mit fast 14 begonnen-noch chance auf Konzertpianist?

  • Ersteller des Themas viennapianoplayer94
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Freude! Freude!

Alea iacta est!
Die gestrige Musiktheorie- udn Gehörprüfung bestanden, die heutige praktische Prüfung (=Klaviervorspiel)........................................................





BESTANDEN!!!

Man darf mich nun hochoffiziell als I(G)P-Klavierstundent der Wiener Musikuni schimpfen! :trompete::trompete::trompete:

Ich möchte noch einmal aufrichtigst allen danken, die hinter mir gestanden sind, fleißig die Daumen drückten, kerzen anzündeten, etcpp.!

heilfroh aber unglaublich müde verbleibt herzlichst grüßend,
VPP
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe VPP!

Ich freu mich riesig für Dich!
Das hast Du prima gemacht :cool:
...und weiter lebt die Chance auf Konzertpianist!

:drummer:

LG
Michael
 
Liebe VPP

:-) Gratulation! Und alles Gute für den weiteren Weg!

Liebe Grüße
Gernot
 
Hallo VPP,

herzlichen Glückwunsch auch von meiner Seite und die besten Wünsche für Deinen weiteren Weg als Pianistin. Was wir bisher hier im Forum von Deinen Fähigkeiten gesehen haben (live hatte ich leider noch nicht das Vergnügen) lässt nur Gutes erwarten.
Du wirst bestimmt Deinen Weg gehen!

Liebe Grüße
Christian
 
Liebe vpp,

auch von mir die herzlichsten Glückwünsche! Lass dich ordentlich feiern, genieße den großen Triumpf und freue dich aufs Studentenleben! :)

Liebe Grüße!

Sebastian
 
Liebe VPP,

spitzenmäßig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :kuss: Herzlichen Glückwunsch zur bestanden Prüfung! Nix mehr Küken, sondern

gans3.gif
(natürlich nur heute so müde *kicher* )

Und jetzt auf ins Studentenleben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :bongo: (auf die Pauke hauen nicht vergessen! :D)

chiarina
 
Super!!!
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Aufnahmeprüfung!
 
...den Glückwünschen schließe ich mich gerne an!

Schön, dass der nicht klein zu redende Erfolgswille und das mit großem Einsatz angeeignete pianistische Können letztlich belohnt worden sind. Viel Erfolg im Studium - und immer am Ball auch in Ergänzungsfächern und verwandten Fachrichtungen bleiben: Wer im solistischen Sinne am Instrument fit ist, hat auch in Bereichen wie Liedbegleitung, Kammermusik, Korrepetition etc. beachtliche Chancen. Hochqualifizierte und flexible Kräfte werden dort teilweise gesucht, obwohl der Markt für Solopianisten so überlaufen ist und Auftrittsmöglichkeiten für diesen Personenkreis nur in begrenztem Umfang bestehen. Wer da noch weitere Eisen im Feuer hat, steht bei seiner Karriereplanung besser da.

Nicht immer stellt sich der gewünschte Erfolg ein - aber der steinige Weg dorthin kann manchmal einen gewissen Unterhaltungswert haben, wenn ich mich so an die eigene Studienzeit vor fast einem Vierteljahrhundert zurückerinnere. Aufgrund der sehr begrenzten Kapazitäten an Überäumen hat z.B. die Kölner Musikhochschule einen Trakt mit Übezellen ("Every day I walk through hell: Üben in der Übe(l)zell'"!) eingerichtet, wo auf engem Raum ("Wer hier in so einer Übezelle RAUCHT, kann nur eine ASOZIALE MIESE DRECKSAU sein!!!") meist extrem strapazierte Klaviere und Flügel für bescheidene Zwecke genutzt werden können ("Im ÜBEHAUS/sieht's ÜBERAUS/ÜBELAUS./Das treibt einem ja die Lust am ÜBENAUS!"). Bevor ich von der Forenaufsicht eine Rüge wegen des Gebrauchs von Kraftausdrücken (siehe oben) bekomme, möchte ich ergänzen, dass es sich um Wandsprüche aus den erwähnten Überäumen handelt. In einer dieser Übezellen stand zu lesen: "Oje! Wär's nur schon gut Februar 1989 - scheiß Aufnahmeprüfung!!!". Darunter stand zu lesen: "Na dann herzliches Beileid! Ich wünsch' dir schon mal viel Glück!". Darunter die Frage: "Und? Hast du bestanden?" - und darunter keine Antwort...! Aber wie heißt es so schön: Lieber EINSPRUCH als KEIN SPRUCH!

