"Übungspartner" für Klavierspiel...?

Intensiver Austausch bezüglich des Klavierspiels:


  • Umfrageteilnehmer
    15
Aber Du hast doch so ein Digidingens... da kommt der perfekte Klang doch von ganz alleine raus...:D



Bevor Du mich hier versuchst zu belehren... ich war jahrelang - neben dem Spielen der Rhythmusgitarre - der Tontechniker unserer Band und weiß sehr wohl, was es heißt, vernünftige Aufnahmen zu machen oder einen Saal zum Beben zu bringen ;)
Und zum Thema Testberichte.... solange von 100 Testberichten 90 von Laien geschrieben werden und von den restlichen 10 professionellen Testberichten 9 gekauft sind... verlasse ich mich lieber auf mein eigenes Ohr....
LG Georg
Wieso so aggressiv, Georg? :p
Machts die Hitze?
Ich verlasse mich immer auf Testberichte. Wenn man sich nicht sicher ist, lässt man es am besten testen... Und so ein Bestertesterbester hängt Kabeln an , und schon hat man ein Ergebnis. :D

LG
Michael
 
Was wird denn hier alles hinter meinem Rücken getuschelt... ;)

..
das erinnert mich ein bisschen an Marlenes "Anzeige", wo sie - abgesehen von einer Begleitung für Konzerte - einen Mann suchte, um sich gegenseitig vorzuspielen.

Und was ist passiert: Ich habe eine Frau (nämlich Monique, sie hat es ja bereits erwähnt) kennengelernt mit der ich bereits einige Konzerte besucht habe und mit der ich mich super gut verstehe. Und dieser Kontakt hat interessanterweise nicht durch meine „Anzeige“ stattgefunden. Das Leben ist voller Überraschungen.

Dass ich eine Begleiterin für Konzerte gefunden habe soll aber nicht bedeuten dass nicht auch noch ein Mann willkommen ist zum gegenseitigen Vorspielen und Gedankenaustausch. :)

Das ist wohl ein Missverständnis. Monique schwärmt davon, sich persönlich zu treffen und sich gegenseitig vorzuspielen. Das ist was völlig anderes, als sich gegenseitig Aufnahmen zu schicken.

So ist es. Der persönliche Kontakt ist doch viel schöner als das herumstehende Aufnahmegerät. Und Dreiklangs Idee (und meine von vorigem Jahr) mit dem Klavier-Stammtisch finde ich gut und so etwas wäre auch in Köln und Umgebung schön. Denn von meinen Freunden und Bekannten (mit Ausnahme meiner neuen Freundin Monique) interessiert sich niemand für Klassik und das „Geklimpere“. Wir sind hier alle Klavierverrückte und somit dürfte es doch eigentlich ein Leichtes sein sich zusammenzufinden.
 
Weißt Du, Peter, das offtopic geht im Prinzip schon bei "Unfreundlichkeit" los. Deswegen vermeide ich so was auch immer, so gut es geht ;)
 
Also... sollte mein Beitrag irgendwie "aggressiv" rüber gekommen sein... dann entschuldige ich mich hier dafür... so war es nicht gemeint. Sonst hätte ich bestimmt nicht die Grinseköppe hinter jeden Satz geschrieben...
Ausserdem ist es immer noch zu heiß... :D

LG Georg
 
Und dann tut man's nicht, und verlernt die Stücke mit der Zeit wieder... das soll mir jedenfalls nicht (nochmal) passieren.

Gut, damit haben wir das Aufnahme-Thema erschöpfend behandelt.

Naja, erschöpfend? Ich finde, daß das Aufnehmen schon losgehen sollte, während man sich noch mit dem Stück abquält. Es hilft sehr, plötzlich beim Anhören der Aufnahme festzustellen, daß etwa der Daumen in der der didadada-Begleitung vile zu laut spielt. Nur als Beispiel.

