Phantasie Nr.1 von Anna

Wie findet ihr dieses Stück? (unabhängig vom Alter der Verfasserin)

  • gut - gefällt mir ganz gut, leicht genug

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  • befriedigend - ganz ok, musikalisch nicht ganz mein Geschmack aber gute Fingerübung

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    4
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23. Apr. 2006
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Meine Schülerin hat seinerzeit mit ihren 15 Jahren ein Werk verfasst, was ich hier mal zur Ansicht hinein stellen möchte. Sie hat es selbst eingspielt und eigentlich waren es zwei Stücke, die ich dann zu einem zusammen gebastelt habe und einige passende Übergänge kreiert habe. Natürlich hätte man den A-Teil geschickter mit Wiederholungszeichen optisch verkürzen können, mache ich dann mal später irgendwann...

So, ich versuche es jetzt mal, Midi und pdf zu laden!

pdf scheint zu klappen.
Mit dem MIDI geht das nicht...
 
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Hallo Viola!

wenn das Hochladen der Midi-Datei nicht klappen sollte, schick mir doch das Ding, ich könnte das auf meinem Auslangerungsserver setzen.

Liebe Grüße Faulenzer
 
'n Abend, Viola!

Aber sag 'mal: die Stelle mit den 9/16- und 5/8-Takten im Wechsel -
stammt die wortgetreu so von Deiner Schülerin?

Ansonsten wüßte ich gerne, wie Du als Lehrerin mit einem solchen Werk umgehst -
Deine Nichte für die gelungene Arbeit beglückwünschst
und ihr gleichzeitig ein paar kritische Winke gibst?

Den diskreten Hinweis, daß die schwarzen Tasten völlig einstauben,
wenn man sie nie berührt - daß es auch Old Age Piano Music gibt -
und daß ein Audi genug Platz für Yiruma, Tiersen, Winston und Suzanne Ciani bietet?

Gruß, Gomez
 
Die Taktwechsel haben was... sie hat sie immer gleich gemacht, tja dann habe ich das eben so gelassen. Ich wüsste nicht, was man jetzt daran "verbessern" kann ohne dass es dann völlig platt wird. Eigentlich ist das das ganze Gewürz in dem sonst relativ minimalistischen Stück.

Tja, was soll ich dazu sagen, das Stück funktioniert irgendwie. Einige andere meiner SchülerInnen spielen es auch mit Begeisterung! Höre ich mir so etwas privat an? Nö. Gerade läuft Cage im Hintergrund (hihi) ich recherchiere gerade bei Youtube, völlig genial.
Aber: ich habe das Stück für eine Ballettgeschichte hergenommen, was prima funktioniert. Ein Kinderstück, das passt völlig perfekt. Gebrauchsmusik, wie viele andere eben auch.

Mit Kritik erreicht man oft nur, dass die überselbstkritischen Pubertierenden völlig aufhören mit ihren Gehversuchen auf dem Gebiet der Komposition. Ich lasse meine SchülerInnen ihre Eigenkreationen sogar auf Klassenvorspielen spielen als Vorbild für die anderen, die sich vielleicht ebenfalls musikalisch ausdrücken wollen.

Es gibt von ihr im übrigen durchaus Stücke, bei denen die schwarzen Tasten keine Chance auf Staubkollektionen haben. Sie beißt sich gerne in die Chopinetuden hinein. Zwei hat sie schon ganz gut durch, fehlt dann noch der Konzertschliff, der kommt vielleicht. Mal sehen. Im Moment übt sie lieber Schlagzeug und spielt in einer Band.
 
Mit Kritik erreicht man oft nur, dass die überselbstkritischen Pubertierenden völlig aufhören mit ihren Gehversuchen auf dem Gebiet der Komposition. Ich lasse meine SchülerInnen ihre Eigenkreationen sogar auf Klassenvorspielen spielen als Vorbild für die anderen, die sich vielleicht ebenfalls musikalisch ausdrücken wollen.