LG und einen erfolgreichen Start ins spannende Studentenleben wünscht
Rheinkultur
 
Na das ist doch mal ne schöne Nachricht!!!!


Gratulation und auf ins Studentenleben!

Mit verneigten Grüßen ;)
pp
 
Liebe VPP,
lange nicht mehr hier gewesen, und was springt mir direkt ins Auge?

VPP hats geschafft, na also! Mit Zähigkeit, Talent und Ausdauer wird der Traum vielleicht doch noch wahr. Zumindest rückt er weiter in die Nähe des Greifbaren. Und warum nicht mal nach den Kirschen angeln, die weiter oben hängen?

Ich freue mich mt Dir, und ich habe auch immer dran geglaubt, dass Du es schaffen kannst.

Herzlichen Glückwunsch, und bleib dran, gib alles und sei glücklich mit deiner Berufswahl

Bleibst bei deinem Prof?

LG
VP
 
sehr schön dass du diesen Faden die ganzen drei Jahre hast durchlaufen lassen sicher auch für andere spannend ,deine anfangs von berechtigten Zweifeln geprägte Geschichte mit zu verfolgen.
viel Freude an deiner Berufswahl. ich hoffe, dass er das bringt, was du dir erhofft hast.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Was willst du mit dem Abschluss machen?
Es gibt genug Konzertpianisten. Die meisten verdienen mit dem Abschluss nicht viel. Manche verdienen damit gar nichts und haben auch mal irgendwo einen Preis gewonnen. Die meisten halten sich mit Klavierstunden über Wasser. Viele verdienen mit anderen Tätigkeiten ihr Geld.
Willst du es dir selbst beweisen? Du hast Leidenschaft! Mit Leidenschaft dabei; toll. Die Hochschuldozenten freuen sich immer über Leute, die sich dafür interessieren, wo sie selbst gut und ungemein gut sind. Aber niemand interessiert sich für dich, wenn du den Abschluss geschafft hast und deine Urkunde hast.
Hast du etwas das Zeug zum Alleinunterhalter? Das gehört irgendwo zum Unterhaltungsgewerbe, immer alles schön verautomatisieren und mit schauspielerischen Fähigkeiten die Emotionen vermitteln, die die Leute haben sollen und wie man die Musik verstehen soll.
SEIN GELD kann man auch leichter mit anderen qualifizierten Tätigkeiten verdienen oder bekommen. Ím Vergleich zur qualifizierten Tätigkeit, zum Mass der Qualifikation oder im Vergleich zur Fertigkeit die man anbietet, ist der Verdienst gering.
 
Auch wenn mancher gleich aufschreien mag: So schlecht ist die Situation für Klavierstudenten auch wieder nicht. Natürlich werden wir selten (sehr selten...) einen Lohn erhalten, der auch nur ansatzweise der jahrelangen Arbeit entspricht, die auch schon vor dem Studium geleistet wurde.
Andererseits: Musiker sind lebenskünstler, und man kann damit überleben. Man darf halt nicht glauben, dass die Welt auf einen wartet und die Veranstalter und Schüler bei einem Schlange stehen, denn wenn das so ist, hat man entweder unglaubliches Glück, ist wahnsinnig gut oder wohnt in einer Gegend, wo es kaum Alternativen gibt, oder alles zusammen. Normalerweise geht so einem Status lange Bemühung voraus.

