Niendorf ist wieder da


Auffälligerweise entsprechen die angegebenen Maße

"Neben unserem 172er NIENDORF Salonflügel und dem 227er NIENDORF Konzertflügel"

genau den alten Feurich Flügel-Abmessungen (noch nachzulesen auf jf-pianos.com), ebenso wie der fehlende 190er Flügel (für den Feurich keine Gußform für die Platte mehr hatte). Ob da am Ende doch was (oder wer) dahintersteckt?
 
Auffälligerweise entsprechen die angegebenen Maße

"Neben unserem 172er NIENDORF Salonflügel und dem 227er NIENDORF Konzertflügel"

genau den alten Feurich Flügel-Abmessungen (noch nachzulesen auf jf-pianos.com). Ob da am Ende doch was (oder wer) dahintersteckt?
immerhin ist der große Konzertflügel nicht mehr eingestellt...
 
@sla019 Was sagst du zu den Klavieren?
Das ist doch dein Gehäuse oder?

Ich habe den Eindruck, da werden die letzten JF Modelle weiter angeboten.

Grüße

Jörg
Das Gehäuse hat Feurich aber eingekauft (bis 2009 m.W. in Leipzig, ich denke, daß er aus diesem Grund auch Minderheitsgesellschafter von Pfeiffers Leipziger Pianoforte war), das kann also auch direkt aus dieser Quelle kommen. Vielleicht kennt die jemand? Pfeiffer hat ja nach der Leipziger Insolvenz seine "Halbfertigware" aus Eisenberg bezogen; vielleicht sind die abgebildeten Gehäuse auch daher.

Wirklich "verdächtig" sind die Flügelmaße und die "Produktpalette" bei den Flügeln, die genau die Feurich-Situation abbildet: Stutzflügel 172 und Semi-Konzerter 227, aber kein zwischen beiden liegender 190er Salonflügel, den Feurich immer im Katalog hatte,aber mangels verfügbarer Gußplatte nie liefern konnte.

Grüße,

Friedrich
 
Ich war auf der Messe an deren Stand und hab mich mit denen unterhalten. Die bauen tatsächlich komplett in Deutschland. Die Konstruktionen beruhen tatsächlich auf den alten Feurichs. Die werden eine rein deutsche Serie haben mit Rennermechanik, Strunz Böden, Röslau Saiten, Heuss Klaviaturen etc. Und eine Serie mit China Mechanik und China Tastatur. Momentan ist das Team sehr klein und die suchen noch Klavierbauer.

Was daraus wird und wo die hinwollen wird man sehen.
 

Ich war auf der Messe an deren Stand und hab mich mit denen unterhalten. Die bauen tatsächlich komplett in Deutschland. Die Konstruktionen beruhen tatsächlich auf den alten Feurichs.

Da kann man zugunsten des jungen Unternehmens nur hoffen, daß J. Feurich bei der Weitergabe der Konstruktionsunterlagen diesmal auf juristische Wasserdichte geachtet hat und nicht, wie bei seinen vorherigen Versuchen, Teile seines Unternehmens für sich zu retten, alsbald ein wenig freundlicher Herr aus Wien einschreitet.
 
Sehe ich auch so. Selbst wenn bei dem chinesischen Investor eher der Gedanke im Vordergrund steht, die deutsche Fabrikation als Aushängeschild für seine chinesischen Produkte zu nehmen.
chinesische Investoren!, die sind besonders aktiv in der Schweiz, so langsam wird es den Eidgenossen ungemütlich:-D schnell waren sie ja noch nie. Die grossen Konzerne dort wurden bald alle von Ausländer gegründet;-)
 
bist Du dir dabei so sicher, glaubst Du wahrhaftig die Welt ist so klein, hat sich jemand beschwert, gib es den schon eine Strafanzeige???

Destenay, alles lesen! Herr Steingraeber hatte den Burschen einen sehr stilvollen "Mahn"-Brief geschrieben, obwohl er sie juristisch hätte belangen können.

@Peter, @ Stilblüte

Sitze wohl auf der Leitung?
 

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