Ich bin leider auch so einer, der alle "Fehler" sofort sieht und der alles verbessern "kann(???)". Was mich sehr nachdenklich gemacht hat: Meine Tochter war ein Jahr in den USA und kam von dort mit "kreativen Ezeugnissen" zurück, die mir grossen Respekt abverlangten (im Verhältnis zum Alter). Erreicht wurden diese Ergebnisse AUSSCHLIESSLICH mit positiver Bestätigung und mit klaren Zielvorgaben (!!!). In einem Jahr BRD ist das Rad leider wieder rückwärts gedreht worden (Nicht durch mich - die bösen, unfähigen Lehrer waren es:D).

Fathers, be good to your daughters ... (Jack Johnson):D
 
Hi Fischi,
ich habe amerikanische, sehr junge Geschwister und die Mutter ist auch voll positiv drauf: "He, super Annika, you did a goog job!" lag dauerns in der Luft, die Kinder wurden schon für den Versuch an sich gelobt. Anfangs war das sehr merkwürdig für mich, obwohl ich ein halbes Jahr Tripple PPP Training gemacht habe! Da wird auch nur mit positiver Verstärkung gearbeitet. Alles, was die Kinder toll machen wird laut gesagt! Alles, was die Kinder falsch machen wird einfach ignoriert. Habe ich dann bei meiner Tochter ausprobiert, mit Erfolg! LRS-Kind, ich kein Geld für Edukation, sie mit 1% über der staatlichen Förderung (geht von 1bis 8 % bedeutet, 92% der Kinder der gleichen Alterstufe können besser lesen und schreiben). Also Plan B: Immer, wenn sie etwas RICHTIG geschrieben hat: loben!
Mittlerweile ist sie bei den Klassenbesten... (also insgesamt, in Rechtschreibung ist sie nach wie vor ziemlich schlecht, aber das sind ja mittlerweile fast alle nach Sommer-Stumpenhorst).
Zu den Geschwistern: sie sind bei mittlerem Talent meine besten Schüler! Leider nutzt sich das langsam ab, die (deutsche) Gesellschaft ist immer so hart dabei mit ihrer erzieherischen Kritik. Die Klassenkameradinnen meiner Tochter müssen immer lernen, auch an den Wochenenden. Meine Tochter hat heute den ganzen Tag an einem Kleid nähender Weise herum gebastelt. Die traut sich was zu, schneidet da in Stoffen herum, hantiert mit der Nähmaschine und und und. Das Ergebnis... naja, objektiv betrachtet ist es wahrscheinlich Käse aber in meinen Augen als Mutter ist es: WUNDERSCHÖÖÖÖÖN!
 
Hi Viola;

Meine Tochter hat heute den ganzen Tag an einem Kleid nähender Weise herum gebastelt. Die traut sich was zu, schneidet da in Stoffen herum, hantiert mit der Nähmaschine und und und. Das Ergebnis... naja, objektiv betrachtet ist es wahrscheinlich Käse aber in meinen Augen als Mutter ist es: WUNDERSCHÖÖÖÖÖN!

...und in Amiland würde man das Kleid auf einem country fair ausstellen mit einer goldnen Schleife "Best of Show". :D

Ich hab vor einigen Monaten die ehemaligen Gasteltern meiner Tochter in den USA besucht. Voller Stolz präsentierte man mir eine Skulptur, die meine Tochter noch Fertigung zerdeppern wollte und die man aber in der Gastfamilie ganz "wonderful" findet und in Ehren hält. Auf mein deutsch-nörgelndes, Bescheidenheit heischendes "Naja, aber die Arme sind viel zu kurz und die Hände zu klein", hat mich der sonst so gemütliche Gastvater mit funkelnden Augen und anklagendem Zeigefinger (fast schon) angeschrien: "Never ever tell her! IT.IS. PHANTASTIC. IT. IS. WONDERFUL!" Ich hab mich ganz schön geschämt.

