[Test] Online Klavierunterricht

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@Peter .Sorry, hatte mal wieder Tomaten auf den Augen:-(. Habe jetzt erst gesehen, dass der Link entfernt wurde.
 
So, melde ich auch wieder, nicht dass ihr denkt, ich bin dann mal weg. Unter der Woche habe ich nicht wirklich Zeit in den Foren zu schauen. ;) Am Wochenende werde ich endlich wieder mal etwas Üben.
 
Bin ich eigentlich der einzige, der mit einem Onlinekurs lernt?
 
Nein, :-) ich mache flowkey war bei meinem DigiatlPiano YAMAHA Clp-625 3 Monate kostenlost dabei. Die nutze ich jetzt mal.
 
Da melde ich mich mal wieder. Flowkey hab ich inzwischen gekündigt, der größte Nachteil von Flow sind die unten durchlaufenden Noten. Es fehlt die Möglichkeit Notenblätter auszudrucken.
Ich muss zwingend im Internet sein. Der Lernende macht einfach nur nach was ihm da vorgespielt wird ohne weiter zu wissen wie und warum. So wusste ich zum Beispiel was ein Vorzeichen ist, wunderte mich aber das plötzlich Halbtöne gespielt wurden wo kein Vorzeichen war. Das ein Vorzeichen wie z.B. für F für alle F gilt war mir nicht bewusst , das hat mir dann mein KL in 5 min gezeigt.
Jetzt hab ich TOMPlay da muss ich mir die Noten erarbeiten und kann nicht einfach nur nachmachen, seitdem klappt es besser.
 
So wusste ich zum Beispiel was ein Vorzeichen ist, wunderte mich aber das plötzlich Halbtöne gespielt wurden wo kein Vorzeichen war. Das ein Vorzeichen wie z.B. für F für alle F gilt war mir nicht bewusst

Frage hierzu.

Die Vorzeichen stehen üblicherweise gebündelt am Anfang der Notenzeile. Man hat sie also permanent vor Augen, ebenso den Notenschlüssel. Für den Fall, dass man z. B. in H-Dur mit jeder Menge akzidenzieller Zusatzvorzeichen, enharmonischer Verwechslungen, Auflösungen etc. konfrontiert wird, muss man sich dann bei linear durchlaufenden Noten irgendwo auf einem Notizzettel notieren, in welcher Tonart man sich ursprünglich mal befand oder werden die Vorzeichen grundsätzlich permanent eingeblendet? Gleiche Frage für die Notenschlüssel. Wenn längere Passagen beidhändig sich entweder nur im Bass- oder nur im Violinschlüssel befinden – wie wird man daran erinnert? Durch permanentes Einblenden oder wie läuft das?
 
Und wie ist das, wenn man rechts andere Vorzeichen hat als links!? :-)
(Der 'Mikrokosmos' lässt grüßen.)

Grüße
Häretiker
 
Bei Tom Play ist es so, wenn ich Vorzeichen habe könnte ich mit der Funktion Notizen mit meinem iPad jede Note Markieren die im Halbton gespielt wird . Das kann ich sichern und mir auch ausdrucken
 
wenn ich Vorzeichen habe könnte ich mit der Funktion Notizen mit meinem iPad jede Note Markieren die im Halbton gespielt wird

Hilfe, nein – sooo meinte ich das natürlich nicht, das wäre ja endständig irritierend. :-D

Die Frage war nur: Wenn der Notentext linear durchläuft, wo sind dann die Infos, die man normalerweise zu Beginn jeder Zeile findet (und die sich im Laufe eines Stücks ändern können).

Sind die permanent eingeblendet oder muss man die sich "so" merken (ohne Chance, sich mit einem Blick z. B. in die Zeile obendrüber rückversichern zu können).

Bitte entschuldige, falls die Frage blöd ist. Schieb es auf meine Nullerfahrung mit dieser Art der Darstellung.
 

Also bei Synthesia wird immer eine ganze Zeile eingeblendet. Somit sieht man immer die Anfangszeileninformation. Ich glaube bei Flowkey war das ähnlich. Das ist schon recht durchdacht angelegt. Ich benutze es aber auch schon lange nicht mehr.
 
