Verschiedene

Es ist spanische Seele, spanisches Leben, spanische Glut!
und die pfelgt bei Spaniern und Spanierinnen so zu klingen:
man kann hören, dass jede Anweisung realisiert wird*), dass die rhythmischen Proportionen stimmen (glutvolle Spanierinnen benötigen offenbar keine Wartezeiten, um akzentuierte Akkorde zu spielen, und trotz all der hispanischen Glut können die darstellen, dass der Beginn dieses wunderschönen Klavierstücks latent dreistimmig ist (stacc. Melodie mit eigenem Rhythmus, repetierte Begleitung, tenuto-Bässe))

Für alle, die Interesse an diesem wunderschönen Klavierstück haben, kann es kein Schaden sein, auch eine richtig gekonnte glutvoll spanische Version davon kennen zu lernen.

@LMG da wird schon noch ein wenig üben nötig sein - aber das weißt du sicher selber:-)
___________
*) die einzige Änderung im Notentext sind ein paar arpp. Akkorde im Mittelteil
 
[...]

@LMG da wird schon noch ein wenig üben nötig sein - aber das weißt du sicher selber:-)
___________
*) die einzige Änderung im Notentext sind ein paar arpp. Akkorde im Mittelteil

Vielleicht, Rolf. Du weißt aber, dass ich fast nie übe...und: Wenn für mich noch ein wenig üben nötig wäre:

Für den weiter oben gezeigten Klavierprofessor wäre dann wohl ein komplettes Neuüberdenken nötig, hm ?

Dieser Mann verdient 5000 Euro im Monat, unterrichtet tausende Studenten, womöglich Kinder, und gibt vielleicht "Meisterklassen" an Jazz-Rock-Pop-"Lehrer", die dann in Klavierforen geistige Scheiße seihern:

Rolf, ich frage Dich : Sag mal, ich glaube, man muss da wirklich mal dazwischenhauen. So geht es nicht.

Zu de Larrocha: Larrocha ist sehr gut, eine echte Hausnummer in der spanischen Musik. Da hab ich keine Probleme mit, wenn ich nicht so gut bin wie die. Destenay hatte sie andernorts in einem Thread schonmal ins Gespräch gebracht.
Vergiss aber auch nicht meine "Quelle": Jose Tordesillas, von dem keiner die Platte hat - außer mir... :-D

Danke Dir aber dennoch,

und herzliche Grüße vom: Olli!
 
Jemand steht im Wald und kann diesen vor lauter Bäumen nicht mehr sehen...;-)

40er, wie sieht es eigentlich bei Deinen herangehensweisen zum Asturias sowie zum Castilla aus ? Hattest Du besondere Schwierigkeiten an irgendwelchen Stellen, als Du die Stücke erlerntest ( denn wenn Du sie nicht bereits gespielt hast: was befähigt Dich hier, mitzureden ? )

Fragt interessiert:

Olli, mit LG!
 
40er, wie sieht es eigentlich bei Deinen herangehensweisen zum Asturias sowie zum Castilla aus ? Hattest Du besondere Schwierigkeiten an irgendwelchen Stellen, als Du die Stücke erlerntest ( denn wenn Du sie nicht bereits gespielt hast: was befähigt Dich hier, mitzureden ? )

Fragt interessiert:

Olli, mit LG!

Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm,
Es hat von lauter Purpur ein Mäntlein um.
Sagt, wer mag das Männlein sein,
Das da steht im Wald allein
Mit dem purpurroten Mäntelein.
Das Männlein steht im Walde auf einem Bein
Und hat auf seinem Haupte schwarz Käpplein klein,
Sagt, wer mag das Männlein sein,
Das da steht im Wald allein
Mit dem kleinen schwarzen Käppelein?

;-)
40er mit lieben Gruss :bye:
 
  • Like
Reaktionen: LMG
Zu de Larrocha: Larrocha ist sehr gut, eine echte Hausnummer in der spanischen Musik. Da hab ich keine Probleme mit, wenn ich nicht so gut bin wie die. Destenay hatte sie andernorts in einem Thread schonmal ins Gespräch gebracht.

Ich wage sogar die gar nicht so kühne Behauptung, dass kein Forumsmitglied so gut ist wie diese große Pianistin gewesen ist;-). Dies gilt nicht nur als "Hausnummer" für spanische Komponisten, höre Dir mal z.B. ihren Schumann an:super:.
 
  • Like
Reaktionen: LMG
Ich wage sogar die gar nicht so kühne Behauptung, dass kein Forumsmitglied so gut ist wie diese große Pianistin gewesen ist;-). Dies gilt nicht nur als "Hausnummer" für spanische Komponisten, höre Dir mal z.B. ihren Schumann an:super:.

