Was übt/spielt ihr gerade?

  • #761

Herrlich. :024: Das werde ich demnächst auch mal wieder hervorkramen. :blume:

Derzeit reaktiviere ich einige Stücke, die ich vor ein paar Jahren mit sehr viel Liebe und Mühe erkämpft habe und die mir persönlich von besonderem Wert sind.

Es ist eine solche Freude. :herz: Als begegnete man seinen alten hochgeschätzten Lehrern, würde sie zu sich nach Hause einladen, sie mit liebevoller Aufmerksamkeit bewirten, gute Gespräche führen – noch bessere und gehaltvollere als früher ... mehr auf Augenhöhe – und dürfte an ihrem Gesichtsausdruck erkennen, dass sie zufrieden sind mit der weiteren Entwicklung ihres Eleven. :love:
 
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  • #762
Herrlich. :024: Das werde ich demnächst auch mal wieder hervorkramen. :blume:

Ja, ich mag die Etüden sehr gerne. Weiß aber noch nicht, ob ich ihr gewachsen bin. Die Arpeggien links machen mir manchmal momentan mehr Ärger als die rechte Hand :lol:.
 
  • #763
@Muck Ja, man lernt Vieles von dieser Etüde, was einem immer wieder irgendwo begegnet. :001:
 

  • #764
Ich finalisiere die Klaviertranskription vom Rausschmeißerstück der Dire Straits, "Going Home".

Sehr ansprechende Rockmusik, Ballade, nachdenklicher verhaltener Beginn, Akkorde-Sucherei... dann wird es groß und größer.

Seit es hier angefangen hat zu "laufen", kann ich mich dem Versuch eines Nachbaues der Emphase widmen. Das faszinose Ende, den Halbtöne-Lauf, hatte ich als erstes drauf.
 
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  • #765
Schumann Fantasie op. 17. Der 1. und 3. Satz sind ja schwer aber mit meinen Mitteln größtenteils zu bewältigen. Den 2. Satz (und da vor allen der Schluss) hat Schumann wohl nur komponiert um Amateuren den Weg zum ganzen Stück zu versperren....
 
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  • #766
Laudate Dominum von Mozart. Orgel plus Sopran.
Führe ich mit meiner Enkeltochter am 3. Advent in einem Konzert der elendigen Gemeinde zur Erbauung des Gemüts zu, vor, oder so. :-D
Gauf! :017:
 
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  • #767
Heute aufbekommen (nebst einigen U-Musik-Stücken):
Chopin Walzer in a moll, B.150
Auf den freu ich mich :herz:
 
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  • #768
Meine Tochter übt jetzt die 8. Invention (BWV 779) und ich mache mit. :026:
Außerdem übe ich weiterhin mit Freude die Chopin-Etüden 10/2 und 25/12.
 
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  • #769
Clementis Sonatine op. 36, 1
Läuft ganz ordentlich, die Lieblingsklavierpädagogin hat mich in der letzten Stunde zum Auswendiglernen ermuntert. Momentan mache ich so ein Mischding, was dazu führt, dass ich gelegentlich die Stelle in den Noten nicht sofort wiederfinde. Außerdem dürfe ich im zweiten Satz auch Pedal benutzen.

Außerdem ein kleines Bartok-Stückchen. Sieht harmlos aus, hat es aber in sich.
 
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  • #770
Chopin Walzer in a moll, B.150

Puh!
Der Takt 21 mit der Quintole hat es aber in sich, für mich. Ich krieg das bisher nicht gut hin, vermute mal durch die zwei Tempi (Triole und dann gleich Quintole). Es klingt immer irgendwie abgehakt.
Habt Ihr an der Stelle einen Übe-Tipp/Trick für mich?
 
  • #771
Habt Ihr an der Stelle einen Übe-Tipp/Trick für mich?
Zwei Übemethoden:

1. Additiver Aufbau, d.h, nach und nach immer einen Ton hinzunehmen und dort anhalten

2. Wenn die Quintole komplett aufgebaut ist, versuche sie in 2+3 Töne aufzuteilen, d.h. leichte Betonung auf dem dritten Ton.

Man sollte aber auch beachten, dass dieser gesamte Lauf (ab dem e’) als accelerando gemeint ist, den Chopin so unterteilt notiert hat, obwohl es eine einzige Einheit ist, die sich im Tempo steigert. Daher kommt es (in einem späteren Übestadium) nicht auf eine exakte Aufteilung an, sondern auf den großen Schwung aus einem gedanklichen Impuls heraus.
 
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  • #772
@Demian, herzlichen Dank für diese Tipps, die ich nachher gleich beherzigen werde! :blume:
 
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  • #773
Skrjabin Prelude op.11, 4.
Nach massenweise Beethoven und Mozart mal was anderes. (Mozart üben nimmt sich dagegen aus wie Sport treiben). Gut geeignet, wenn die Joints alle sind.
 
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  • #775
Hat dich Marlene mit Skrjabin angesteckt?
Brauchte sie nicht. Bin gespannt, wie lange die Rauschwirkung anhält. :dizzy::heilig:
Das Stück ist im Spielband der RKS, beim Wiedermalherumstöbern entdeckt. Sind noch mehr schön kurze, geile Stücke drin.... z.T. noch gar nicht beachtet (war vom Notenbild damals vll. noch abschreckend).
 
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  • #776
Der vom KL ausgesuchte 2.Satz von LvB Op 49/2 (die leichte Sonate, #20) entlarvt wie von ihm erwartet, von mir "befürchtet", eine Baustelle nach der anderen. Mir war ja schon länger klar, dass ich echte Probleme damit habe, ein bestimmtes Tempo konstant beizubehalten. Mir machts anscheinend einfach Spaß, wie ein leck geschlagenes Schiff durch die Takte zu schlingern, aber jetzt muss das mal angegangen werden. Womöglich gar mit Metronom, weil, das klappt zwar ganz gut, wenn der KL parallel dazu klatscht oder zählt, aber alleine geht das völlig in die Binsen (nein, nicht das Klatschen, Kerl!).

Und: Endlich darf ich auch mal Tonleitern üben. Rechts C-Dur konnte ich ja schon von früher (die paar Monate Orgelschule vor 45 Jahren). Aber da hörts dann auch auf... Links geht nur mühsam, beide Hände zusammen ist geradezu peinlich. An C-, G- und E-Dur soll ich mich versuchen. Immerhin hab ich inzwischen schon begriffen, weshalb gerade diese drei.
 
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  • #777

 
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  • #778
sich, für mich. Ich krieg das bisher nicht gut hin, vermute mal durch die zwei Tempi (Triole und dann gleich Quintole). Es klingt immer irgendwie abgehakt.
Habt Ihr an der Stelle einen Übe-Tipp/Trick für mich?

Das gab es doch vor Kurzem hier, FS zum E-Dur Dreiklang, ich hatte damals 1-2-3-1-2-3-1-2-3 empfohlen. Kein Untersatz mit dem Daumen, sondern Versetzen der Hand.
 
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  • #779
Skrjabin Kanon d-Moll.
Das "Puppenleichte" :007:(op.11/4, Zitat Hasenbein) ist fertig bzw. in der (Berauschungs-) Festigungsphase und harrt der Unterrichtsstunde.
 
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  • #780
Meine KL hat heute als nächste Etüde Chopin Opus 25, 11 vorgeschlagen. Die geh ich gern an. :004: :026:
 
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