach - also wiederholt...)Die Frage war doch, ob es ein „Zuviel“ an Wiederholungen gibt, ob es eine Zeitverschwendung ist, zu häufig oder auch zu wenig zu wiederholen.

Ich vermute, dass, je näher das Stück an der persönlichen technischen Machbarkeitsgrenze liegt (Stück der Stufe 8 bis 12, mit 10 als dem höchsten momentan machbaren Schwierigkeitsgrad), man mit der Gerüstbauermethode besser fährt, wohingegen der Segelflieger sich ganz gut für Stücke eignet, die man als technisch einfacher empfindet.
...
Es geht ja bei solchen Beschreibungen nur darum, verschiedene "Werkzeuge" zu haben, um Stücke möglichst gut umsetzen zu können. Dann kann man wohl von Fall zu Fall mehr das eine, mehr das andere recht flexibel einsetzen.

Macht ihr das eigentlich auch so? Also wie verteilt ihr eure Wiederholungen bei neu zu lernenden Stücken, auch so verteilt über mehrere (viele) Tage wie ich? Oder fangt ihr lieber nur ein neues Stück an und akkumuliert in wenigen Tagen sehr viele Wiederholungen?
