bleib mal auf'm Teppich Hasenbein. Ich geb auch mal Aufgaben, die der Schüler nicht ganz bewältigen kann und in der nächsten Stunde arbeiten wir an den Fehlern. Das ist viel interessanter als alles vorzukauen. Wichtig ist nur, daß man die Fehler nicht zum Ablästern mißbraucht.
Na, hier macht aber eine auf ganz schlau...
1) Wo hab ich gesagt, man solle "vorkauen"??
2) Wenn klar ist, dass der Schüler sowieso im Dunkeln tappen wird, ist so eine Aufgabe Quatsch, peng, aus.
Es muss sichergestellt sein, dass er die
Grundprinzipien, die als Basis dafür dienen, sinnvoll und lehrreich umherknobeln zu können, verstanden hat, d.h. u.a.: dass natürlich der Gesamtklang den Akkord bildet und nicht etwa der Teil, den eine Hand spielt; dass er Bescheid weiß über die Umkehrungen der Drei- und Vierklänge; dass er auch verminderte und übermäßige Akkorde kennt; dass er damit vertraut ist, dass zum Akkord Zusatztöne und Vorhalte dazukommen können etc.
Ist doch nicht kompliziert: Man läßt den Schüler bestimmte einzelne Akkorde, bei denen man denkt, dass es da evtl. schwierig werden könnte, in der Stunde bestimmen, und dann weiß man doch, ob er evtl. so sinnlos wie Snokie zu Hause dasitzen wird oder nicht.