
Guendola
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- 27. Juli 2007
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Nein, keine Umfrage zum Ankreuzen und es geht auch nicht darum, Pianisten einzuschätzen sondern um den Zustand, einigermaßen passabel Klavier spielen zu können, seinen eigenen Ansprüchen selten zu genügen und deswegen zeitweise unter heftigem Frust zu leiden. Ich möchte hier Meinungen, Gefühle und Erfahrungen sammeln, die Andere in vergleichbaren Lagen entwickelt bzw. gemacht haben.
Ich bin mal wieder dabei, mich gegen negative Gedanken zu wehren, bzw. mich damit auseinander zu setzen. Zum Beispiel kann ich eigentlich davon ausgehen, immer zweiter Klasse zu sein und von studierten Pianisten eher von oben herab angesehen zu werden, vielleicht mal mit einem wohlwollenden Lächeln. Ich weiß, es ist nicht besonders nett von mir, sowas zu denken aber erstens mache ich den Studierten dafür keinen Vorwurf und zweitens weiß ich eigentlich ziemlich genau, daß es eine idiotische Sichtweise ist, mit der ich mir, wenn ich sie ernsthaft weiter verfolge, das Klavierspielen verderben kann. Andererseits kann ich mir denken, daß es viele gibt, die ähnliche Gedanken haben, wobei mir zum Beispiel auch Klavierlehrer einfallen, die eigentlich Pianist werden wollten und stattdessen andere auf diesen Weg bringen müssen, deswegen muß ich es hier aussprechen.
Im Moment bin ich natürlich sozusagen drittklassig, denn ich trete ja nicht mal auf. Wie schon erwähnt, schiebe ich das immer auf, weil ich noch hoffe, daß sich meine Fähigkeiten meinem Anspruch etwas mehr annähern könnten. Es macht einfach keinen Spaß, etwas zu präsentieren, wovon man selbst nicht überzeugt ist. Irgendwann muß man natürlich einen Punkt setzen, denn sonst war die ganze Vorbereitung für die Katz' - und jünger werde ich ja auch nicht.
Um Mißverständnissen vorzubeugen, es handelt sich hier um Gedanken, die mir teilweise auch auf den Magen schlagen, aber mich nicht aufhalten können. Sie sind nicht gerade angenehm und vielleicht hilft ja ein Austausch mit Anderen. Wenn man sich in guter Gesellschaft weiß, fühlt man sich ja meistens schon viel besser :)
Also bitte keine Vorschläge oder psychologische Lösungsansätze sondern eigene Erfahrungen auf diesem Gebiet.
Ich bin mal wieder dabei, mich gegen negative Gedanken zu wehren, bzw. mich damit auseinander zu setzen. Zum Beispiel kann ich eigentlich davon ausgehen, immer zweiter Klasse zu sein und von studierten Pianisten eher von oben herab angesehen zu werden, vielleicht mal mit einem wohlwollenden Lächeln. Ich weiß, es ist nicht besonders nett von mir, sowas zu denken aber erstens mache ich den Studierten dafür keinen Vorwurf und zweitens weiß ich eigentlich ziemlich genau, daß es eine idiotische Sichtweise ist, mit der ich mir, wenn ich sie ernsthaft weiter verfolge, das Klavierspielen verderben kann. Andererseits kann ich mir denken, daß es viele gibt, die ähnliche Gedanken haben, wobei mir zum Beispiel auch Klavierlehrer einfallen, die eigentlich Pianist werden wollten und stattdessen andere auf diesen Weg bringen müssen, deswegen muß ich es hier aussprechen.
Im Moment bin ich natürlich sozusagen drittklassig, denn ich trete ja nicht mal auf. Wie schon erwähnt, schiebe ich das immer auf, weil ich noch hoffe, daß sich meine Fähigkeiten meinem Anspruch etwas mehr annähern könnten. Es macht einfach keinen Spaß, etwas zu präsentieren, wovon man selbst nicht überzeugt ist. Irgendwann muß man natürlich einen Punkt setzen, denn sonst war die ganze Vorbereitung für die Katz' - und jünger werde ich ja auch nicht.
Um Mißverständnissen vorzubeugen, es handelt sich hier um Gedanken, die mir teilweise auch auf den Magen schlagen, aber mich nicht aufhalten können. Sie sind nicht gerade angenehm und vielleicht hilft ja ein Austausch mit Anderen. Wenn man sich in guter Gesellschaft weiß, fühlt man sich ja meistens schon viel besser :)
Also bitte keine Vorschläge oder psychologische Lösungsansätze sondern eigene Erfahrungen auf diesem Gebiet.