Machmal hat man die Zeichen nur am Anfang und dann die ganze zeit über nichts, Plötzlich kommt ein Aufhebungszeichen und Du weist gar nicht mehr warum ? Ist ganz unterschiedlich.
Wie gesagt für den Anfang ganz in Ordnung wer mehr will muss dringend ab und an mal einen Lehrer hinzuziehen, und lernen von richtigen Notenblättern zu spielen.
Wer stur ein Lied auswendig lernen will für den ist es ok.
 
Ohne je nach elektronischen Noten gespielt zu haben... Ich glaub, die Darstellung von Noten auf einem Bildschirm ist das kleinste Problem. Kann maximal komfortabler werden als z.B. während des Spiele ein Papier umzublättern. Allenfalls die Anmerkungen in Bleistift stelle ich mir schwierig vor.

Früher oder später spiel ich meine Stücke eh auswendig. Was den größeren Teil des Übens ausmacht ist, das fehlerfrei in die Finger zu bekommen, den Rhythmus hinzubekommen, die Anschläge wohldosiert mal piano, mal Forte. Ob das gelingt, sagt einem das Ohr, was das Ohr nicht merkt, sagt einem dann der Klavierlehrer. Und was trotz zigfachen Übens nicht so recht klappen will, da gibt der KL dann auch Tips. Das sind Dinge, die ein elektronisches System nie leisten wird.
 
Hallo Reymund, dann hole dir doch mal die Probelektionen von Zapiano, denn hier gibt es im Kurs die Noten dazu, jedenfalls die Stücke die man als Anfänger lernt. Übrigens, wer Lust hat, kann sich ja heute den Livestream auf YouTube ansehen und auf Fragen stellen (Account vorausgesetzt).
 
Bei Zapiano erscheint mir viel Gerede drum herum. Das verwirrt vlt. mehr, als es nutzt. Effizienz?
Die Website ist m.E. unübersichtlich.

Wer macht hier gute Erfahrungen mit Zapiano?
 
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Selbst hatte ich bei Music2Me.de (blöder Name, music4me wäre ja verständlich) die ersten 18 Monate gelernt. Ich bin gut vorangekommen, wollte mich dann aber auf Schumanns Kinderszenen konzentrieren und nicht Boogie üben. Stellte dann das Abonnement ein. Die Notenausdrucke sind gut, Fingersatz prima erklärt. Bei Chopin Prelude Nr. 4 wird aber geschummelt, der schwierige zweite Teil wird unterschlagen und man spielt ab Takt 13 wieder den Anfang. Ich hatte das gemeldet, vielleicht ist es jetzt korrigiert.
Bei Youtube gibt es ausgezeichnete Lehrer besonders vom anderen Ufer des Atlantik, deutsche Lehrer habe ich nicht entdeckt. Die Videos von Jane sind gut, wenn man beim Fingersatz Unklarheiten hat. Josh Wright richtet sich natürlich an fortgeschrittene Pianisten, aber man kann auch als Anfänger von den Ratschlägen profitieren. Paul Barton ist sehr sympatisch und macht Mut, auch höhere Schwierigkeitsgrade zu probieren. "Kannst du Prelude Nr. 20? Dann kannst du auch die Ozean-Etude, sind die selben Akkorde".
Selbstkritisch muss man natürlich sein, wenn man keinen eigenen Lehrer hat. Wer wirklich Pianist werden will, kommt ohne nicht vorwärts, aber als Hobby ist Klavierlernen online nicht unmöglich. Weiterhin empfielt es sich, das zu lernende Stück von den besten Pianisten anzuhören, immer wieder.
 
Wenn der Notentext linear durchläuft, wo sind dann die Infos, die man normalerweise zu Beginn jeder Zeile findet (und die sich im Laufe eines Stücks ändern können). Sind die permanent eingeblendet oder muss man die sich "so" merken (ohne Chance, sich mit einem Blick z. B. in die Zeile obendrüber rückversichern zu können).
Bei flowkey läuft der Zeilenanfang nach links und bleibt dort stehen. Man sieht also Notenschlüssel, Vorzeichen und Taktangabe. :-)

Ärgerlich ist der fehlende Ausdruck der Noten als Ganzes, wurde versprochen aber nicht eingelöst. Bei music2me ist das anders. Dort gibt es einen pdf-Download.

Bei Zapiano habe ich bisher nur drei Einstiegslektionen gesehen. Keine Ahnung, ob das für Anfänger der richtige Weg ist. Darüber bin ich schon zu weit hinaus.
 
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