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Oh, ich dachte wirklich, dass es da allgemeine Urteile gibt. So gelten ja die Wiener Urtext Edition und Henle zu den besten verlässlichsten Editionen überhaupt, während z.B. Peters mit Vorsicht zu nutzen ist. Wenn es wirklich von Stück zu Stück unterschiedlich ist, kann ich das natürlich auch selbst vergleichen.Kannst Du mal genauere Angaben machen? So pauschal läßt sich das nämlich nicht betrachten …
Chopin??Edition von Rafael Joseffy gestoßen. Ist das seriös?
Nee, Brahms op. 79,1.
Peters mit Vorsicht zu nutzen ist.
Bei ALLEN „Urtext“-Ausgaben ist es zunächst einmal entscheidend, welche Quelle man als maßgeblich zugrunde legt: Autograph (Manuskript), (korrigierte/unkorrigierte) Erstausgaben, Unterrichtsexemplare des Komponisten etc. Da es früher keine „Dokumentation-Normen“ gab (ISO 9000), ist nicht immer sicher, welche Änderungen evtl. auf Wunsch des Komponisten erfolgt ist.So gelten ja die Wiener Urtext Edition und Henle zu den besten verlässlichsten Editionen überhaupt, während z.B. Peters mit Vorsicht zu nutzen ist.
Z.B. enthält die Scholz/Pozniak-Ausgabe von Chopin bei Peters falsche Metronom-Angaben.
Bärenreiter, Henle, Universal Edition und Wiener Urtext sind vergleichsweise „junge“ Verlage - sie haben die „Gnade der späten Geburt“. Die Vorlagen der Peters-Ausgaben stammen z.T. noch aus dem 19. Jh. Aber auch hier bemüht man sich bei Neuausgaben um „Urtext“. Immerhin galt der Notensatz von Peters lange Zeit als „state of art“ (wenn man mal von der unsäglichen Arrau-Ausgabe der Beethoven-Sonaten absieht).während z.B. Peters mit Vorsicht zu nutzen ist.
NEIN!!!Scholz/Pozniak-Ausgabe von Chopin bei Peters falsche Metronom-Angaben.
pleite ist.während z.B. Peters
??? Ich finde im Internet nichts darüber. Ich habe nur mitbekommen, daß def Leipziger Buchverlag Faber & Faber Insolvenz angemeldet hat. Wäre schön, wenn du eine Quelle nennen könntest.[Peters] pleite ist.
Die Quelle könnte ich nennen (es ist der Geschöftsführer eines großen Musikverlags), möchte ich an dieser Stelle aber nicht. In der Musikverlags-Branche ist die prekäre Situation des Verlags aber allgemein bekannt.Wäre schön, wenn du eine Quelle nennen könntest.
Wird eher nicht passieren, das dürfte ein anderer Verlag übernehmen.Dann freuen wir uns mal, wenn die Lagerbestände von Peters im Modernen Antiquariat verramscht werden.
Wenn man solche Infos großzügig weiter streut, kann man natürlich das Pleitegehen noch beschleunigen oder etwaige Sanierungsmöglichkeiten torpedieren...Die Quelle könnte ich nennen (es ist der Geschöftsführer eines großen Musikverlags), möchte ich an dieser Stelle aber nicht. In der Musikverlags-Branche ist die prekäre Situation des Verlags aber allgemein bekannt.
Wie ich schon schrieb, ist die Situation des Verlags in der Branche allgemein bekannt. Das ist keine Insider-Information.Wenn man solche Infos großzügig weiter streut, kann man natürlich das Pleitegehen noch beschleunigen oder etwaige Sanierungsmöglichkeiten torpedieren...