Wie sieht guter Klavierunterricht aus?

Frank, wo Ihr gerade dabei seid, auszumisten und unzweckmäßigen Blödsinn aus dem Leben Eurer Kinder zu entfernen (z.B. zu schlechten Klavierunterricht), wäre natürlich auch angesagt, mal Abschied von einer Aberglaubensinstitution wie der Kirche zu nehmen. Nur mal so als Tipp.

Einiges an Zeit würde für Sinnvolleres frei.
 
Wieso? Weil ich die Kirche wahrheitsgemäß eine Aberglaubensinstitution nenne?
 
Manchmal sagt er halt auch mal was Vernünftiges ;)
 
Ich bin Agnostikerin, würde aber nie jemandem, und schon gar nicht jemandem, den ich nicht kenne, einen Kirchenaustritt nahelegen.
Intoleranz gibt es auf beiden Seiten. So manche Atheisten und Agnostiker missionieren genauso, wie sie es manchen Gläubigen vorwerfen. Sie merken es nur nicht.
 
Wieso ist es unverschämter, jemandem den Austritt aus einer immer wieder kriminellen Organisation, die völlig Unbewiesenes (und Unbeweisbares) behauptet und damit Macht ausübt, nahezulegen, als jemandem aufgrund einer kurzen Beschreibung in einem Forum den Wechsel eines KL nahezulegen? Verstehe ich nicht.
 
Wieso ist es unverschämter, jemandem den Austritt aus einer immer wieder kriminellen Organisation, die völlig Unbewiesenes (und Unbeweisbares) behauptet und damit Macht ausübt, nahezulegen, als jemandem aufgrund einer kurzen Beschreibung in einem Forum den Wechsel eines KL nahezulegen? Verstehe ich nicht.

In diesem Fall hat er nicht danach gefragt oder um geistigen Beistand gebeten, sondern nach Klavierunterricht.

Genauso unsinnig wie die Kirchenaustrittsempfehlung in diesem Zusammenhang waere gewesen, wenn Du ihm den pauschalen Rat gegeben haettest, die Kinder ins Internat zu geben oder den Beruf zu wechseln...Du hast doch gar keine Ahnung von seinem Leben.

Das heißt natürlich nicht, dass deine generelle Kritik an Kirche und anderen Institutionen nicht diskutierenswert wäre... Mach doch ein neues Thema auf.:super:

Aber wahrscheinlich hast Du die Frage eh nicht ernst gemeint und die Empfehlung war nur so eine kleine Provokation. Ist ja auch ganz witzig zu lesen, weil evident abwegig in Bezug auf das Thema. :-D:-DDagegen ist mein Beitrag leider unlustig (sorry), hatte aber noch kein Frühstück und wenig Lust, zur Arbeit zu gehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hat schon sehr viel Sinn und Verstand, Leute zum Nachdenken über Religion bzw. ihre eigenen Glaubenssätze aufzufordern.

Frank hat gesehen, dass es sehr ungünstig sein kann, sein Kind zu einem KL zu schicken und, zumal er ja "nett" ist, zu denken "Naja, wird schon alles seine Richtigkeit haben, ich habe davon keine Ahnung, und er ist der Fachmann."

Auf eine ganz ähnliche Art könnte er nun in bezug auf Kirche / Religion "wach werden".

Gut, es kann natürlich sein, dass er, wie so viele, eigentlich an den ganzen Christenzinnober nicht wirklich glaubt, sondern einfach das Soziale der Kirchengemeinde gut findet. Dann kann er sich aber dennoch fragen, ob es für dieses Soziale wirklich notwendig ist, den Aberglaubens-Unsinn zu unterstützen und zu verbreiten.
 

Hi,

Jeder glaubt an irgendwas, der eine an Gott, der andere an den Urknall (es hat Bumm gemacht und alles war da...klingt jetzt auch nicht glaubwürdiger und evtl. lacht man in 100 Jahren darüber).

Darüber im Klavierforum ungefragt Fernratschläge zu geben ist ziemlich vermessen und sinnfrei.
Ich selbst bin kein Kirchentyp, aber kenne genug die an Gott glauben und die weder sich noch anderen damit schaden.

Man kann nicht nur im Namen einer Religion allerhand Unsinn stiften und man sollte nicht vom Verhalten/Tun einiger Extremisten, die es in allen Bereichen der Gesellschaft für verschiedenste Themen gibt, auf das Ganze schließen.

Gib echt Schlimmeres als Gottglaube, pampiges Verhalten z.B.

Viele Grüße,
André
 
Es hat schon sehr viel Sinn und Verstand, Leute zum Nachdenken über Religion bzw. ihre eigenen Glaubenssätze aufzufordern.

Frank hat gesehen, dass es sehr ungünstig sein kann, sein Kind zu einem KL zu schicken und, zumal er ja "nett" ist, zu denken "Naja, wird schon alles seine Richtigkeit haben, ich habe davon keine Ahnung, und er ist der Fachmann."

Auf eine ganz ähnliche Art könnte er nun in bezug auf Kirche / Religion "wach werden".

