Neues bei Feurich / W&L ?

Ja, und deshalb ist es völlig idiotisch, dass man von der anderen Partei nix hört!
 
Und die Site des highendpianoguy ist schoon nicht mehr existent.. oder?

Erstaunlich, vom 19.2. zum 27.2. verschwunden, oder bin nur ich zu dusselig zum Ansurfen..?..

Mittlerweile findet sich was zu dem Hin & Her in der Wikipedia:

Feurich Klavier- und Flügelfabrikation
 
Bei dem Wikipedia-Artikel find ich besonders schade, dass da nicht steht, wann sie wo produziert haben. Fiel mir vorhin wegen des anderen Fadens auf... Und ebenfalls schade finde ich, dass ich Jörgs scheinbar sehr informationsreiche Seite nicht lesen kann, weil ich französisch zumindest als Sprache nicht beherrsche :/
 
Hier gibt es noch eine sehr schöne informative und ziemlich kritische Betrachtung zum Thema:

Pianos Esther - Lige -- Feurich

Nun, der Kern der Geschichte ...

"En fait, selon des sources parfaitement établies, l'opération est une coopération du propriétaire de Feurich et de la société d'importation de pianos chinois Wendl & Lung, basée à Vienne, alliés aux derniers descendants des familles de facteurs de pianos Ibach et Feurich, avec le fabricant chinois Hailun de Ningbo (République populaire de Chine). Le pilote de l'opération serait un groupe dirigeant de Wendl & Lung. Ce tout nouveau partenariat a pris pour devise : Tradition et Innovation. La TRADITION réside dans le maintien d'une fabrication Feurich à Gunzenhausen (Franconie moyenne/Bavière – BRD). Ces pianos fabriqués dans l'esprit originel de Feurich, quand ils seront effectivement fabriqués, seront marqués du sigle anglophone « Handmade in Germany ». L'INNOVATION consiste en l'importation de pianos fabriqués en Chine dans l'usine Hailun à Ningbo. Cette ligne de pianos est « régie », pour employer le terme utilisé dans la publicité de Feurich, par des collaborateurs de l'atelier de Gunzenhausen en Allemagne. Cette ligne de pianos ressemble à s'y méprendre à celle des anciens Wendl & Lung, ainsi qu'à celle des pianos Hailun originaux. "


... ist ja inzwischen schon wieder Geschichte.

Aber hochinteressant ist seine Seite zum Handel mit China-Instrumenten generell:

http://www.pianosesther.be/Pianos%20de%20Chine.htm
 
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Das wird bestimmt ein Verkaufshit :-)

In dieser Preisklasse gibt es schon viele dt. und jp. Klaviere und die W&L, bzw. Feulich Kunden kaufen die Dinger doch nur, weil sie so günstig sind bzw. waren.

Hallo

jetzt gibt es auch eine Tuningversion der FeuLichs:

Piano Reisberg Klavierbaumeister | Klavierstimmer, Klaviere, Digitalpiano, Flügel, Cembalo | Instrumente Hersteller Feurich | Dortmund, Bochum, Unna Feurich

Sollen in D endgefertigt werden und liegen auch preislich im Bereich mancher deutschen Hersteller.

Grüße

Jörg
 
OOh mein Gott! 7800 € für ein Feulich ist echt sehr geschmalzen.
Wenn die REE Technik so bahnbrechend ist werde ich sofort alle meine lagernden Klaviere samt Bösendorfer und Schimmel sofort nachrüsten lassen :D :D
 
wahrscheinlich noch 20 Zoll Chromrollen und ein Fuchsschwanz dran....:D
 

· Individueller Einbau von REE©-Einheiten
Weiß jemand, was das ist? Der Rest wie

Definierter und strukturierter Optimierungsprozess „Premium“ durch die Enzenauer Flügel-Manufaktur
ist ja bloße Verkaufsrabulistik. Oder sollte jemand damit werben, daß er ein Klavier planlos ausarbeite. Und wenn die Basis-Instrumente schon mit

beworben werden, fragt man sich doch, wieso aus der selben Firma auf einmal Klaviere mit noch höherem Standard kommen können.

