"Übungspartner" für Klavierspiel...?

Intensiver Austausch bezüglich des Klavierspiels:


  • Umfrageteilnehmer
    15
Finde diese Idee des persönlichen Erfahrungsaustausch sehr interessant.
Leider ist mein Freundeskreis ebenfalls Musikfrei. Könnte mir gut vorstellen zu einem Stammtisch alle 2 Wochen oder so zu gehen, um jemand anderen (schwächer oder stärker) beim Spielen zuzuhören und -zusehen.

Ihr werdet lachen, aber ich habe echt schon mal nach einen Klavierverein in Wien gesucht.

Was für mich auch vorstellbar wäre so ein Besuch bei einen anderen Klavierspieler zuhause.
Ebenso jemand Anders zu sich nach hause einladen. Gemütlich Fachsimpeln Klavier spielen noch mehr Fachsimpeln.

mfg aus Wien
 
Was für mich auch vorstellbar wäre so ein Besuch bei einen anderen Klavierspieler zuhause. (...)

Richtig: man könnte innerhalb dieses Klavier-Zirkels ja auch andere zu sich in die Wohnung einladen, und vorspielen oder vorspielen lassen. Um sich der eigenen Nervosität ein wenig zu stellen (Übung hilft da).

Eines ist sowieso klar: wenn man vorspielt, spielt man praktisch immer schlechter, als für sich alleine. Man braucht sich da also nichts zu denken...
 
Also dazu möchte ich mal was sagen!
I C H habe da unendliches Glück gehabt. Ich habe Marelene kennengelernt. Und nun treffen wir uns hin und wieder und spielen uns unsere "Fortschritte " vor. Und das macht richtig Spass und irgendwann verliert man dann auch die Angst jemanden was vorzuspielen.
So das wollte ich mal dazu sagen . Mit Telefon und so ,finde ich unrealistisch. Am besten sucht man sich Gleichgesinnte im selben Ort und kontaktiert sie mit diesem Wunsch. Man muss aber dann den Mut haben diese fremden Mensche anzusprechen. In jedem Städtchen gibt es doch nicht nur e i n e n Musikbegeisterten.
zB. über Kl.oder Anzeige oder wenn vorhanden Musikschule
 
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Mit Telefon und so ,finde ich unrealistisch. Am besten sucht man sich Gleichgesinnte im selben Ort und kontaktiert sie mit diesem Wunsch.

Und wieso nicht beides miteinander kombinieren...? Wenn man jemand findet, wo es bezüglich Klavierspiel (Stücke, Niveau etc.) besonders gut zusammenpaßt, kann man das doch über die "Ferne" auch machen?

Und Du vergißt: dann fertigt man ja auch gleich Aufnahmen von seinem Klavierspiel an. Da hab' ich mich z.B. immer drum rumgedrückt. Und eines weiß ich: ich will auch mal eigene Aufnahmen einiger Stücke haben.

"Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden" (nach Horaz)
 
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Wenn Du Aufnahmen von Deinem Klavierspiel machen möchtest, dann mach sie doch. Dazu brauchst Du doch keinen Partner. Hör sieDir selber an und Du wirst merken, Du selber bist dann Dein grösster Kritiker!
 
Hallo Dreiklang .Nee zwingen lass ich mich auch nicht. Nur mal `ne Frage : Biste jetzt böse auf mich?Hört sich etwas beleidigt an? Wenn es so sein sollte, bitte ich um
Vergebung
 
Wieso sollte ich? ;) Is ja nix passiert.
 
Wenn Du Aufnahmen von Deinem Klavierspiel machen möchtest, dann mach sie doch. Dazu brauchst Du doch keinen Partner. Hör sieDir selber an und Du wirst merken, Du selber bist dann Dein grösster Kritiker!

Das verstehe ich jetzt nicht. Gerade noch schwärmst Du davon, daß Du mit Marlene genau das machst, was Dreiklang vorschlägt, und nun DAS! Es ist doch ein Unterschied, ob man sich nur selber zuhört, oder ob man dabei einen Gesprächspartner hat.

Manfred
 
Gerade noch schwärmst Du davon, daß Du mit Marlene genau das machst, was Dreiklang vorschlägt...
Das ist wohl ein Missverständnis. Monique schwärmt davon, sich persönlich zu treffen und sich gegenseitig vorzuspielen. Das ist was völlig anderes, als sich gegenseitig Aufnahmen zu schicken.
 
Ja klar spielen wir uns was vor .Aber wir sind jeweils dabei anwesend, und können uns direkt darüber unterhalten. Mit den Aufnahmen verschicken oder senden, meine ich ja nur ,dass das so unpersönlich ist. Schöner finde ich es ,wenn man gemütlich beisammen ist und dann der eine sagt " So jetzt spiele ich die was vor." und solche Bekanntschaft ,sollte man sich doch dann am Wohnort suchen.Das ist das ,was ich meinte. Aber wenn man natürlich niemanden findet, kann man es janach Dreiklangs Vorschlag machen. Ich finde das persönliche halt schöner Habe noch gerade Peters Antwoert gelesen. Geau das meine ich!!!
 
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sich persönlich zu treffen und sich gegenseitig vorzuspielen

Das geht halt dann, wenn man am selben Ort ist. Soweit ich weiß, findet das ja auch auf den clavio-Treffen statt.

