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Rubato
Guest
Ich spreche hier mal alle die an, die nicht sehr gute Vom-Blatt-Spieler sind. Also, beim Lernen eines neuen Stücks entwickelt man eine Klangvorstellung, erarbeitet sich die Noten, übt das Stück langsam und taktweise, arbeitet parallel bereits am musikalischen Ausdruck, etc. Um das Stück sicher und im Tempo spielen zu können, ergeht es vielleicht dem einen oder anderen (Hobbyspieler) so wie mir, daß das Stück praktisch auswendig "sitzen" muß, wobei "auswendig" (bei mir) eine schwer zu definierende Kombination aus Klangvorstellung, Fingergedächtnis, Klaviatur-"Griffbild"-Gedächtnis, und nur noch sehr wenig Notengedächtnis ist. Dazu kommt, daß man, um sicher zu sein, auch an vielen (allen) Stellen im Stück jederzeit wieder einsetzen können sollte.
Ganz schön viel, eigentlich. Ich stelle fest, daß bei mir auch derart eingeübte Stücke relativ schnell wieder aus dem Gedächtnis entschwinden, wenn ich sie nicht regelmäßig spiele. Wobei gelegentliches Spielen eigentlich schon gar nicht reicht, weil sich dann mit der Zeit Fehler einschleichen, d.h. man muß schon auch mal wieder den Notentext hinzunehmen und kontrollieren, ob alles noch stimmt bzw. einiges nochmal gerade ziehen. Das kostet Zeit.
Frage: Sehe / mache ich da was falsch, bzw. wie viele Stücke habt Ihr so parallel und spielbar im Repertoire ?
Gruß
Rubato
Ganz schön viel, eigentlich. Ich stelle fest, daß bei mir auch derart eingeübte Stücke relativ schnell wieder aus dem Gedächtnis entschwinden, wenn ich sie nicht regelmäßig spiele. Wobei gelegentliches Spielen eigentlich schon gar nicht reicht, weil sich dann mit der Zeit Fehler einschleichen, d.h. man muß schon auch mal wieder den Notentext hinzunehmen und kontrollieren, ob alles noch stimmt bzw. einiges nochmal gerade ziehen. Das kostet Zeit.
Frage: Sehe / mache ich da was falsch, bzw. wie viele Stücke habt Ihr so parallel und spielbar im Repertoire ?
Gruß
Rubato
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