Eines finde ich bemerkenswert: der von Neo-Feurich angekündigte Plan, Premium-Instrumente von Grund auf in Deutschland zu fertigen, scheint vorerst zurückgestellt zu sein. Vielleicht, weil Julius Feurich (jetzt: JF Pianos) doch nicht so schnell unterzukriegen war?
 
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Interessant ist noch der Hinweis auf die 2009 gegründete "Enzenauer Flügel-Manufaktur GmbH", welche ab 2013 "FEURICH Instrumente Made in Germany" herstellen möchte. Weiß da jemand Näheres? Die haben noch keine HP, sind aber in verschiedenen Adressenverzeichnissen gelistet. Falls jemand in Burscheid-Hilgen wohnt, kann er vielleicht mal in der Schulstraße 15 vorbeischauen, ob da schon fleißig Zargen gebogen werden ;)
 
Ich habe schon in den 90ern von Schimmel gebaute gefunden, allgemein wird ja auch Rönisch als Hersteller gehandelt, Steinberg wohl auch(wenn es nicht der gleiche ist), aber das ist das erste von Bechstein. Die gab es ja wohl nur sehr kurz. Also eines der allerletzten aus Langlau.

Die Angabem, es sei in Berlin gebaut worden, kann durchaus zutreffen, denn Bechstein wollte Feurich nach der Übernahme ja als Zweitmarke etablieren, hat dann aber den Markennamen an Julius Feurich zurückverkauft. Es gibt umgekehrt auch etliche Bechsteins, die in Langlau gebaut wurden ....
 
Hallo
Mir ist gerade aufgefallen, dass sich die Adresse geändert hat.
Der Sitz ist jetzt in Weißenburg, ein paar Kilometer von Gunzenhausen entfernt
jf-Pianofortemanufaktur GmbH - Made in Germany | Impressum

Dann stimmt es also doch, Daß F. bei dem Deal mit Bittner auch seine Werkstatt eingebracht hatte. Was der nun damit wohl anfangen wird? Das neue Domizil schau ich mir demnächst mal an, das liegt fast neben meinem Lieblings-Baumarkt.
 
Friedrich, bitte zum Baumarkt fahren und berichten!

Das neue Domizil, als auch alles andere zum Thema Feurich, JF, FeuLich usw. interessiert mich sehr!
 
und immer noch nix gelernt. Ewig grüßt das Murmeltier!

Julius Feurich has taken on as partner master piano builder Hans-Ulrich Tetsch, whose family business, Tetsch & May, was established in 1867. To serve customers looking for a less-expensive instrument, the two will offer Tetsch & May pianos in cooperation with Shanghai Artfield Piano Co., Ltd., in China. These pianos will contain many materials from Germany, such as German solid spruce soundboards, German strings, and Delignit pinblocks. The Tetsch & May instruments will come in two categories: the TM line, made entirely in Shanghai; and the TM-G line, assembled in Weissenburg, with the strung back from Shanghai.

Ich kann nur den Kopf schütteln.
 
Jörg; einem Unternehmen wie JF kann man nur raten: Rückbesinnung auf Kernkompetenz! Dass diese nicht in Kooperationen mit China liegt, hat man hinlänglich bewiesen. Ein Unternehmen hat 100% Man- und Finanzpower. Wenn für eine Kooperation dann 20-30% oder mehr abgezweigt werden, fehlts an anderer Stelle.
 
Ein Unternehmen hat 100% Man- und Finanzpower. Wenn für eine Kooperation dann 20-30% oder mehr abgezweigt werden, fehlts an anderer Stelle.

Wahrscheinlicher dürfte sein:
Ein Unternehmen hat vor einer Kooperation mit einem China-Hersteller 100% Know-How-Power, 150% Man-Power, die bezahlt werden wollen und 0% Finanzpower.
Der Kooperator bring 100% Kapital ein und zweigt dafür 20-30% Man-Power und 100% Know-How ab.
 

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