Verdammt - bei jeder blöden Hunde-, Pferde- oder Sonstwas-Erziehung machen wirs richtig. Aber bei den Kindern ...

Viola, jetzt würd ich aber das Stück gerne mal hören!
 
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Wo erreicht die Musikerziehung heutzutage die hervorragendsten Ergebnisse?

Nicht in Deutschland, auch nicht in Amiland.

Sondern in Ländern wie Russland und China, wo Kinder nicht dümmlich gelobt werden (Kinder sind übrigens nicht blöd - die spüren, wenn ein Lob gar nicht so berechtigt ist!), sondern konsequent "rangenommen" werden und etwas Danebengegangenes auch als Danebengegangenes bezeichnet wird!

Ich habe es schon wiederholt hier im Forum gesagt: Diese Form der unehrlichen Pauschal-Loberei zu manipulativen Zwecken (jawohl! Sie sind manipulativ, auch wenn's angeblich "zum Besten" des Kindes ist!), die das Kind letzlich nicht für voll nimmt, ist Bullshit aus der pädagogischen Mottenkiste der 70er Jahre.

Kinder wollen und sollen gelobt werden, wenn sie etwas wirklich Gutes gemacht haben, ja! Aber nicht bei jedem Furz, nicht bei jedem Gekritzel, nicht bei jedem Geklimper!

LG,
Hasenbein
 
wo Kinder nicht dümmlich gelobt werden (Kinder sind übrigens nicht blöd - die spüren, wenn ein Lob gar nicht so berechtigt ist!), sondern konsequent "rangenommen" werden

...wollte Gott, der berühmte Bullshit-Detektor könnte zur Stromgewinnung eingesetzt werden: wir bräuchten kein Öl, keine AKWs etc. mehr - der Detektor würde uns zum Überfluss versorgen... :D :D :D :D
blinker zwinker, ne
 
aber noch was zu dem Stück selber:
a)
wie hoch ist denn der Anteil Viola wirklich darin? (aus zwei mach eins, Übergänge etc.)
b)
verständlich, dass zum spielen/improvisieren eine angenehm liegende Repetitions- bzw. Spielfigur genommen wird (r.H.), und in jeder zweiten Takthälfte sind die nachschlagenden 16tel wirklich hübsch (!!!) - - aber ohne dass es zu schwierig wird, könnte die gesamte 16tel-Figur ein wenig variiert werden: z.B. muss ja die erste Takthälfte nicht so starr bleiben (z.B. statt g-c-e-c-e-c mal a-c-g-c-e-c etc, auch mal ne Verzierung)
c)
das Schmerzenskind ist die Begleitung - die ist auch für eine 15jährige, die doch sicher schon so manches kennt und spielen kann, zu banal. Akkordbrechungen kann man durchaus lebendiger gestalten und weiter spannen, da hilft ein Blick in Chopins Nocturnes (das Mädel spielt ja zwei Etüden sogar)
d)
die rhythmischen Abweichungen - kommt das von 2don´t cry for me Argentina"? :) da gibt´s auch sowas - oder sind damit vielleicht Fermaten gemeint, die etwas ungelenk notiert sind? (so a la plötzlicher Stillstand der sonst duchgehenden Bewegungen)
e)
ein weiteres Schmerzenskind sind die Harmoniefolgen: wenn schon restlos alles leitereigen ist, so gibt es doch auch Septimen, Nonen, auch eine III Stufe gibt es, man kann auch Akkorde mischen usw., ein paar Dissonanzen

ich finde, sie könnte daran noch herumfeilen und es lebendiger gestalten, gegen den Einsatz nicht leitereigener Harmonien spricht auch nichts.

Gruß, Rolf
 

Hasenbein hat wohl mal wieder überzeichnet - oder?
Seinen Abschlußsatz unterschreibe ich gerne:
Kinder wollen und sollen gelobt werden, wenn sie etwas wirklich Gutes gemacht haben, ja! Aber nicht bei jedem Furz, nicht bei jedem Gekritzel, nicht bei jedem Geklimper!

