Neuer Analyseworkshop?

  • Ersteller des Themas pianovirus
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worüber echauffiert ihr euch denn so sehr???


Wer "echauffiert" sich?
Wer issen "euch"?

Ey Fips, sachemo ehrlisch: warn mir uns je einisch? Na, also eben -

Was allerdings mich angeht, müßt ich ma guggen:
Ich hab da noch erjjendwo n Haufen analydische
Bedrachdunge aus Deiner Fedder - die könnt ich
ja zuzeiten beischdäuärn - wär doch echt schad,
wann die dere Nachweld uff ewisch verlorn gangge
dääde. Was meinsten, Rolf? Sollisch? Derffisch?
 
des äsche foschternde dolekt wesch ehrde sprocht, onfengns e bischle verwirrant o vostandlech kondma yvonne on vostedt norrne bonnhof :D
 
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wesch onne zoofall, jay dschomä antendoo desse worndfulle autrische wowrd, dschooska yotz :-D

brodwordsts o wowldmister ko anno, ne probie, ma le wien wo esch wor, wor a leggre durff uff yedde foll, et nodde museyk kamme deher :D
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
filment nochhe weyl compru ke to gdocht, "foschternd" soit obwartant word, ma ned, "foschternd" doodadt "bzoubornd"!

et broodwood - ooch nu med byér - sousou immo awsumme edee :-D

hobbe echs!: faut nehmier de noodblattor, derayen la broodwood eynwicalln, grillon et schlessundlach de muziek medde mogen, gmeynsam medde wood analizier! gliech dubbled noorhoft et zediem boste metoud por internalizier la soobstanz :D
 
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hmmmm... noodblador (wie die hunderasse) wäre auch ne möglichkeit gewesen :D (oder noodleBlador?!)
oder gleich nooblador 8)
oder nooblabor
oder nooblabour
oder noobflavour
.....

hm, naja, die haia ruft :D
 
Sind das jetzt alles Vorschläge für besonders sichere Passwörter oder spinnt da schon die neue Frmssftwre in der Tstphs.:D
 
Das einzige,...

was hier noch fehlt, ist eigentlich nur noch Stefan Raab:

hadde dudde da :)

---

Bevor ich mir die Arbeit mache, und mir weitere Grundlagen in Musiktheorie zu erarbeiten versuche, würde ich erst mal gerne wissen: was ist der Sinn und Zweck einer "musikalischen Analyse"...?

- Einordnung eines Werkes in den musikgeschichtlichen Kontext (Darstellung neuer Entwicklungen in der Musik, und neuer Ideen des Komponisten, Aufzeigen neuer und bestehender Strömungen in der Musik)

- Beurteilung von dessen "Kunstfertigkeit" (vor dem Begriff "Qualität", der m.E. etwas "heiß" ist, scheue ich ein wenig zurück)

- Anhaltungspunkte zu sammeln für eine Interpretation

War es das?

Aber wenn ihr glaubt, daß ich Stand heute viel zur Analyse beitragen kann: das ist höchstwahrscheinlich ein Trugschluß (halt, Moment: Trugschluß... das gibt's doch auch in der Harmonielehre...).
 
- Einordnung eines Werkes in den musikgeschichtlichen Kontext (Darstellung neuer Entwicklungen in der Musik, und neuer Ideen des Komponisten, Aufzeigen neuer und bestehender Strömungen in der Musik)

- Beurteilung von dessen "Kunstfertigkeit" (vor dem Begriff "Qualität", der m.E. etwas "heiß" ist, scheue ich ein wenig zurück)

- Anhaltungspunkte zu sammeln für eine Interpretation
na das klingt doch mal spannend! :D vor allem eine interpretation bekommt man ohne eine analyse gar nicht hin ;D

und beurteilung der kunstfertigkeit; ja, das ist natürlich nur auf der objektiven ebene möglich. lauter gewusel & nix als lärm, kurz analysiert & dann "ach, das ist ja doch ganz geil, das stück!" - nö, so nicht! ein äußerlich schimm'liger & zerwurmter apfel wird auch nicht besser, wenn man ihn nur auseinandernimmt. da greif' ich lieber nach dem saftig roten, frischen auff'm baume ;)

für mich dient eine analyse eher folgendem:

- nachvollziehen von strukturen, um das stück besser zu verstehen & besser zu verinnerlichen; damit "besser" btz. gezielter zu behalten/zu spielen/zu interpretieren
- analyse der strukturen um daraus gezogene erkentnisse in eigene kompositionen einfließen zu lassen

natürlich analysiert man häufig auch beiläufig, ohne ein bewusstes ziel... das is' halt so =)
 
na das klingt doch mal spannend! :D vor allem eine interpretation bekommt man ohne eine analyse gar nicht hin ;D

Da stocherst Du in einem gewagten, aber nicht uninteressanten Wespennest, pianoman ;) .

Wie nun, wenn sich analysierte Dinge ( z.B. Harmonien, Funktionen und sowas alles ) nicht aus Wunsch des Komponisten, sondern aus Zufall und damit eher aus Wunsch von Musikwissenschaftlern in Werken befinden ? ;)

Nicht, dass diese sich noch in ihren Akkordnetzen verheddern...wäre unschicklich, nicht wahr ? ;)

LG, Olli !
 
@LMG,

da würde ich mir keine großen Sorgen machen. Selbst wenn der Komponist manch eine Harmonie nicht intendiert hat,-
Wenn man diese ausfindig macht und sie als strukturierendes Element verwenden kann, ist das auschließlich positiv zu werten und verschafft eine weitere, durchdachte Blickweise auf das Werk.

Und die harmonische Analyse ist nur ein Weg von vielen, sich einem Werk zu nähern.

schönen Gruß, Raskolnikow
 
Und die harmonische Analyse ist nur ein Weg von vielen, sich einem Werk zu nähern.

Das sehe ich auch so. Man kann z.B. auch eine gute Aufnahme davon intensiv und oft anhören.

Gut, also, Analyse... ich werfe einmal ein paar Stichpunkte:

Die großen Strukturen eines Werkes, Sonatensatzform, Exposition, Kopfsatz, Finale, Reprise, Durchführung, Coda, Thema, Hauptthema, Seitenthema, (Leit-)Motiv, Dur/Mollparallele, Variation, Modulationen (Tonarten).

Und weitere Inhalte der Harmonielehre (lehrklaenge.de/Harmonielehre).

Das dürften wohl ein paar Begriffe sein, in denen wir uns "unterhalten" müssen bzw. werden.
 

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