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Ist das wenig?Beim V-Piano ist diese "Abschrägung" nur ca. 4 bis 5 Grad. Das ist sehr wenig.

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Ist das wenig?Beim V-Piano ist diese "Abschrägung" nur ca. 4 bis 5 Grad. Das ist sehr wenig.
Der Resonanzboden bei Klavier und Flügel erfüllt den gleichen Zweck, wie die Lautsprecherbox (Gehäuse) und auch die Aufstellung eines Lautsprechers in einer Raumecke: Verstärkung des Schalls.
Beides sind passive Elemente (die im übrigen möglichst starr bzw. resonanzarm sein sollten).
Die akustisch aktiven Elemente sind: die schwingende Saite, und die schwingende Lautsprechermembran.
Das ist so nicht richtig. Die Saite entspricht der Magnetspule im Lautsprecher, sie setzt den Resonanzboden, welcher als Membrane ausgelegt ist, in Schwingung. Dem Lautsprechergehäuse entspricht die Flügelzarge bzw. die Raste (außer bei Bösendorfer, da klingt das angeblich mit).
Wieso wohl ist ein Klavier so konstruiert, daß die Saiten über den Steg auf den Resonanzboden drücken? Wieso wohl ist 'ne E-Gitarre ohne Verstärker so viel leiser, als 'ne Akustische? Weil die Saite selbst kaum Schall an die Luft abgibt. Dazu braucht's Fläche. Stechbein hat das mit der Entsprechung Resonanzboden <-> Lautsprechermembran schon richtig dargestellt.Nein, da liegst Du wirklich falsch. Es ist so, wie ich es beschrieben habe. Der Resonanzboden dient als akustischer Abschluß bzw. Barriere, und soll den Schall verlustfrei und verzerrungsfrei (ohne Dämpfung und Resonanzen) reflektieren. Ein als "Lautsprechermembran" arbeitender Resonanzboden wäre schlichtweg eine Katastrophe.
Wieso wohl ist ein Klavier so konstruiert, daß die Saiten über den Steg auf den Resonanzboden drücken? Wieso wohl ist 'ne E-Gitarre ohne Verstärker so viel leiser, als 'ne Akustische? Weil die Saite selbst kaum Schall an die Luft abgibt. Dazu braucht's Fläche. Stechbein hat das mit der Entsprechung Resonanzboden <-> Lautsprechermembran schon richtig dargestellt.
Bestimmt, aber die besseren haben dieses Problem nicht mehr. Du kannst z.B. Tasten stumm anschlagen und damit die Resonanz für andere Töne nutzen.Zitat von Moderato:Oder gibt es solche Digis heute nicht mehr?
Hm. Und warum heißt diese resonanzfreie Barriere dann Resonanzboden?Der Resonanzboden dient als akustischer Abschluß bzw. Barriere, und soll den Schall verlustfrei und verzerrungsfrei (ohne Dämpfung und Resonanzen)
Aber zum Flügel steht praktisch nichts zur besonderen Funktion des Resonanzbodens...
...
Das macht die Frage nach dem akustischen Kurzschluß aber erst richtig interessant...?
Das macht die Frage nach dem akustischen Kurzschluß aber erst richtig interessant...?
So einfach ist das nämlich nicht ;)
Wer weiß, ob ich das je wieder ausgleichen kann.
Der Griff zur Handbremse beim Anfahren am Berg wird überflüssig, das Einparken geht wie von selbst, ESP korrigiert Fahrfehler, Spurhalteassistenten verhindern die Fahrt in den Graben, während man eine SMS schreibt. Ähnliches wäre auch im Bereich der Tasteninstrumente denkbar, z.B. eine automatische Erkennung des gespielten Stücks, ausgelassene Töne werden ergänzt, die Dynamik gleicht sich automatisch an, die Pedalautomatik sorgt für angenehmes Legato.
So so... :Dman kann sich im Internet auch hier und da Klangbeispiele zum V-Piano anhören, aber: mich überzeugen die meistens nicht. Oft wird nämlich viel zu steril gespielt, und daß das Instrument nicht wirklich "glänzt", liegt vielmehr am Spieler, und nicht am Instrument selbst.
Der Klang kommt bei Digis aus Lautsprechern oder Kopfhörern. Er kann also maximal nur so gut klingen, wie eine Aufnahme eines Flügels, aber nicht wie ein Flügel selber.
die Absurdität dieser Behauptung kann sich nun wirklich jeder klarmachen: man probiere es doch in amoris, mit simulierten Partnern/innen eine Familie zu gründen... :D:D:D:D (was jemanden dazu treibt? ...möcht´ ich gar nicht wissen...)Und wenn man sich das mal klarmacht, dann kann man wirklich nur noch müde lächeln über die Behauptung, dass die Simulation jemals über die Wirklichkeit siegen könnte. (Viel wesentlicher in diesem Zusammenhang ist sowieso die Frage, was jemanden dazu treibt, dies überhaupt anzustreben...)
man probiere es doch in amoris, mit simulierten Partnern/innen eine Familie zu gründen
xd ___________________________________(ob nun mit oder ohne stecker)
Und wenn man sich das mal klarmacht, dann kann man wirklich nur noch müde lächeln über die Behauptung, dass die Simulation jemals über die Wirklichkeit siegen könnte. (Viel wesentlicher in diesem Zusammenhang ist sowieso die Frage, was jemanden dazu treibt, dies überhaupt anzustreben...
die Absurdität dieser Behauptung kann sich nun wirklich jeder klarmachen: man probiere es doch in amoris, mit simulierten Partnern/innen eine Familie zu gründen...
Klar würde niemand gescheites Beethoven-Sonaten auf dem Digi einspielen. Die meisten hier spielen aber auch - soweit ich das einschätzen kann - unter diesem Niveau. Ich mag es sogar, die Jazz-Sachen am Synthie mit E-piano-Sound zu spielen.
Diese Tendenz, etwas Echtes, Lebendiges, Schönes mit Computertechnik abbilden zu wollen und dies dann für das eigentlich Echte, Lebendige und Schöne zu erklären, ist grässlich.
Ich wage außerdem zu behaupten, dass auf vielen Bandaufnahmen (Jazz/Pop) die Mehrheit der Hörer nicht zwischen echtem und digitalem Instrument unterscheiden kann.