Der Pianist hat es sicher besser als z.B. der Bassposaunist, der Schauspieler, der Maler und einige andere Künstler, den Unterrichtsbedarf besteht immer, und als allein auftretender Mensch ist man auch bei Veranstaltern gern gesehen, zumal mit einem solch beliebten Instrument.

Ganz davon abgesehen hat man immerhin einen Hochschulabschluss geschafft und kann sich damit auch woanders bewerben. Wer arbeitet heute noch ausschließlich in dem Beruf, den er studiert / gelernt hat? Gerade ein Klavierstudent kann seinem Arbeitgeber glaubhaft versichern, dass er selbständig arbeitet, fleißig ist, ein Projekt langfristig überblicken kann, Zusammenhänge versteht, mit anderen gut im Team arbeiten kann (=> Kammermusik), Dinge organisieren kann (=> Konzert organisieren), vor Leuten stehen kann und noch vieles andere.

Man dürfte genauso wenig Englisch + Deutsch auf Lehramt, Sprachwissenschaft, Philosophie oder Soziale Arbeit studieren oder Friseur werden wollen, das machen zu viele und / oder da gibt es kaum Stellen.

Eine Ausbildung zu machen und zu studieren bedeutet auch Persönlichkeitsbildung. Und wenn man etwas unbedingt will, dann muss man es tun!
Ich sage nicht, dass man hirn- und gedankenlos in den Tag hineinleben soll. Aber das macht VPP ganz bestimmt nicht, da bin ich sehr sicher.
 
Ím Vergleich zur qualifizierten Tätigkeit, zum Mass der Qualifikation oder im Vergleich zur Fertigkeit die man anbietet, ist der Verdienst gering.

Sage das mal beispielsweise Hebammen, Krankenschwestern oder Altenpflegern wo noch ein ganz gehöriges Maß an Verantwortung dazu kommt. Die Diskussion bzgl. einer nicht leistungsgerechten Bezahlung hatten wir hier im Forum ja auch schon des Öfteren. Es gibt halt -glücklicherweise- auch Berufe, wo die Berufung und nicht das Monetäre im Vordergrund steht, unsere Gesellschaft sähe sonst ganz anders aus.
 
Ja, das habe ich gemeint.
Wobei man natürlich als Hebamme nicht vor dem ersten "Einsatz" schon 10-20 Jahre geübt hat. Natürlich steht dafür bei einem Klavierabend kein Menschenleben auf dem Spiel.
Trotzdem hat man auch als Klavierlehrer Verantwortung. Nicht über Leben und Tod, doch aber über die ganze musikalische Zukunft seines Zöglings, die man versauen oder aufbauen, schönreden oder unterdrücken, ausreden oder madig machen kann.
 
...nicht vor dem ersten "Einsatz" schon 10-20 Jahre geübt hat.
Das Argument ist eh Quatsch. Man übt erst mal für sich und nicht für einen Beruf. Man geht seinem ganz eigenen Interesse nach. Eine Ausbildung leistet man nicht, man bekommt sie. Und umso höherwertiger und länger eine Ausbildung ist, um so mehr hat man erst mal bekommen. Dass man selbst bissel was dafür tun muss, haben alle Berufe gemeinsam.
 
wie sieht es denn die VPP eigentlich? Sie müsste doch inzwischen ca. zwei Jahre im Studium sein. Gibt es seit ihrer erfolgreichen Aufnahme in die Wiener Musikuni irgendein feed-back?

Ich bewundere ja alle Absolventen einer Musikuni. Geschenkt wird einem da ganz sicher nichts. Und nur die wenigsten werden tatsächlich erfolgreiche Konzertpianisten (im Falle Klavier). Was machen die anderen Absolventen?
 

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