Ja, sehr sehr ansprechend, auch beim Schumann. Es stimmt:



Aber, wie gesagt, auch der Tordesillas hats draufgehabt:

Leider gibts die Suite Espanol von ihm, die ich auf Schallplatte habe, nicht auf Youtube, aber ich denke, es wäre nicht falsch, ihn, als SENOR, der SENORA de Larrocha zur galanten Seite zu stellen hier, mit zwei Videos, die ich schon früher in einem anderen Thread mal verlinkt hatte:





Viel Spaß bei den beiden - m.E. klasse Leuten - wünscht: Olli, mit LG!
 
[...]
Jeder weiß das, es ist ja nicht zu überhören in deinen Einspielungen. Wie man aber auf diese ganz und gar unkünstlerische Haltung auch noch stolz sein kann, werde ich nie verstehen.

Dafür verstehe ich Dein Verhalten sehr gut :lol::lol::lol: - es entspringt...aus Mangel :-D:-D:-D

Doch Du bist, wie schon gesagt, hier gar nicht geschäftsfähig. Und somit können wir vielleicht wieder auf die von mir weiter vorn aufgeworfenen Fragen zurückkommen.

Ich hatte bisher hier noch niemanden gesehen, der die beiden Stücke a ) spielt, b ) abspielt, c ) geschweige denn die Akkorde trifft, und d ) geschweige denn, dies ohne Klavierunterricht schafft.

Achso, @mick : Hattest Du bei dem Professor oben im Video Unterricht ? Dein Gerede klingt so, wie dessen Asturias: :lol::lol::lol::lol::lol: Schnell - und dumm. :lol::lol::lol::lol::lol:
 

Eine aber speziell: Wie sehen Eure Fingersätze der Linken Hand in den schnellen Asturias-Teilen aus ?

Hi Olli,

ich bin ehrlich gesagt zu faul, um mehrere Notenseiten auszufüllen. Kannst du vielleicht eine bestimmte Stelle (also am bestenTakt(e)) nennen, bei der du Hilfe benötigst? Ich mache gerne Vorschläge.

Viele Grüße!
 
Hi Olli,

ich bin ehrlich gesagt zu faul, um mehrere Notenseiten auszufüllen. Kannst du vielleicht eine bestimmte Stelle (also am bestenTakt(e)) nennen, bei der du Hilfe benötigst? Ich mache gerne Vorschläge.

Viele Grüße!

Oh, moment, es geht nicht um Hilfe, denn meine linke Hand ist durchaus ausreichend. Was mich interessiert, Troubadix, wären UNTERSCHIEDLICHE Ansätze, und Eure Vorstellungen ( natürlich nur wenn Ihr Lust habt ), wie Ihr die Linke spielen würdet. Nehmen wir einfach als Ansatzpunkt den "dritten" Teil, also ich sag mal: "wenn's wieder schnell losgeht", wäre das eine Idee ? Wenn Ihr Eure Ansätze posten, würdet, als Video oder als Bild ( also ganz normal Noten-pic mit Euren Finger-Nummern über ein paar Takten ) , dies wäre egal.

Ich habe bewusst gesagt "den dritten, wenn's wieder losgeht", ( also ab 4:00 etwa ) weil ich da ( und zwar nicht ohne Grund ) eine veränderte Handhaltung der Rechten anwende als zu Beginn, nämlich damit man mein Vorgehen der LINKEN sehen kann.

Meine Fingeraktivitäten kann man also sehen im Video, man kann es auch langsam ablaufen lassen. WIe sehen also Eure Fingersätze aus, frage ich ganz simpel und aus Interesse.

Viele Grüße vom: Olli!
 

Klar doch! Ich beginne bei der Nummerierung aus praktischen Gründen dennoch bei Takt 1.

Takt 1-3: In diesen Takten muss man berücksichtigen, dass man mit der linken Hand über das d der rechten Hand hinaus muss, die Hände spielen also ineinander. Gleichzeitig muss man den Akzent auf der ersten Note beachten. Ich würde hier so spielen, dass der Daumen der linken Hand auf dem d landet, da sich so die Hände für mein Gefühl am wenigsten im Weg sind. Man kann auch den Ansatz wählen, den Daumen auf die erste Note zu setzen (dann wird es mit Daumen auf d schwierig), weil man sich dann mit dem Akzent leichter tut. Allerdings muss man mit 5 so häufig in der Literatur einen Akzent setzen, dass ich das ebenfalls nicht schwer finde. Beides sind gangbare Wege (du zeigst ja den zweiten Weg), im Zweifelsfall würde ich mich aber für 5-1-2-3-1-3-5-usw. entscheiden, weil es sich für mich angenehmer anfühlt und der Akzent auch mit 5 kein Problem ist.

Takt 4: Stellt kein Problem dar. Hier könnte man leicht 1-3-2-1-3-2 oder 1-4-3-1-4-3 spielen. Die erste Variante liegt leichter in der Hand, die zweite macht den Übergang zu Takt 5 etwas leichter. Ich würde eine Mischform spielen, die die Hand in Bewegung hält, also 1-3-2-1-4-3 und dann wieder weiter mit 5 in Takt 5.

Takt 8: Hier würde ich versuchen den Fingersatz so auszulegen, dass man möglichst komfortabel wieder mit 5 in Takt 9 landet, z.B. 1-3-2-1-2-3, Takt 9 und 10 dann wieder wie Takt 1.