Ich denke, die Kunst besteht darin, eine erreichbare Meßlatte für die zu erbringende "Leistung" vorzugeben und auch dann ein Lob auszusprechen, wenn halt mal nur 90% erreicht wurden. Vor allem sollte man sich als Profi davor hüten, Kindern sofortaufzuzeigen, wie sie aus Ihren stolz erbrachten 100% auch noch 105 oder 110% rauskitzeln können.

Wenn also Violas Nichte nun einfach nur solz ist, dann sollte man es wirklich gut sein lassen. Fragt sie aber von sich aus nach Verbesserungsmöglichkeiten, so darf man ihr Empfehlungen/Tips a la Rolf für ihre Weiterentwicklung nicht vorenthalten - aber wohldosiert, bitte!
 
@Hasenbein,

Dann lies mal: Suzuik "Erziehung ist Liebe"
Soviel zu asiatischer Musikerziehung... in unseren Augen wirkt das wie Drill, aber eben nur in unseren Augen.

zu den russischen Kollegen:
innerhalb ihres Kulturkreises funktioniert das System und ist völlig in Ordnung: jeder weiß und versteht, dass man den Kindern bei der Entwicklung ihrer hervorragenden Gaben, ihrer Talente und deren Entwicklung zur Blüte HELFEN will! Alle Erzieher sind in diese Kinder und in ihr Potential völlig verliebt. Die Kinder fühlen sich geehrt und geliebt.

So, jetzt kommt so eine "strenge" Russin ins kritische Deutschland. Unsere Kinder haben kein Potential, was irgendwer meint, entwickeln zu müssen. Unsere Kinder wachsen im Glauben auf, Talent wäre nichts besonderes, eher sogar völlig selbstverständlich, sozusagen eine Grundvorraussetzung zum Lernen, was jeder eben haben muss. Hat man zu wenig (und die meisten denken, sie haben "zu wenig") dann muss man leider mehr arbeiten als jemand, der begnadeter Weise "mehr" Talent als man selbst hat. Und das ist: erniedrigend! Also arbeitet sich jetzt eine eifrige Russin an einem guten Talent völlig ab, weil das Kind ans Stöhnen kommt (weil es sich nicht gefordert sondern überfordert fühlt). Unseren Kindern fehlt das leichte der Amerikaner und das erhebende Gefühl über ein eigenes Potential zu verfügen wie die Russen.
Unsere Kinder fühlen sich oftmals niedergedrückt durch die Anforderungen durch Schule, Eltern, Klavierlehrern und und und. Das Lebensgefühl: "ich bin völlig ausreichend so wie ich bin und habe genügend Potential zur Verfügung um das Leben zu meistern!" ist hier in old Germany ein wenig verrutscht und entspringt - sofern es dann doch da ist - eher einer Antihaltung gegenüber den fordernden Autoritäten. Und dann kommt eine russische Klavierlehrerin und trifft auf diese völlig verunsicherten Kindern, die keinerlei Selbstüberzeugung eingepflanz bekommen haben. Dass die dann oftmals einknicken und heulend ihre Klavierstudien beenden (schon erlebt bei einem überdurchschnittlichen Talent, jetzt eine Rechtsanwältin) ist fast schon vorhersehbar. Vordergründig ist das dann die Lehrkraft "schuld" - untergründig treffen da einfach nur zwei verschiedene Kulturen aufeinander.

Soviel zu meinem Standpunkt und meinen Beobachtungen, rein subjektiv betrachtet.

Die russische Geigenlehrerin meiner Tochter unterrichtet im übrigen nach der Suzuki-Methode... und ich habe noch nie eine geduldigere aber auch strengere Instrumentallehrerin getroffen als sie. Technisch läßt sie keinerlei Schlampereien durch gehen!

Zum Stück nachmal zurück: Dieses Stück entstand unter dem Eindruck von Tiersen... muss ich mehr sagen?
 
