
Dreiklang
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Hallo liebe Clavios,
es geht mir um Dinge etwa in dieser Art hier:
Beispiel f. schnelle Verzierungen - YouTube (0:43 bis 0:52)
Nach längerer Übungsarbeit mit nicht zufriedenstellendem Ergebnis an solchen Dingen, muß ich wohl mal irgendetwas ändern bzw. tun, oder mir einfallen lassen.
Sicher kriege ich sowas schnell gespielt schon einigermaßen hin, aber es ist auch oft ein russisches Roulette: mal gelingen sie gut, dann wieder nicht, dann kommen sie wieder "schräg" oder "unschön", und so weiter.
Auf jeden Fall nicht so sauber und gleichmäßig wie z.B. bei diesem Pianisten hier.
So weiterüben wie bisher (relativ schnell, und hoffen, bzw. wohl "beten", daß sie mal klappen), das scheint nicht so recht zu funzen.
---
Das Dumme ist ja auch: solche Verzierungen sind eben oft auch sehr schnelle Noten, gemessen an den meisten "umgebenden" Noten.
Meine beste "Überlegung" bis jetzt: ich habe die einfach unterschätzt. Jede Taste will in ihrem Anschlag kontrolliert sein, und je schneller es wird, desto schwieriger ist das grundsätzlich, schon aus Prinzip, und hier haben wir sehr schnell gespielte Noten. Die eben auch in einer ganz bestimmten Weise kommen müssen, wenn es immer schön klingen soll.
Also folge ich jetzt erst mal meinem "goldenen Prinzip": so langsam üben (und notfalls die Geschwindigkeit immer weiter reduzieren) bis diese und ähnliche schnellen kleinen "Nötchens" eben einwandfrei und reproduzierbar unter meiner Kontrolle liegen.
Und so werde ich halt jetzt einfach üben, und üben, und langsam in der Geschwindigkeit steigern, und mal sehen, was dabei herauskommt (?)
(Und vielleicht macht es ja auch Sinn, diese Verzierungen alleine, "isoliert", zu üben.)
Oder ist der andere Weg doch richtig: einfach endlos so lange die Verzierungen nahe der Endgeschwindigkeit üben, bis sie vielleicht irgendwann mal immer sauber kommen? (nur: dieses "Prinzip Hoffnung" ist ja normalerweise nicht zielführend)
Viele Grüße
Dreiklang
p.s. ein paar Stichworte dazu sind: Pralltriller, Mordent, und Doppelschlag
es geht mir um Dinge etwa in dieser Art hier:
Beispiel f. schnelle Verzierungen - YouTube (0:43 bis 0:52)
Nach längerer Übungsarbeit mit nicht zufriedenstellendem Ergebnis an solchen Dingen, muß ich wohl mal irgendetwas ändern bzw. tun, oder mir einfallen lassen.
Sicher kriege ich sowas schnell gespielt schon einigermaßen hin, aber es ist auch oft ein russisches Roulette: mal gelingen sie gut, dann wieder nicht, dann kommen sie wieder "schräg" oder "unschön", und so weiter.
Auf jeden Fall nicht so sauber und gleichmäßig wie z.B. bei diesem Pianisten hier.
So weiterüben wie bisher (relativ schnell, und hoffen, bzw. wohl "beten", daß sie mal klappen), das scheint nicht so recht zu funzen.
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Das Dumme ist ja auch: solche Verzierungen sind eben oft auch sehr schnelle Noten, gemessen an den meisten "umgebenden" Noten.
Meine beste "Überlegung" bis jetzt: ich habe die einfach unterschätzt. Jede Taste will in ihrem Anschlag kontrolliert sein, und je schneller es wird, desto schwieriger ist das grundsätzlich, schon aus Prinzip, und hier haben wir sehr schnell gespielte Noten. Die eben auch in einer ganz bestimmten Weise kommen müssen, wenn es immer schön klingen soll.
Also folge ich jetzt erst mal meinem "goldenen Prinzip": so langsam üben (und notfalls die Geschwindigkeit immer weiter reduzieren) bis diese und ähnliche schnellen kleinen "Nötchens" eben einwandfrei und reproduzierbar unter meiner Kontrolle liegen.
Und so werde ich halt jetzt einfach üben, und üben, und langsam in der Geschwindigkeit steigern, und mal sehen, was dabei herauskommt (?)
(Und vielleicht macht es ja auch Sinn, diese Verzierungen alleine, "isoliert", zu üben.)
Oder ist der andere Weg doch richtig: einfach endlos so lange die Verzierungen nahe der Endgeschwindigkeit üben, bis sie vielleicht irgendwann mal immer sauber kommen? (nur: dieses "Prinzip Hoffnung" ist ja normalerweise nicht zielführend)
Viele Grüße
Dreiklang
p.s. ein paar Stichworte dazu sind: Pralltriller, Mordent, und Doppelschlag
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