Wenn man glaubt, man sei fertig, und erst dann eine Aufnahme macht, wird man vielleicht gleich eines besseren belehrt, und weiter geht es mit dem Üben. Klavierlehrer neigen dazu (zumindest meiner), Stücke als beendet zu erklären, wenn sie noch nicht perfekt (oder besser, so gut wie man es mit seinen beschränkten Fähigkeiten könnte) sind. Wenn man sich sein Stück dann anhört, macht man eine neue Erfahrung.

Manfred
 
Naja, erschöpfend? Ich finde, daß das Aufnehmen schon losgehen sollte, während man sich noch mit dem Stück abquält. Es hilft sehr, plötzlich beim Anhören der Aufnahme festzustellen, daß etwa der Daumen in der der didadada-Begleitung vile zu laut spielt. Nur als Beispiel.

Wenn man glaubt, man sei fertig, und erst dann eine Aufnahme macht, wird man vielleicht gleich eines besseren belehrt, und weiter geht es mit dem Üben. Klavierlehrer neigen dazu (zumindest meiner), Stücke als beendet zu erklären, wenn sie noch nicht perfekt (oder besser, so gut wie man es mit seinen beschränkten Fähigkeiten könnte) sind. Wenn man sich sein Stück dann anhört, macht man eine neue Erfahrung.

Manfred

Hi Manfred, ;)

ich sehe das millimetergenau so wie Du !

Schon allein wenn man sich anhört oder anschaut, wie seeehr viel frühere, teils Jaahre alte AufnahMEN sich eventuell von neueren unterscheiden, das find ich nicht nur lehrreich, sondern sogar teils amüsant - teils aber auch manchmal seltsam: Habe nämlich von ganz vielen Stücken zu verschiedenen Zeiten immer mal wieder irgendwelche Aufnahmen gemacht ( wobei es mir übrigens vollkommen egal ist , a ) auf welchem meiner beiden Klaviere und b ) wie die zu dem Zeitpunkt tonmäßig stimmen. ) , und stellte teils fest, dass man über die Jahre doch den ein oder anderen Fehler verbessern konnte - aber ein paar Mal...dachte ich: Mann was spielste denn da HEUTZUTAGE fürn Mist zusammen - war ja früher zig mal besser!

Hmm. Wobei man doch mit der Zeit eigtl. DAZULERNEN sollte - nicht schlechter werden. Manchmal sag ich mir ( ein paar Scarlatti-Dinger sind da solche Kandidaten ): "Das schaffste gar nicht mehr so hinzukriegen, wie ( z.B. ) die 3. Aufnahme von Sonate X von 2005 im Sommer" oder so :( ;)

LG, Olli !
 
Zwei...

schöne Beiträge, Manfred und Olli, danke...! Es ging ja z.B. auch großen Pianisten so, daß sich ihre Stücke mit der Zeit "veränderten". Oder daß sich die Stücke auch von Aufnahme zu Aufnahme leicht verändern.

Der Gedanke, ein privates Aufnahmearchiv anzulegen, gefällt mir gut! Mit den Aufnahmen, Datum usw. ;)

Viele Grüße
Dreiklang
 
schöne Beiträge, Manfred und Olli, danke...! Es ging ja z.B. auch großen Pianisten so, daß sich ihre Stücke mit der Zeit "veränderten". Oder daß sich die Stücke auch von Aufnahme zu Aufnahme leicht verändern.

Der Gedanke, ein privates Aufnahmearchiv anzulegen, gefällt mir gut! Mit den Aufnahmen, Datum usw. ;)

Viele Grüße
Dreiklang


Hey, Dreiklang, UNBEDINGT machen, das ist SUPERWICHTIG !!!!
Habe ja selber früher noch zu Ferrum - u.ä. Musiccassetten-Zeiten schon damit angefangen, dies dann fortgeführt, aber nicht in allzu regelm. Abständen, konnte also auch mal sein, dass 1 Jahr lang mal nix kam, dafür im nächsten 50 *ggg* und TROTZDEM ist es super, wenn man sowas hat !!

Tip: Unbedingt!

LG, Olli!

PS.: Und außerdem kann man dann, sollte man so etwas mal verschicken wollen zwecks Austausch in etwaigen Klavierzirkeln, aus einem großen Pool schöpfen!
 
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