Ja, allerdings - das mit der Umfrage fand ich auch sofort seeeehr strange...
 
Na, hätte ja sein können, dass das jemandem gefällt... scheint aber eher nicht so zu sein. Also, mir gefällt es!
 
Na, hätte ja sein können, dass das jemandem gefällt... scheint aber eher nicht so zu sein. Also, mir gefällt es!

hatte ich nicht mitgeteilt, dass ich die nachschlagenden 16tel (quasi zweite Stimme) in jeder zweiten Takthälfte nett finde? Verbesserungsvorschläge hätte ich für völlig uninteressanten Krempel nicht gemacht :)
 
hatte ich nicht mitgeteilt, dass ich die nachschlagenden 16tel (quasi zweite Stimme) in jeder zweiten Takthälfte nett finde? Verbesserungsvorschläge hätte ich für völlig uninteressanten Krempel nicht gemacht :)

Siehste, die Amerikaner hätten jetzt erst einmal KEINE Verbesserungsvorschläge gemacht und es nur "wonderful" gefunden!

Die Russen hätten das überaus große Talent gelobt, was unbedingt weiter entwickelt werden müsste.

Nur bei den Deutschen heißt es: naja, wenn man die schwarzen Tasten noch berücksichtigen würde, die simple Harmonik noch aufpäppeln würde, an der Rhythmik arbeiten würde, die etwas zu monoton daher kommt, dann meinen die Deutschen das als Lob!
Jaja, so isses nun mal.

Ich habe den Tiersen-Kram anfangs für echt seichte Scheiße gehalten und mir ging die Klimperei ziemlich auf die Nerven, obwohl ich mich ja durchaus selbst zu der Riege minimal-musicART-angehauchter Komponisten zählen würde (Nyman, Glass, Mertens, und auch: Tiersen). Dann habe ich versucht zu erkennen, was man an Tiersen "verbessern" könnte um es zu guter Musik werden zu lassen. Und oh Wunder: es ging nicht. Innerhalb seines Konzeptes ist Tiersen einfach genial und kann kaum kopiert werden (obwohl er sich so anhört...). Er steht in der Nachfolge der französischen Impressionisten (Satie ganz viel) und hat auch an der amreikanischen MinimalArt nicht vorbei gesehen. Ganz großes Kino...

Tja, und so etwas stimmiges wie diese einfache Phantasie kriege ich einfach nicht hin. Das ist dann immer völlig verkopft...

Tja, dann mal ran, Rolf! Zeige mir konkret, WAS Du verbessern würdest!
 
Ich habe den Tiersen-Kram anfangs für echt seichte Scheiße gehalten und mir ging die Klimperei ziemlich auf die Nerven, obwohl ich mich ja durchaus selbst zu der Riege minimal-musicART-angehauchter Komponisten zählen würde (Nyman, Glass, Mertens, und auch: Tiersen). Dann habe ich versucht zu erkennen, was man an Tiersen "verbessern" könnte um es zu guter Musik werden zu lassen. Und oh Wunder: es ging nicht. Innerhalb seines Konzeptes ist Tiersen einfach genial und kann kaum kopiert werden (obwohl er sich so anhört...). Er steht in der Nachfolge der französischen Impressionisten (Satie ganz viel) und hat auch an der amreikanischen MinimalArt nicht vorbei gesehen. Ganz großes Kino...

...das war einem geistig minderbemittelten Halbdeutschen wie mir nicht klar - da aber ein Restfunken Verstand unausrottbar eine winzige Nische in meiner Birne besetzt hält, werde ich mich natürlich hüten, die übermenschlich genialen Werke vom sehr großen Thiersen und seiner von ihm inspirierten Adepten zu kritisieren oder gar zu verbessern - - jetzt erst sehe ich klar und deutlich, dass ein rauf und runter gebrochener Dezimakkord ein Wunder an Expression ist...
 

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