Gut, es kann natürlich sein, dass er, wie so viele, eigentlich an den ganzen Christenzinnober nicht wirklich glaubt, sondern einfach das Soziale der Kirchengemeinde gut findet. Dann kann er sich aber dennoch fragen, ob es für dieses Soziale wirklich notwendig ist, den Aberglaubens-Unsinn zu unterstützen und zu verbreiten.
hb, was ist deiner Meinng nach der schlimmste Aberglauben beim Christentum. Oder andersrum gefragt, in welchen Punkten begeben sich die Christen freiwillig in Fesseln, und haben Angst vor der Freiheit.
 
Auch ich wünsche dir ein schönes Wochende, auch wenn jetzt schon Sonntag und daher gar nicht mehr so viel davon übrig ist ! Ich bin heute sehr gut gelaunt und in einer richtigen komm-wir-vertragen-uns-wieder-Stimmung ! Sehr gut !
Die "Komm, wir vertragen und wieder Stimmung" hat wohl nicht lange angehalten.. :dizzy:
Frank sagte zu Barratt:
@Barratt
Danke für deine offene Meinung.
Du hingegen:
Sicher einer der frechsten und unverschämtesten Beiträge, fast ein wenig dümmlich, ...
Jetzt weiß ich nicht, wie sehr es Dir ernst ist mit dem "vertragen"!
Merkst Du eigentlich, wenn Du Leute zu beschädigen versuchst?

LG
Michael
 
Ich bin Agnostikerin, würde aber nie jemandem, und schon gar nicht jemandem, den ich nicht kenne, einen Kirchenaustritt nahelegen.
Intoleranz gibt es auf beiden Seiten. So manche Atheisten und Agnostiker missionieren genauso, wie sie es manchen Gläubigen vorwerfen. Sie merken es nur nicht.
Als jemand, der nachher (als Katholik) den Orgeldienst bei einer evangelischen Trauerfeier zu versehen hat, vertrete ich naturgemäß eine andere Auffassung, ohne freilich seinen Mitmenschen irgendeine Glaubensrichtung oder ideologische Position aufzunötigen. Eine Demokratie zeigt ihre Stärke, indem sie mir meine Einstellung lässt und hasenbein die seinige.

Aber Glaube und Institution einfach mal unter (kriminellen) Generalverdacht zu stellen, das ist absolut nicht in Ordnung und beleidigt einfach mal so im Vorübergehen zigtausende unbescholtene und charakterlich integere Mitmenschen. Darüber gibt es nichts zu diskutieren. Peng, aus.

Das erinnert mich an einen Chorsänger in einem von mir früher geleiteten Männerchor, der sich beharrlich weigerte, bei geistlicher Literatur mitzusingen. Als Kommunist und DKP-Mitglied lehne er den faschistoiden Kirchenapparat und die dort tätigen Verbrecher und Kinderschänder ab - und Kirchenmusik gehöre für ihn in den Mülleimer der Geschichte. Dass seine beiden Töchter den katholischen Kindergarten besucht haben, sei natürlich ganz was anderes. Irgendwann trat er zum wiederholten Male aus dem Verein aus und wechselte in einen Nachbarchor, der ihn nach wenigen Wochen bereits an die Luft setzte.

Mit wenig amüsiertem Gruß
Rheinkultur
 
Eine Demokratie beinhaltet aber auch als weitere Stärke, dass es zu ihr gehört, dass man die Einstellung jemandes anderen (oder auch vieler anderer) als Unsinn bezeichnen und sie zum Ändern dieser Einstellung auffordern darf.
Hasi, Du windest Dich! Weiter oben hast Du pauschalisiert und kriminalisiert. Dass Du einen starken Glauben ans Nichts hast willst Du bei jeder Gelegenheit los werden. Bist halt ein radikaler Fundamentalist, was die Einstellung zum Glauben betrifft!

LG
Michael
 
HB:
Eine Demokratie bedeutet aber auch, dass man durchaus die Klappe halten darf, wenn die eigene Meinung nicht gefragt oder nicht Thema der Diskussion ist.
Sinnvoller wäre es, Dich mit einem Banner vor die Kirche zu stellen und Deine Meinung dazu einem breiten "Publikum" zur Verfügung zu stellen. Sozusagen da hingehen, wo es auch ankommt.
:-)


Ich finde einen unmissionarischen Gottglauben wesentlich sympathischer als ungefragte und trollartige "Provokation".
:-D




Bist halt ein radikaler Fundamentalist, was die Einstellung zum Glauben betrifft!

Wohl eher was seine Einstellung zum Nichtglauben betrifft...
 
Eine Demokratie beinhaltet aber auch als weitere Stärke, dass es zu ihr gehört, dass man die Einstellung jemandes anderen (oder auch vieler anderer) als Unsinn bezeichnen und sie zum Ändern dieser Einstellung auffordern darf.

Oh, Hasi …. Jemanden auffordern seine Einstellung (hier zur Kirche) zu ändern, ist alles andere als Demokratisch. Es ist die erste Vorstufe einer Diktatur. Ich fordere dich auf! Danach kommt sehr schnell die zweite Stufe: wenn du deine Einstellung nicht änderst, dann muss du mit Konsequenzen rechnen, Job Verlust, Gefängnis usw.. Es ist das übliche Schema einer Diktatur bzw. Ideologie die in den kommunistischen Staaten angewendet wurde.

Sorry für OT
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, dann geh mal in den Bundestag und sag denen, dass deren Debatten die Vorstufe einer Diktatur sind.
 

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