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Guterkoch
- Dabei seit
- 1. Feb. 2019
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Ich hab eine Frage zum Thema Geschwindigkeit und dem Erlernen der selben.
Mich interessiert vorallem, ob es realistisch ist das schnelle Klavierspielen noch als Erwachsener zu erlernen, oder ob hier eigentlich der Zug abgefahren ist.
Kurz zu mir: Ich bin jetzt 55 und habe vor fünf Jahren angefangen ernsthaft Klavierspielen zu lernen. Als Kind hatte ich mal ein Jahr Unterricht, habe aber dann leider damit aufgehört.
Ich habe wöchentlich Klavierunterricht bei einem sehr guten Lehrer und Pianisten und investiere relativ viel Zeit ins Klavierspiel - täglich 1-2 Stunden.
Vom Niveau bin ich jetzt bei Chopin Walzer und Nocturne, Bach Inventionen, Brahms Intermezzi.
Wo ich noch immer Probleme habe ist das schnelle Spiel - z.b. bei der Cis-moll-Nocturne von Chopin die schnelle Tonleiter (in cis-moll) am Ende.
Mein Klavierlehrer sagt ich müsse konsequent Etüden (z.b. Craemer, Czerny) spielen und diese vorallem sehr langsam und konzentriert üben - dann würde auch die Geschwindigkeit kommen. Wichtig: langsam üben!
Er hat sicherlich recht - jedoch beschäftigt mich eine Frage: Ist es möglich das schnell Klavierspiel zu lernen, wenn man erst mit 50 ernsthaft damit angefangen hat? Oder ist das mit der Geschwindigkeit eigentlich etwas was man sich als Teenager antrainieren muss?
Vielleicht noch ein Wort zu Geschwindigkeit - was verstehe ich darunter? Z.b. den 3. Satz Mondscheinsonate im Originaltempo. Das wäre ein Ziel was mir ehrlich gesagt nicht erreichbar erscheint.
Welche Erfahrungen habt ihr damit? Bzw. die Klavierlehrer hier im Forum - habt ihr es bei einem Erwachsenen erlebt dass er noch richtig schnell wird? Natürlich vorausgesetzt er investiert 1-2 h pro Tag und geht das Thema richtig an.
Mich interessiert vorallem, ob es realistisch ist das schnelle Klavierspielen noch als Erwachsener zu erlernen, oder ob hier eigentlich der Zug abgefahren ist.
Kurz zu mir: Ich bin jetzt 55 und habe vor fünf Jahren angefangen ernsthaft Klavierspielen zu lernen. Als Kind hatte ich mal ein Jahr Unterricht, habe aber dann leider damit aufgehört.
Ich habe wöchentlich Klavierunterricht bei einem sehr guten Lehrer und Pianisten und investiere relativ viel Zeit ins Klavierspiel - täglich 1-2 Stunden.
Vom Niveau bin ich jetzt bei Chopin Walzer und Nocturne, Bach Inventionen, Brahms Intermezzi.
Wo ich noch immer Probleme habe ist das schnelle Spiel - z.b. bei der Cis-moll-Nocturne von Chopin die schnelle Tonleiter (in cis-moll) am Ende.
Mein Klavierlehrer sagt ich müsse konsequent Etüden (z.b. Craemer, Czerny) spielen und diese vorallem sehr langsam und konzentriert üben - dann würde auch die Geschwindigkeit kommen. Wichtig: langsam üben!
Er hat sicherlich recht - jedoch beschäftigt mich eine Frage: Ist es möglich das schnell Klavierspiel zu lernen, wenn man erst mit 50 ernsthaft damit angefangen hat? Oder ist das mit der Geschwindigkeit eigentlich etwas was man sich als Teenager antrainieren muss?
Vielleicht noch ein Wort zu Geschwindigkeit - was verstehe ich darunter? Z.b. den 3. Satz Mondscheinsonate im Originaltempo. Das wäre ein Ziel was mir ehrlich gesagt nicht erreichbar erscheint.
Welche Erfahrungen habt ihr damit? Bzw. die Klavierlehrer hier im Forum - habt ihr es bei einem Erwachsenen erlebt dass er noch richtig schnell wird? Natürlich vorausgesetzt er investiert 1-2 h pro Tag und geht das Thema richtig an.