4. und 5. Finger oft schwächer als die anderen Finger

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Das alles addiert lässt nur einen Schluss zu: eigentlich sollte man nicht mit Fingern und Händen am Klavier rummachen, die sind zu ungeschickt und zu kraftlos und obendrein unsensibel.

Man kann sehr wohl differenzieren, dass 4 und 5ter Finger ungeschickter sind als andere. Ebenso, dass bei Rechtshändern die linke Hand ungeschickter ist u.s.w

Schwächen zu identifizieren, isolieren und gezielt mittels Üben zu mildern ist für mich eine erfolgreiche und zeiteffiziente Strategie.
 
Zur Stärke oder Schwäche einzelner Finger: wie gemein, dass auch Zeige- und Mittelfinger elende Schwächlinge sind. Man versuche mal, irgendwen so zu zwicken, dass man dabei nur Zeige- und Mittelfinger verwendet.
Ein :drink: auf die den Fingern innewohnenden Kräfte!

Das alles meine ich mit verkrampften, simplifizierendem Sinnentstellen, danke.
Diese seitliche Bewegung von Zeige- und Mittelfingern wird kaum benötigt - nur zur Positionierung.
In den relevanten Bewegungsrichtungen greifen und strecken diese Finger deutlich stabiler.
Wenn ich mich auf den Unfug einlassen, ich lass mich lieber mit 4/5 zwicken als mit 2/3 oder gar mit 1/2. ;)

Interessanterweise wird gerade beim kleinen Finger diese laterale Bewegung benötigt, damit er bei Greifbewegungen nicht unstabil seitlich abhaut, auf der anderen Seite macht das doch hauptsächlich der Daumen. Genau diese 2 Finger haben dann dafür viele Innenhandmuskeln, beim kleinen Finger eben bei vielen Menschen recht untrainiert (insbesondere motorisch).

Manche Leute können komplexeste Musikstücke analysieren und literarische Klassiker zitieren, scheitern aber an der eigenen Mauer im Kopf, wenn es um die kleinsten Anstrengungen geht, auch mal andere Standpunkte nachzuvollziehen und mehr als 5 Zeilen zu lesen und zu verstehen.
 
Man kann sehr wohl differenzieren, dass 4 und 5ter Finger ungeschickter sind als andere.
Demzufolge ist nasepopeln mit dem Zeigefinger ok, mit dem kleinen Finger aber muss man Verletzungen befürchten, weil der nutzlose Zwerg genuin ungeschickt ist?
 
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Demzufolge ist nasepopeln mit dem Zeigefinger ok, mit dem kleinen Finger aber muss man Versetzungen befürchten, weil der nutzlose Zwerg genuin ungeschickt ist?

Nasepopeln ist zumindest für mich keine motorisch anspruchsvolle Aufgabe mehr, denn ich trainiere ich das seit meiner kleinsten Kindheit. Klavierspielen leider nicht.
 
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(1)Das alles meine ich mit verkrampften, simplifizierendem Sinnentstellen, danke.
(2)
Interessanterweise wird gerade beim kleinen Finger diese laterale Bewegung benötigt, damit er bei Greifbewegungen nicht unstabil seitlich abhaut, auf der anderen Seite macht das doch hauptsächlich der Daumen. Genau diese 2 Finger haben dann dafür viele Innenhandmuskeln, beim kleinen Finger eben bei vielen Menschen recht untrainiert (insbesondere motorisch).
(1) gern geschehen
(2) ...Du müsstest ein paar Seiten zurück blättern (bevor manche Blödelei hier begann)... Du wirst da was finden bzgl der Ausstattung des 5. Fingers. Sei nicht allzu wütend, wenn du siehst, wer das mitgeteilt hatte;-)
 
Selbstredend kann man erklären, wie das geht und wie man dahin kommt: aber der Acker, in den man was sät, muss fruchtbar sein

"Wenn fruchtbar der Acker
Dann erzähl' ich keinen Kacka
Wann Du klimpern wirst lernen
Das steht in den
..."


;-)

Worum ging's hier im Faden? Trillern mit 4/5? Blöde Frage: ist das irgendein Problem, das hinzukriegen und/oder zu lernen, für den Fall, dass man man's nicht schon kann...?

Sind doch schließlich keine beidhändigen schnellen Sprünge...
 
@rolf : Gibt es zum Nasepopeln eigentlich auch Schulen wie zum Erlernen des Klavierspiels und Etüden, die die anatomischen Gegebenheiten der einzelnen Finger beim Bohren im Riechkolben berücksichtigen?
 

@rolf : Gibt es zum Nasepopeln eigentlich auch Schulen
@pianochris66 ...ein großes Bildungsmanko sprichst du da in ironischem Tonfall an... leider wird der Mensch hier nicht geschult, sondern muss autodidaktisch vorgehen - und wenn er gerade das zu viel übt, kriegt er von der Mutti ein paar Backpfeifen und so manches "Pfui!"
 
Hier hagelt es ja geradezu Neuigkeiten!! Superforum

Ich hätte dich so verstanden, dass du das Erlernen des Nasenpopelns von Kleinkindern auf dieselbe Ebene mit dem Erlernen des Klavierspieles von Erwachsenen stellst. Und damit andeuten wolltest, dass ein bewusstes motorisches Üben bei Erwachsenen nicht notwendig wäre, weil wir ja das Nasenpopeln auch ohne diesem gelernt haben.

Habe ich dich falsch verstanden?
 
Es gibt einen gewaltigen Unterschied im motorischen Lernen von Kleinkindern und Erwachsenen.
... und welcher wäre das bitte?

Jetzt bin ich gespannt, ob ich mein gesamtes Wissen über motorische Lernprozesse über den Haufen werfen muß, oder nicht.
 
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