Übrigens, ich plane auch ein großes clavio-München-Treffen (vermutlich im nächsten Jahr dann). Einige Leute haben sich schon daran interessiert gezeigt. Dazu gibt es dann noch einen Faden von mir.
 
Danke Peter! Du hast mich wenigstens verstanden, wie ich das meine.!
 
Wo liegt denn das Problem, von einem Digi eine Aufnahme zu machen? Da braucht man kein Equipment, keine sauteuren Mikros... einfach mit einem Freeware-Aufnahmeprogramm wie Audacity den Ton aus den Digiausgängen aufnehmen... fertig.

Man braucht aber auch für ein Klavier oder Flügel, bzw. für unsere Zwecke, nicht unbedingt hochwertiges/teures Equipment. Heutige Standard-Aufnahmegeräte sind z.B. auch schon ganz gut.

Je besser man seine Aufnahme haben will, desto mehr Geld sollte man natürlich investieren. Ich selbst habe ein Zoom H4n und zwei recht hochwertige matched-Pair-Mikrophone (weil ich irgendwann auch mal meine Gitarre, Gesang und anderes aufnehmen möchte).

Mikros sind ein wichtiger Punkt. Billigkram taugt da wenig (ich empfehle Testberichte - auch bei Aufnahmegeräten).
 
War das jetzt die Antwort auf Georgs Frage? :D
 
Wenn man eigene Aufnahmen haben möchte, gehört auch mehr dazu, als bloß ein Aufnahmegerät hinzustellen oder anzustöpseln. Man muß natürlich gründlich üben, und dann mehrere Aufnahmen machen, die dann wieder gegenhören usw. und am Ende sagen: die eine bestimmte, die ist es. Ist eben nicht nur eine Frage der Aufnahmegeräte oder -Technik.

In Aufnahmestudios machen sie's auch nicht viel anders. Und wenn wir im Klavierzirkel Probe-Aufnahmen austauschen, dann braucht es diesen ganzen Aufwand nicht unbedingt immer.
 
Hi,

ich glaube, ich verstehe Dreiklang, was das Nicht-Aufnehmen angeht. Ich hatte in den letzten ein, zwei Jahren auch einige Stücke für mich fertig geübt, bei denen ich vorhatte, sie aufzunehmen. Da das Üben neuer Sachen dann aber immer Priorität hatte, habe ich es häufig verschoben. Wenn man im Austausch mit jemandem ist, verschieben sich dann die Prioritäten und man nimmt alleine deshalb schon auf. Andererseits ist Moniques Aufruf demnach auch berechtigt: wenn Dir, lieber Dreiklang, etwas an Aufnahmen liegt, dann tue es, z. B. indem Du Dir in nicht zu ferner Zukunft einen Termin machst und dann ein oder mehrere vorbereitete Stücke aufnimmst. Wenn man einmal dran ist, macht es Spaß. Man muss sich aber ggf. überwinden. Wie beim Sport. Ich hatte für Verwandte und Bekannte mal eine CD mit einigen Weihnachtsliedern eingespielt; da war das nahende Fest genug "Druck" bei den Aufnahmen dran zu bleiben.

Ich finde die Idee mit dem Austausch - auch per Versenden von Aufnahmen -an sich auch gut. Ich würde aber die Person dann hin und wieder auch persönlich treffen wollen. Ich habe früher auch ähnliches Repertoire gespielt (Sonatinen, wenige Mozart-Sonaten-Sätze, Invention 1, etc.), wie Dreiklang gepostet hat und würde mich darauf einlassen, wenn ich mich nicht später ganz schwerpunktmäßig auf Jazz verlagert hätte. Und hier ist der Austausch für mich einfach, weil ich mich regelmäßig zum Jammen treffe.

Was auch eine schöne Möglichkeit zum Austausch ist, sind Workshops. Aber die scheint es im Bereich Rock/Pop und Jazz auch häufiger zu geben, soweit ich das mitbekomme.

LG
BP
 
Ich hatte in den letzten ein, zwei Jahren auch einige Stücke für mich fertig geübt, bei denen ich vorhatte, sie aufzunehmen.

Und dann tut man's nicht, und verlernt die Stücke mit der Zeit wieder... das soll mir jedenfalls nicht (nochmal) passieren.

Gut, damit haben wir das Aufnahme-Thema erschöpfend behandelt.

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Zum Thema "Übepartner" bzw. Klavierzirkel: alle, die sich daran interessiert zeigen, bekommen auf jeden Fall PN's von mir.
 
Ich selbst habe ein Zoom H4n und zwei recht hochwertige matched-Pair-Mikrophone...

Aber Du hast doch so ein Digidingens... da kommt der perfekte Klang doch von ganz alleine raus...:D

...Mikros sind ein wichtiger Punkt. Billigkram taugt da wenig (ich empfehle Testberichte - auch bei Aufnahmegeräten).

Bevor Du mich hier versuchst zu belehren... ich war jahrelang - neben dem Spielen der Rhythmusgitarre - der Tontechniker unserer Band und weiß sehr wohl, was es heißt, vernünftige Aufnahmen zu machen oder einen Saal zum Beben zu bringen ;)
Und zum Thema Testberichte.... solange von 100 Testberichten 90 von Laien geschrieben werden und von den restlichen 10 professionellen Testberichten 9 gekauft sind... verlasse ich mich lieber auf mein eigenes Ohr....
LG Georg
 

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