Takt 11: Hier könnte man 5-2-1-3-2-1 spielen, ich finde es aber wieder angenehmer, mit dem Daumen auf dem d zu landen, also 5-3-2-1-3-2...

Takt 12: ...und dann weiter 1-2-4-1-2-3.

Takt 15: Wieder möchte ich mit dem Daumen auf d landen, also 5-2-1-3-2-1 und Takt 16 dann weiter 2-4-1-3-2-4.

So, reicht erst mal.

upload_2015-2-25_19-50-33.png

Viele Grüße!
 
  • Like
Reaktionen: LMG
Klar doch! Ich beginne bei der Nummerierung aus praktischen Gründen dennoch bei Takt 1.

Takt 1-3: In diesen Takten muss man berücksichtigen, dass man mit der linken Hand über das d der rechten Hand hinaus muss, die Hände spielen also ineinander. Gleichzeitig muss man den Akzent auf der ersten Note beachten. Ich würde hier so spielen, dass der Daumen der linken Hand auf dem d landet, da sich so die Hände für mein Gefühl am wenigsten im Weg sind. Man kann auch den Ansatz wählen, den Daumen auf die erste Note zu setzen (dann wird es mit Daumen auf d schwierig), weil man sich dann mit dem Akzent leichter tut. Allerdings muss man mit 5 so häufig in der Literatur einen Akzent setzen, dass ich das ebenfalls nicht schwer finde. Beides sind gangbare Wege (du zeigst ja den zweiten Weg), im Zweifelsfall würde ich mich aber für 5-1-2-3-1-3-5-usw. entscheiden, weil es sich für mich angenehmer anfühlt und der Akzent auch mit 5 kein Problem ist.

Takt 4: Stellt kein Problem dar. Hier könnte man leicht 1-3-2-1-3-2 oder 1-4-3-1-4-3 spielen. Die erste Variante liegt leichter in der Hand, die zweite macht den Übergang zu Takt 5 etwas leichter. Ich würde eine Mischform spielen, die die Hand in Bewegung hält, also 1-3-2-1-4-3 und dann wieder weiter mit 5 in Takt 5.

Takt 8: Hier würde ich versuchen den Fingersatz so auszulegen, dass man möglichst komfortabel wieder mit 5 in Takt 9 landet, z.B. 1-3-2-1-2-3, Takt 9 und 10 dann wieder wie Takt 1.

Takt 11: Hier könnte man 5-2-1-3-2-1 spielen, ich finde es aber wieder angenehmer, mit dem Daumen auf dem d zu landen, also 5-3-2-1-3-2...

Takt 12: ...und dann weiter 1-2-4-1-2-3.

Takt 15: Wieder möchte ich mit dem Daumen auf d landen, also 5-2-1-3-2-1 und Takt 16 dann weiter 2-4-1-3-2-4.

So, reicht erst mal.

Den Anhang 7769 betrachten

Viele Grüße!

Joah, das ist doch eine Idee. Zwar gefällt mir meine besser, denn ich verfahre zuweilen mit der linken in solchen Fällen recht gern mit Daumen-aus-dem-Weg, wie etwa Argerich ( was uns ja bekannt ist ), aber: Trotzdem: Danke Dir. Und warum brauchen wir dazu so lange, so etwas darzustellen ?

Styx kann scheinbar überhaupt nichts darstellen, wenn ich mir diesen Beitrag von ihm ansehe:

ja geradezu saumäßig meisterhaft wie die grazilen steifen Leichenfingerchen perlend über die Tasten der bestechend reingestimmten wohlklingenden schrägen Schepperkiste knallen :party::blöd:

Und daher @Styx :

Och, so lange es MEINE sind, die das Stück spielen ( bisher jedenfalls die EINZIGEN hier von uns ), - und DEINE sich bezüglich der angefragten Stelle ( und des Stücks ) eher passiv-unbeweglich verhalten, habe ich damit keine Probleme.

Und - ähh - ich wiederhole meine Frage. Stell lieber einen Fingersatz, und rede kein wirres Zeug daher, Styx.
Wo ist das Problem ? Es ist ja also - ( abgesehen davon, dass natürlich meiner ein wenig..nun...durchdacht ist, über ca. 24 Jahre ) - bei kleinen unglaublich, was hier an Sinnvollem von Dir kommt. Hut ab.

:lol::lol::lol:

Versuchs doch mal, mit einem Fingersatz. Schau mal, der Troubadix kann das ganz ganz toll!

LG, Olli!
 
...und - bisher - im Gegensatz zu allen anderen hier. Und aber vor allem, im Gegensatz zu dem gezeigten

KLAVIERPROFESSOR. Und nun wieder zu den Fingersätzen. Nach Troubadix' Geniestreichen vielleicht noch einige andere ? Wäre supi !! Dankäää im Voraus !! :super::super::super:

LG vom: Olli!
 

Zurück
Top Bottom